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Fischer, Emil: Gedächtnisrede auf Jacobus Henricus van’t Hoff. Berlin, 1911.

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16 FISCHER: Gedächtnisrede auf Jacobus Henricus van't Hoff.


mit ihm einen besonderen Reiz. Bescheidenheit inbezug auf die eigene
Leistung, freudige Anerkennung fremden Verdienstes, Abneigung gegen
Polemik und Phrase, drolliger Humor und Einfachheit der Lebensführung
bildeten die Grundzüge seines Wesens.
So wird er fortleben nicht allein in der Geschichte der Wissenschaft
als der schöpferische Denker, den wir stolz waren, so lange den unsrigen
nennen zu dürfen, sondern auch in der Erinnerung der Freunde als der
liebenswerte Mensch, dessen Verlust wir lebhaft beklagen.






Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.


16 FISCHER: Gedächtnisrede auf Jacobus Henricus vanʼt Hoff.


mit ihm einen besonderen Reiz. Bescheidenheit inbezug auf die eigene
Leistung, freudige Anerkennung fremden Verdienstes, Abneigung gegen
Polemik und Phrase, drolliger Humor und Einfachheit der Lebensführung
bildeten die Grundzüge seines Wesens.
So wird er fortleben nicht allein in der Geschichte der Wissenschaft
als der schöpferische Denker, den wir stolz waren, so lange den unsrigen
nennen zu dürfen, sondern auch in der Erinnerung der Freunde als der
liebenswerte Mensch, dessen Verlust wir lebhaft beklagen.






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[18/0018] 16 FISCHER: Gedächtnisrede auf Jacobus Henricus vanʼt Hoff. mit ihm einen besonderen Reiz. Bescheidenheit inbezug auf die eigene Leistung, freudige Anerkennung fremden Verdienstes, Abneigung gegen Polemik und Phrase, drolliger Humor und Einfachheit der Lebensführung bildeten die Grundzüge seines Wesens. So wird er fortleben nicht allein in der Geschichte der Wissenschaft als der schöpferische Denker, den wir stolz waren, so lange den unsrigen nennen zu dürfen, sondern auch in der Erinnerung der Freunde als der liebenswerte Mensch, dessen Verlust wir lebhaft beklagen. Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.

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Zitationshilfe: Fischer, Emil: Gedächtnisrede auf Jacobus Henricus van’t Hoff. Berlin, 1911, S. 18. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_hoff_1911/18>, abgerufen am 03.12.2024.