Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung. Schrauben d bestimmt, welche genau über den Schrauben c liegen, alsodas Werkstück nicht verspannen können. Hierher gehört auch die durch Fig. 242 dargestellte Aufspannvorrich- [Abbildung]
Fig. 241. [Abbildung]
Fig. 242. stellbare Stütze des Riemrollenarmes D. Nachdem die Arme D auf dieseWeise durch ebenso viele Vorrichtungen gleichförmig unterstützt sind, er- folgt ihre Befestigung durch die Schrauben F. [Abbildung]
Fig. 243. Bei den bisherigen Beispielen liegen die Befestigungsschrauben winkel- Fig. 243 stellt eine Planscheibe A dar, an welcher das Werkstück W, Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung. Schrauben d bestimmt, welche genau über den Schrauben c liegen, alsodas Werkstück nicht verspannen können. Hierher gehört auch die durch Fig. 242 dargestellte Aufspannvorrich- [Abbildung]
Fig. 241. [Abbildung]
Fig. 242. stellbare Stütze des Riemrollenarmes D. Nachdem die Arme D auf dieseWeise durch ebenso viele Vorrichtungen gleichförmig unterstützt sind, er- folgt ihre Befestigung durch die Schrauben F. [Abbildung]
Fig. 243. Bei den bisherigen Beispielen liegen die Befestigungsschrauben winkel- Fig. 243 stellt eine Planscheibe A dar, an welcher das Werkstück W, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0134" n="120"/><fw place="top" type="header">Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.</fw><lb/> Schrauben <hi rendition="#i">d</hi> bestimmt, welche genau über den Schrauben <hi rendition="#i">c</hi> liegen, also<lb/> das Werkstück nicht verspannen können.</p><lb/> <p>Hierher gehört auch die durch Fig. 242 dargestellte Aufspannvorrich-<lb/> tung. Sie ist bestimmt zum Befestigen von Riemenrollen und dergl. an<lb/> Planscheiben, aber in entsprechend abgeänderter Gestalt auch für manche<lb/> andere Zwecke brauchbar. An der Planscheibe <hi rendition="#i">A</hi> ist eine Hülse <hi rendition="#i">B</hi> fest-<lb/> geschraubt, in welcher der Bügel <hi rendition="#i">C</hi> mit seiner zapfenartigen Verlängerung<lb/> verschiebbar steckt und durch Anziehen der Schraube <hi rendition="#i">E</hi> festgeklemmt<lb/> werden kann. Es dient nun <hi rendition="#i">B</hi> und <hi rendition="#i">C</hi><lb/> zunächst — ähnlich dem durch Fig. 230<lb/> abgebildeten Schraubböckchen — als ein-<lb/><figure><head>Fig. 241.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 242.</head></figure><lb/> stellbare Stütze des Riemrollenarmes <hi rendition="#i">D</hi>. Nachdem die Arme <hi rendition="#i">D</hi> auf diese<lb/> Weise durch ebenso viele Vorrichtungen gleichförmig unterstützt sind, er-<lb/> folgt ihre Befestigung durch die Schrauben <hi rendition="#i">F</hi>.</p><lb/> <figure> <head>Fig. 243.</head> </figure><lb/> <p>Bei den bisherigen Beispielen liegen die Befestigungsschrauben winkel-<lb/> recht zur Aufspannplatte. In vielen Fällen bedingt die Zugänglichkeit zum<lb/> Werkstück eine zur Aufspannplatte gleichlaufende Lage der eigentlichen<lb/> Befestigungsschrauben. Zu diesem Zweck werden geeignete Muttern als<lb/> sogenannte <hi rendition="#g">Frösche</hi> an den Aufspannplatten angebracht.</p><lb/> <p>Fig. 243 stellt eine Planscheibe <hi rendition="#i">A</hi> dar, an welcher das Werkstück <hi rendition="#i">W</hi>,<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [120/0134]
Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
Schrauben d bestimmt, welche genau über den Schrauben c liegen, also
das Werkstück nicht verspannen können.
Hierher gehört auch die durch Fig. 242 dargestellte Aufspannvorrich-
tung. Sie ist bestimmt zum Befestigen von Riemenrollen und dergl. an
Planscheiben, aber in entsprechend abgeänderter Gestalt auch für manche
andere Zwecke brauchbar. An der Planscheibe A ist eine Hülse B fest-
geschraubt, in welcher der Bügel C mit seiner zapfenartigen Verlängerung
verschiebbar steckt und durch Anziehen der Schraube E festgeklemmt
werden kann. Es dient nun B und C
zunächst — ähnlich dem durch Fig. 230
abgebildeten Schraubböckchen — als ein-
[Abbildung Fig. 241.]
[Abbildung Fig. 242.]
stellbare Stütze des Riemrollenarmes D. Nachdem die Arme D auf diese
Weise durch ebenso viele Vorrichtungen gleichförmig unterstützt sind, er-
folgt ihre Befestigung durch die Schrauben F.
[Abbildung Fig. 243. ]
Bei den bisherigen Beispielen liegen die Befestigungsschrauben winkel-
recht zur Aufspannplatte. In vielen Fällen bedingt die Zugänglichkeit zum
Werkstück eine zur Aufspannplatte gleichlaufende Lage der eigentlichen
Befestigungsschrauben. Zu diesem Zweck werden geeignete Muttern als
sogenannte Frösche an den Aufspannplatten angebracht.
Fig. 243 stellt eine Planscheibe A dar, an welcher das Werkstück W,
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