Bei der Nadel, welche Fig. 447 und 448 darstellen, soll jede folgende Schneide die vorhergehende um etwa 0,3 mm überragen. Die grösste Spanbreite kann bis 33 mm betragen, und es können gleichzeitig zwei Schneidscheiben arbeiten. Rechnet man nun den Schnittwiderstand K (S. 13) zu 100 kg für ein Quadratmillimeter, so gewinnt man als grössten von der Nadel zu überwindenden Widerstand: 0,3 . 4 . 33 . 2 . 100 = ~ 8000 kg.
Der winkelrecht zum Schnitt auftretende Druck ist (S. 14) etwa eben so gross wie der Schnittwiderstand, woraus die Nothwendigkeit guter Führung, die Zweckmässigkeit, diesen möglichst unmittelbar auf das Werk- stück zu übertragen, deutlich hervortritt. Die Maschine hat mit diesem Druck nur insoweit zu thun, als sie die durch ihn hervorgerufenen Reibungs- widerstände überwinden muss; ihre Haupt-Aufgabe liegt sonach in der Ueberwindung des Schnittwiderstandes. Dieser ist, wie die zu Fig. 447 und 448 gehörige Rechnung ergiebt, unter Umständen recht gross. Bei der Räumnadel für Keilnuthen, Fig. 452, fällt er kleiner aus. Es sei z. B. die Keilnuthenbreite = 15 mm, die Nabenlänge = 90 mm, der Zahnabstand = 20 mm und die Spandicke = 0,15 mm; so ist der Schnittwiderstand für K = 100, da gleichzeitig 4 Schneiden arbeiten: 15 . 0,15 . 4 . 100 = 900 kg. Ist jedoch das Eisen härter und wählt man die Spanstärke grösser, so ent- stehen -- namentlich dann, wenn grössere Breiten der Keilnuthen in Frage kommen -- auch hier ganz beträchtliche Widerstände.
Man kann nun die Nadel entweder durch das Loch hindurch drücken oder hindurch ziehen. Ein Unterschied in diesen beiden Bewegungsarten macht sich zu Gunsten des Ziehens dahin geltend, dass eine grössere Be- anspruchung zulässig ist (bei dem Beispiel Fig. 447 wird die Stange a mit rund 7 kg für 1 qmm des Querschnitts beansprucht), während bei dem Hindurchdrücken auf die Möglichkeit des Zerknickens der Räumnadel Rück- sicht genommen werden muss, und deshalb nur wesentlich kleinere Be- anspruchungen zulässig sind. Dagegen leidet die Bethätigung der Nadel durch Ziehen gegenüber dem Fortdrücken derselben an der Schwäche, dass man die Nadel von der Vorrichtung, welche sie ziehen soll, zunächst lösen, dann durch das Loch stecken, und nunmehr wieder mit der erwähnten Vorrichtung verbinden muss, während beim Hindurchdrücken der Nadel eine Verbindung derselben mit dem bethätigenden Maschinentheil nicht nöthig ist, oder -- wenn solche vorliegt -- diese Verbindung nicht für jeden Vorgang gelöst zu werden braucht. Das Hindurchdrücken gestattet auch, da die Nadel mit der Maschine nicht fest verbunden zu werden braucht, die Nadel in mehrere Stücke zu zerlegen, und das eine mittels des folgenden Stückes völlig durch das Loch treiben zu lassen. Man wendet deshalb je nach den einzelnen Umständen das eine oder andere Verfahren an. Ebenso wird zuweilen die wagerechte,1) zuweilen die senk- rechte2) Lage der Räumnadel bevorzugt.
Eine stehende Räummaschine zeigen die Fig. 453 bis 455. An einem freistehenden gusseisernen Bock ist eine Auskragung angebracht, auf welcher die zum Befestigen oder Auflegen der Werkstücke (kleine Kurbeln, Hand-
1) American machinist, 13. Sept. 1894, S. 2; 30. Mai 1895, S. 431; Nov. 1895, S. 922; 15. Okt. 1896, S. 980; 13. Mai 1897, S. 358; sämmtlich mit Abb.
2) American machinist, 28. Jan. 1897, mit Abb.; 13. Mai 1897, S. 358, mit Abb.
Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
Bei der Nadel, welche Fig. 447 und 448 darstellen, soll jede folgende Schneide die vorhergehende um etwa 0,3 mm überragen. Die grösste Spanbreite kann bis 33 mm betragen, und es können gleichzeitig zwei Schneidscheiben arbeiten. Rechnet man nun den Schnittwiderstand K (S. 13) zu 100 kg für ein Quadratmillimeter, so gewinnt man als grössten von der Nadel zu überwindenden Widerstand: 0,3 . 4 . 33 . 2 . 100 = ~ 8000 kg.
Der winkelrecht zum Schnitt auftretende Druck ist (S. 14) etwa eben so gross wie der Schnittwiderstand, woraus die Nothwendigkeit guter Führung, die Zweckmässigkeit, diesen möglichst unmittelbar auf das Werk- stück zu übertragen, deutlich hervortritt. Die Maschine hat mit diesem Druck nur insoweit zu thun, als sie die durch ihn hervorgerufenen Reibungs- widerstände überwinden muss; ihre Haupt-Aufgabe liegt sonach in der Ueberwindung des Schnittwiderstandes. Dieser ist, wie die zu Fig. 447 und 448 gehörige Rechnung ergiebt, unter Umständen recht gross. Bei der Räumnadel für Keilnuthen, Fig. 452, fällt er kleiner aus. Es sei z. B. die Keilnuthenbreite = 15 mm, die Nabenlänge = 90 mm, der Zahnabstand = 20 mm und die Spandicke = 0,15 mm; so ist der Schnittwiderstand für K = 100, da gleichzeitig 4 Schneiden arbeiten: 15 . 0,15 . 4 . 100 = 900 kg. Ist jedoch das Eisen härter und wählt man die Spanstärke grösser, so ent- stehen — namentlich dann, wenn grössere Breiten der Keilnuthen in Frage kommen — auch hier ganz beträchtliche Widerstände.
Man kann nun die Nadel entweder durch das Loch hindurch drücken oder hindurch ziehen. Ein Unterschied in diesen beiden Bewegungsarten macht sich zu Gunsten des Ziehens dahin geltend, dass eine grössere Be- anspruchung zulässig ist (bei dem Beispiel Fig. 447 wird die Stange a mit rund 7 kg für 1 qmm des Querschnitts beansprucht), während bei dem Hindurchdrücken auf die Möglichkeit des Zerknickens der Räumnadel Rück- sicht genommen werden muss, und deshalb nur wesentlich kleinere Be- anspruchungen zulässig sind. Dagegen leidet die Bethätigung der Nadel durch Ziehen gegenüber dem Fortdrücken derselben an der Schwäche, dass man die Nadel von der Vorrichtung, welche sie ziehen soll, zunächst lösen, dann durch das Loch stecken, und nunmehr wieder mit der erwähnten Vorrichtung verbinden muss, während beim Hindurchdrücken der Nadel eine Verbindung derselben mit dem bethätigenden Maschinentheil nicht nöthig ist, oder — wenn solche vorliegt — diese Verbindung nicht für jeden Vorgang gelöst zu werden braucht. Das Hindurchdrücken gestattet auch, da die Nadel mit der Maschine nicht fest verbunden zu werden braucht, die Nadel in mehrere Stücke zu zerlegen, und das eine mittels des folgenden Stückes völlig durch das Loch treiben zu lassen. Man wendet deshalb je nach den einzelnen Umständen das eine oder andere Verfahren an. Ebenso wird zuweilen die wagerechte,1) zuweilen die senk- rechte2) Lage der Räumnadel bevorzugt.
Eine stehende Räummaschine zeigen die Fig. 453 bis 455. An einem freistehenden gusseisernen Bock ist eine Auskragung angebracht, auf welcher die zum Befestigen oder Auflegen der Werkstücke (kleine Kurbeln, Hand-
1) American machinist, 13. Sept. 1894, S. 2; 30. Mai 1895, S. 431; Nov. 1895, S. 922; 15. Okt. 1896, S. 980; 13. Mai 1897, S. 358; sämmtlich mit Abb.
2) American machinist, 28. Jan. 1897, mit Abb.; 13. Mai 1897, S. 358, mit Abb.
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[222/0236]
Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
Bei der Nadel, welche Fig. 447 und 448 darstellen, soll jede folgende
Schneide die vorhergehende um etwa 0,3 mm überragen. Die grösste
Spanbreite kann bis 33 mm betragen, und es können gleichzeitig zwei
Schneidscheiben arbeiten. Rechnet man nun den Schnittwiderstand K
(S. 13) zu 100 kg für ein Quadratmillimeter, so gewinnt man als grössten
von der Nadel zu überwindenden Widerstand:
0,3 . 4 . 33 . 2 . 100 = ~ 8000 kg.
Der winkelrecht zum Schnitt auftretende Druck ist (S. 14) etwa eben
so gross wie der Schnittwiderstand, woraus die Nothwendigkeit guter
Führung, die Zweckmässigkeit, diesen möglichst unmittelbar auf das Werk-
stück zu übertragen, deutlich hervortritt. Die Maschine hat mit diesem
Druck nur insoweit zu thun, als sie die durch ihn hervorgerufenen Reibungs-
widerstände überwinden muss; ihre Haupt-Aufgabe liegt sonach in der
Ueberwindung des Schnittwiderstandes. Dieser ist, wie die zu Fig. 447
und 448 gehörige Rechnung ergiebt, unter Umständen recht gross. Bei
der Räumnadel für Keilnuthen, Fig. 452, fällt er kleiner aus. Es sei z. B.
die Keilnuthenbreite = 15 mm, die Nabenlänge = 90 mm, der Zahnabstand
= 20 mm und die Spandicke = 0,15 mm; so ist der Schnittwiderstand für
K = 100, da gleichzeitig 4 Schneiden arbeiten: 15 . 0,15 . 4 . 100 = 900 kg.
Ist jedoch das Eisen härter und wählt man die Spanstärke grösser, so ent-
stehen — namentlich dann, wenn grössere Breiten der Keilnuthen in Frage
kommen — auch hier ganz beträchtliche Widerstände.
Man kann nun die Nadel entweder durch das Loch hindurch drücken
oder hindurch ziehen. Ein Unterschied in diesen beiden Bewegungsarten
macht sich zu Gunsten des Ziehens dahin geltend, dass eine grössere Be-
anspruchung zulässig ist (bei dem Beispiel Fig. 447 wird die Stange a mit
rund 7 kg für 1 qmm des Querschnitts beansprucht), während bei dem
Hindurchdrücken auf die Möglichkeit des Zerknickens der Räumnadel Rück-
sicht genommen werden muss, und deshalb nur wesentlich kleinere Be-
anspruchungen zulässig sind. Dagegen leidet die Bethätigung der Nadel
durch Ziehen gegenüber dem Fortdrücken derselben an der Schwäche, dass
man die Nadel von der Vorrichtung, welche sie ziehen soll, zunächst lösen,
dann durch das Loch stecken, und nunmehr wieder mit der erwähnten
Vorrichtung verbinden muss, während beim Hindurchdrücken der Nadel
eine Verbindung derselben mit dem bethätigenden Maschinentheil nicht
nöthig ist, oder — wenn solche vorliegt — diese Verbindung nicht für
jeden Vorgang gelöst zu werden braucht. Das Hindurchdrücken gestattet
auch, da die Nadel mit der Maschine nicht fest verbunden zu werden
braucht, die Nadel in mehrere Stücke zu zerlegen, und das eine mittels
des folgenden Stückes völlig durch das Loch treiben zu lassen. Man
wendet deshalb je nach den einzelnen Umständen das eine oder andere
Verfahren an. Ebenso wird zuweilen die wagerechte, 1) zuweilen die senk-
rechte 2) Lage der Räumnadel bevorzugt.
Eine stehende Räummaschine zeigen die Fig. 453 bis 455. An einem
freistehenden gusseisernen Bock ist eine Auskragung angebracht, auf welcher
die zum Befestigen oder Auflegen der Werkstücke (kleine Kurbeln, Hand-
1) American machinist, 13. Sept. 1894, S. 2; 30. Mai 1895, S. 431; Nov. 1895, S. 922;
15. Okt. 1896, S. 980; 13. Mai 1897, S. 358; sämmtlich mit Abb.
2) American machinist, 28. Jan. 1897, mit Abb.; 13. Mai 1897, S. 358, mit Abb.
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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 222. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/236>, abgerufen am 23.11.2024.
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