kleinere Maschinen geprüft wurden, als zur Zeit gebräuchlich, lasse ich die Hartig'schen Angaben hier folgen:
1. Hobelmaschinen: für graues Gusseisen:
[Formel 1]
, wenn f den Spanquerschnitt in Quadratmillimeter ausdrückt.
Es wird ferner angegeben:
für Schmiedeeisen e im Mittel = 0,114,
für Stahl . . . . . e im Mittel = 0,246,
für Bronze . . . . e im Mittel = 0,028.
Leergangsarbeit: No = 0,6 bis 0,1 Pferdestärken.
2. Drehbänke:
für Gusseisen im Mittel . . e = 0,069,
für Schmiedeeisen im Mittel e = 0,072,
für Stahl im Mittel . . . . . e = 0,104.
Leergangsarbeit: No = 0,7 bis 0,1 Pferdekräfte.
3. Lochbohrmaschinen, mit Spitzbohrern: für Gusseisen, trocken, im Mittel . . . . . . . .
[Formel 2]
, für Schmiedeeisen, mit Oel geschm., im Mittel
[Formel 3]
, wenn d den Bohrerdurchmesser in Millimetern ausdrückt.
Leergangsarbeit: No = 0,5 bis 0,05 Pferdekräfte.
4. Ausbohrmaschinen: für Gusseisen
[Formel 4]
, wenn f den Spanquerschnitt in Millimetern angiebt.
Leergangsarbeit: No = 0,5 bis 0,05 Pferdekräfte.
5. Fräsmaschinen: für Gusseisen, im Mittel e = 0,07, für Gusshaut . . . . . . e = 0,24.
Leergangsarbeit: No = 0,55 bis 0,1 Pferdekräfte.
6. Schleifsteine:
Hier wird No durch den Steindurchmesser D in m und die sekund- liche Umfangsgeschwindigkeit V in m ausgedrückt, und das e fällt weg, zugleich aber auch das Gewicht G des stündlich zerspanten Metalles. Es wird der Gesammtarbeitsbedarf angegeben für grobkörnige Sandsteine zu:
[Formel 5]
Pferdekräfte, wenn P den Andruck des Werkstückes in kg, m die Reibungswerthziffer:
für Gusseisen . . m = 0,22,
für Stahl . . . . m = 0,29,
für Schmiedeeisen m = 0,44
bezeichnet.
Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
kleinere Maschinen geprüft wurden, als zur Zeit gebräuchlich, lasse ich die Hartig’schen Angaben hier folgen:
1. Hobelmaschinen: für graues Gusseisen:
[Formel 1]
, wenn f den Spanquerschnitt in Quadratmillimeter ausdrückt.
Es wird ferner angegeben:
für Schmiedeeisen ε im Mittel = 0,114,
für Stahl . . . . . ε im Mittel = 0,246,
für Bronze . . . . ε im Mittel = 0,028.
Leergangsarbeit: No = 0,6 bis 0,1 Pferdestärken.
2. Drehbänke:
für Gusseisen im Mittel . . ε = 0,069,
für Schmiedeeisen im Mittel ε = 0,072,
für Stahl im Mittel . . . . . ε = 0,104.
Leergangsarbeit: No = 0,7 bis 0,1 Pferdekräfte.
3. Lochbohrmaschinen, mit Spitzbohrern: für Gusseisen, trocken, im Mittel . . . . . . . .
[Formel 2]
, für Schmiedeeisen, mit Oel geschm., im Mittel
[Formel 3]
, wenn d den Bohrerdurchmesser in Millimetern ausdrückt.
Leergangsarbeit: No = 0,5 bis 0,05 Pferdekräfte.
4. Ausbohrmaschinen: für Gusseisen
[Formel 4]
, wenn f den Spanquerschnitt in Millimetern angiebt.
Leergangsarbeit: No = 0,5 bis 0,05 Pferdekräfte.
5. Fräsmaschinen: für Gusseisen, im Mittel ε = 0,07, für Gusshaut . . . . . . ε = 0,24.
Leergangsarbeit: No = 0,55 bis 0,1 Pferdekräfte.
6. Schleifsteine:
Hier wird No durch den Steindurchmesser D in m und die sekund- liche Umfangsgeschwindigkeit V in m ausgedrückt, und das ε fällt weg, zugleich aber auch das Gewicht G des stündlich zerspanten Metalles. Es wird der Gesammtarbeitsbedarf angegeben für grobkörnige Sandsteine zu:
[Formel 5]
Pferdekräfte, wenn P den Andruck des Werkstückes in kg, μ die Reibungswerthziffer:
für Gusseisen . . μ = 0,22,
für Stahl . . . . μ = 0,29,
für Schmiedeeisen μ = 0,44
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[486/0500]
Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
kleinere Maschinen geprüft wurden, als zur Zeit gebräuchlich, lasse ich die
Hartig’schen Angaben hier folgen:
1. Hobelmaschinen:
für graues Gusseisen: [FORMEL],
wenn f den Spanquerschnitt in Quadratmillimeter ausdrückt.
Es wird ferner angegeben:
für Schmiedeeisen ε im Mittel = 0,114,
für Stahl . . . . . ε im Mittel = 0,246,
für Bronze . . . . ε im Mittel = 0,028.
Leergangsarbeit: No = 0,6 bis 0,1 Pferdestärken.
2. Drehbänke:
für Gusseisen im Mittel . . ε = 0,069,
für Schmiedeeisen im Mittel ε = 0,072,
für Stahl im Mittel . . . . . ε = 0,104.
Leergangsarbeit: No = 0,7 bis 0,1 Pferdekräfte.
3. Lochbohrmaschinen, mit Spitzbohrern:
für Gusseisen, trocken, im Mittel . . . . . . . . [FORMEL],
für Schmiedeeisen, mit Oel geschm., im Mittel [FORMEL],
wenn d den Bohrerdurchmesser in Millimetern ausdrückt.
Leergangsarbeit: No = 0,5 bis 0,05 Pferdekräfte.
4. Ausbohrmaschinen:
für Gusseisen [FORMEL],
wenn f den Spanquerschnitt in Millimetern angiebt.
Leergangsarbeit: No = 0,5 bis 0,05 Pferdekräfte.
5. Fräsmaschinen:
für Gusseisen, im Mittel ε = 0,07,
für Gusshaut . . . . . . ε = 0,24.
Leergangsarbeit: No = 0,55 bis 0,1 Pferdekräfte.
6. Schleifsteine:
Hier wird No durch den Steindurchmesser D in m und die sekund-
liche Umfangsgeschwindigkeit V in m ausgedrückt, und das ε fällt weg,
zugleich aber auch das Gewicht G des stündlich zerspanten Metalles. Es
wird der Gesammtarbeitsbedarf angegeben für grobkörnige Sandsteine zu:
[FORMEL] Pferdekräfte,
wenn P den Andruck des Werkstückes in kg, μ die Reibungswerthziffer:
für Gusseisen . . μ = 0,22,
für Stahl . . . . μ = 0,29,
für Schmiedeeisen μ = 0,44
bezeichnet.
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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 486. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/500>, abgerufen am 22.11.2024.
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