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Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719.

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Dritter Theil/
[Spaltenumbruch] sen, vielweniger damit auferzogen wer-
den, als wodurch das Geblüt erhitzet,
die Hunde leicht wüthend oder räudig
werden und das zahme Vieh gerne an-
fallen lernen. Wann sie sechs oder acht
Monat alt sind, müssen sie mit einan-
der zusammen im Hunde-Zwinger er-
zogen werden, daß sie einander gewöh-
nen, verstehen und kennen lernen, auch
besser einander im Jagen beystehen. Da-
mit sie aber zur Kuppel gewöhnet und
bändig gemachet werden, muß man ih-
nen anfänglich Schlepp-Riemen anlegen,
ihnen freundlich zusprechen, und sie an
sich gewöhnen, biß sie des Jägers Stim-
me und sein Horn kennen lernen. Wann
es nun schön Wetter, kuppelt man Hund
und Hündin zusammen, daß sie einan-
der nicht beissen und knebelt die Kuppeln
an einer langen Leine hinter einander
paar weise, daß keiner ablauffen könne,
sondern solchen Zug zu halten gewohne.
Ein Jäger-Pursch ziehet das Seil von
vorne, ein anderer von hinten an, damit
die jungen Hunde, wann sie wöchentlich
ein paar mahl solcher Gestalt ausgefüh-
ret werden, den Zug lernen; dabey wird
ihnen freundlich zugesprochen, do, do,
se, se,
und soll der Zug durch eine lustige
Gelegenheit, grüne Felder und Büsche,
Wiesen und kleine Wasser, Berg und
Thal, unter dem zahmen Vieh herumb
gehen. Da auch flache Wasser, oder Pfü-
tzen vorhanden, und es im Mittage ohne
dieß grosse Hitze, muß der Jäger-Pursch
baarfuß die Hunde gemach durch ziehen,
damit sie Wasser und Morast, auch
Schilff in Brüchern gewohnen, sie so-
dann auf eine lustige Wiese oder Anger
führen, jeden glimfflich zusprechen, ab-
wischen, putzen und caressiren. Der ei-
ne Jäger-Pursch nimmt ein Rüden oder
Wald-Horn, nebst einer Weyde-Tasche
mit guten in Schmaltz gebratenen Lecker-
bißlein angefüllet und gehet damit eine
gute Ecke weiter an einen Ort, bläset
sein Horn und schreyet do, ho, Wald-
mann, do, ho, ho,
dann kuppelt der an-
dere die Hunde alle loß, treibet sie fort
und jaget Hullu, hullu fort, die nicht
wollen, treibet er mit der Ruthe, biß die
Hunde zusammen kommen, welche je-
ner mit seinen Leckerbißlein erfreuen, lie-
blen und darmit erlustigen soll. Wann
sie nun aufgefressen, dann blässet der an-
dere und ruffet die Hunde, wie vorge-
meldet, auch zu sich, giebt ihnen gleicher
Gestalt was gutes zu fressen und so sie
[Spaltenumbruch] fertig, muß er aufs glimpfflichste diesel-
ben, wie vorhero, ankuppeln und nach
Hause führen, biß sie lernen ohne dem
Seil in Kuppeln hinter dem Jäger zie-
hen und zurücke bleiben, auch sich zusam-
men halten: solte aber ein Hund unter
die Schaaffe lauffen, muß er daran zum
Denckmahl gebunden, mit der Spieß-
Ruthe geschlagen, abgehalten, angefah-
ren und bedräuet werden. So nun die
Jagd-Hunde meistens ein Jahr alt, müs-
sen sie, wiewohl mit guter Manier, an
die Kuppel gewöhnet werden. Dann
gewiß, daß junge Hunde angerissen, zum
andernmahl scheu werden. Das beste
ist, wenn man erstlich ein paar junge
Hunde mit einem alten kuppelt, und hin-
ter einen Hasen zu jagen anführet, Maas-
sen dieses der jungen Hunde erster An-
fang ist, weiln der Hase mit seiner süssen
Witterung und dem niedrigen Leibe das
Laub und Graß berühret, solche ausge-
dünstete Atomi auch lange tauern und
sie also der Spuhr zeitlich gewohnen, so
werden sie nachmahls von sich selbsten
das Reh, welches durch vieles Umb-
springen ein viel angenehmeres Gefähr-
de hat, weit embsiger suchen, biß sie den
Hirsch, welcher ohne diß eine weit stär-
ckere Witterung hat, zumahl wann er
erhitzet und frisch gejaget wird, von sich
giebet, besser anhangen und von Hasen
gutwillig lassen, zumahlen da ihnen von
des gefällten Wildpräth Auffbruch,
Hertz, Lung und Leber gegeben würde,
solten sie hierzu begierig und genossen
werden. Doch erinnere ich hierbey, aus
eigener Experienz wohlerfahren, daß
solch jagen ungezwungen im freyen
Wald geschehen, keines weges aber jun-
ge Hunde in Tüchern oder eingesperrten
Zaum vors erstemahl angebracht wer-
den müssen, weil ich sonst gemercket, daß,
wenn sie das Wildpräth stets vor Au-
gen haben, sie den Kopff in die Höhe
tragen, sich umbsehen, allem lebendigen
nachlauffen, die Vögel verfolgen, aber
keine Nase zur Erden brauchen, endlich
gar die Spuhr, worzu sie erfordert, über-
gehen, auch durch vieles Umbwenden
und Abspringen in der Spuhr irre wer-
den, daß sie weder suchen noch jagen ler-
nen und Reckel bleiben. Dabey muß
mit jungen Hunden durchaus kein Fuchs
gejaget werden, weil ein Fuchs erstlich
zehenmahl stärckere Witterung hat, zum
andern die jungen Hunde zu schanden
beisset, wovon sie hernach blode und zu-

letzt

Dritter Theil/
[Spaltenumbruch] ſen, vielweniger damit auferzogen wer-
den, als wodurch das Gebluͤt erhitzet,
die Hunde leicht wuͤthend oder raͤudig
werden und das zahme Vieh gerne an-
fallen lernen. Wann ſie ſechs oder acht
Monat alt ſind, muͤſſen ſie mit einan-
der zuſammen im Hunde-Zwinger er-
zogen werden, daß ſie einander gewoͤh-
nen, verſtehen und kennen lernen, auch
beſſer einander im Jagen beyſtehen. Da-
mit ſie aber zur Kuppel gewoͤhnet und
baͤndig gemachet werden, muß man ih-
nen anfaͤnglich Schlepp-Riemen anlegen,
ihnen freundlich zuſprechen, und ſie an
ſich gewoͤhnen, biß ſie des Jaͤgers Stim-
me und ſein Horn kennen lernen. Wann
es nun ſchoͤn Wetter, kuppelt man Hund
und Huͤndin zuſammen, daß ſie einan-
der nicht beiſſen und knebelt die Kuppeln
an einer langen Leine hinter einander
paar weiſe, daß keiner ablauffen koͤnne,
ſondern ſolchen Zug zu halten gewohne.
Ein Jaͤger-Purſch ziehet das Seil von
vorne, ein anderer von hinten an, damit
die jungen Hunde, wann ſie woͤchentlich
ein paar mahl ſolcher Geſtalt ausgefuͤh-
ret werden, den Zug lernen; dabey wird
ihnen freundlich zugeſprochen, do, do,
ſe, ſe,
und ſoll der Zug durch eine luſtige
Gelegenheit, gruͤne Felder und Buͤſche,
Wieſen und kleine Waſſer, Berg und
Thal, unter dem zahmen Vieh herumb
gehen. Da auch flache Waſſer, oder Pfuͤ-
tzen vorhanden, und es im Mittage ohne
dieß groſſe Hitze, muß der Jaͤger-Purſch
baarfuß die Hunde gemach durch ziehen,
damit ſie Waſſer und Moraſt, auch
Schilff in Bruͤchern gewohnen, ſie ſo-
dann auf eine luſtige Wieſe oder Anger
fuͤhren, jeden glimfflich zuſprechen, ab-
wiſchen, putzen und caresſiren. Der ei-
ne Jaͤger-Purſch nimmt ein Ruͤden oder
Wald-Horn, nebſt einer Weyde-Taſche
mit guten in Schmaltz gebratenen Lecker-
bißlein angefuͤllet und gehet damit eine
gute Ecke weiter an einen Ort, blaͤſet
ſein Horn und ſchreyet do, ho, Wald-
mann, do, ho, ho,
dann kuppelt der an-
dere die Hunde alle loß, treibet ſie fort
und jaget Hullu, hullu fort, die nicht
wollen, treibet er mit der Ruthe, biß die
Hunde zuſammen kommen, welche je-
ner mit ſeinen Leckerbißlein erfreuen, lie-
blen und darmit erluſtigen ſoll. Wann
ſie nun aufgefreſſen, dann blaͤſſet der an-
dere und ruffet die Hunde, wie vorge-
meldet, auch zu ſich, giebt ihnen gleicher
Geſtalt was gutes zu freſſen und ſo ſie
[Spaltenumbruch] fertig, muß er aufs glimpfflichſte dieſel-
ben, wie vorhero, ankuppeln und nach
Hauſe fuͤhren, biß ſie lernen ohne dem
Seil in Kuppeln hinter dem Jaͤger zie-
hen und zuruͤcke bleiben, auch ſich zuſam-
men halten: ſolte aber ein Hund unter
die Schaaffe lauffen, muß er daran zum
Denckmahl gebunden, mit der Spieß-
Ruthe geſchlagen, abgehalten, angefah-
ren und bedraͤuet werden. So nun die
Jagd-Hunde meiſtens ein Jahr alt, muͤſ-
ſen ſie, wiewohl mit guter Manier, an
die Kuppel gewoͤhnet werden. Dann
gewiß, daß junge Hunde angeriſſen, zum
andernmahl ſcheu werden. Das beſte
iſt, wenn man erſtlich ein paar junge
Hunde mit einem alten kuppelt, und hin-
ter einen Haſen zu jagen anfuͤhret, Maaſ-
ſen dieſes der jungen Hunde erſter An-
fang iſt, weiln der Haſe mit ſeiner ſuͤſſen
Witterung und dem niedrigen Leibe das
Laub und Graß beruͤhret, ſolche ausge-
duͤnſtete Atomi auch lange tauern und
ſie alſo der Spuhr zeitlich gewohnen, ſo
werden ſie nachmahls von ſich ſelbſten
das Reh, welches durch vieles Umb-
ſpringen ein viel angenehmeres Gefaͤhr-
de hat, weit embſiger ſuchen, biß ſie den
Hirſch, welcher ohne diß eine weit ſtaͤr-
ckere Witterung hat, zumahl wann er
erhitzet und friſch gejaget wird, von ſich
giebet, beſſer anhangen und von Haſen
gutwillig laſſen, zumahlen da ihnen von
des gefaͤllten Wildpraͤth Auffbruch,
Hertz, Lung und Leber gegeben wuͤrde,
ſolten ſie hierzu begierig und genoſſen
werden. Doch erinnere ich hierbey, aus
eigener Experienz wohlerfahren, daß
ſolch jagen ungezwungen im freyen
Wald geſchehen, keines weges aber jun-
ge Hunde in Tuͤchern oder eingeſperrten
Zaum vors erſtemahl angebracht wer-
den muͤſſen, weil ich ſonſt gemercket, daß,
wenn ſie das Wildpraͤth ſtets vor Au-
gen haben, ſie den Kopff in die Hoͤhe
tragen, ſich umbſehen, allem lebendigen
nachlauffen, die Voͤgel verfolgen, aber
keine Naſe zur Erden brauchen, endlich
gar die Spuhr, worzu ſie erfordert, uͤber-
gehen, auch durch vieles Umbwenden
und Abſpringen in der Spuhr irre wer-
den, daß ſie weder ſuchen noch jagen ler-
nen und Reckel bleiben. Dabey muß
mit jungen Hunden durchaus kein Fuchs
gejaget werden, weil ein Fuchs erſtlich
zehenmahl ſtaͤrckere Witterung hat, zum
andern die jungen Hunde zu ſchanden
beiſſet, wovon ſie hernach blode und zu-

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[180/0308] Dritter Theil/ ſen, vielweniger damit auferzogen wer- den, als wodurch das Gebluͤt erhitzet, die Hunde leicht wuͤthend oder raͤudig werden und das zahme Vieh gerne an- fallen lernen. Wann ſie ſechs oder acht Monat alt ſind, muͤſſen ſie mit einan- der zuſammen im Hunde-Zwinger er- zogen werden, daß ſie einander gewoͤh- nen, verſtehen und kennen lernen, auch beſſer einander im Jagen beyſtehen. Da- mit ſie aber zur Kuppel gewoͤhnet und baͤndig gemachet werden, muß man ih- nen anfaͤnglich Schlepp-Riemen anlegen, ihnen freundlich zuſprechen, und ſie an ſich gewoͤhnen, biß ſie des Jaͤgers Stim- me und ſein Horn kennen lernen. Wann es nun ſchoͤn Wetter, kuppelt man Hund und Huͤndin zuſammen, daß ſie einan- der nicht beiſſen und knebelt die Kuppeln an einer langen Leine hinter einander paar weiſe, daß keiner ablauffen koͤnne, ſondern ſolchen Zug zu halten gewohne. Ein Jaͤger-Purſch ziehet das Seil von vorne, ein anderer von hinten an, damit die jungen Hunde, wann ſie woͤchentlich ein paar mahl ſolcher Geſtalt ausgefuͤh- ret werden, den Zug lernen; dabey wird ihnen freundlich zugeſprochen, do, do, ſe, ſe, und ſoll der Zug durch eine luſtige Gelegenheit, gruͤne Felder und Buͤſche, Wieſen und kleine Waſſer, Berg und Thal, unter dem zahmen Vieh herumb gehen. Da auch flache Waſſer, oder Pfuͤ- tzen vorhanden, und es im Mittage ohne dieß groſſe Hitze, muß der Jaͤger-Purſch baarfuß die Hunde gemach durch ziehen, damit ſie Waſſer und Moraſt, auch Schilff in Bruͤchern gewohnen, ſie ſo- dann auf eine luſtige Wieſe oder Anger fuͤhren, jeden glimfflich zuſprechen, ab- wiſchen, putzen und caresſiren. Der ei- ne Jaͤger-Purſch nimmt ein Ruͤden oder Wald-Horn, nebſt einer Weyde-Taſche mit guten in Schmaltz gebratenen Lecker- bißlein angefuͤllet und gehet damit eine gute Ecke weiter an einen Ort, blaͤſet ſein Horn und ſchreyet do, ho, Wald- mann, do, ho, ho, dann kuppelt der an- dere die Hunde alle loß, treibet ſie fort und jaget Hullu, hullu fort, die nicht wollen, treibet er mit der Ruthe, biß die Hunde zuſammen kommen, welche je- ner mit ſeinen Leckerbißlein erfreuen, lie- blen und darmit erluſtigen ſoll. Wann ſie nun aufgefreſſen, dann blaͤſſet der an- dere und ruffet die Hunde, wie vorge- meldet, auch zu ſich, giebt ihnen gleicher Geſtalt was gutes zu freſſen und ſo ſie fertig, muß er aufs glimpfflichſte dieſel- ben, wie vorhero, ankuppeln und nach Hauſe fuͤhren, biß ſie lernen ohne dem Seil in Kuppeln hinter dem Jaͤger zie- hen und zuruͤcke bleiben, auch ſich zuſam- men halten: ſolte aber ein Hund unter die Schaaffe lauffen, muß er daran zum Denckmahl gebunden, mit der Spieß- Ruthe geſchlagen, abgehalten, angefah- ren und bedraͤuet werden. So nun die Jagd-Hunde meiſtens ein Jahr alt, muͤſ- ſen ſie, wiewohl mit guter Manier, an die Kuppel gewoͤhnet werden. Dann gewiß, daß junge Hunde angeriſſen, zum andernmahl ſcheu werden. Das beſte iſt, wenn man erſtlich ein paar junge Hunde mit einem alten kuppelt, und hin- ter einen Haſen zu jagen anfuͤhret, Maaſ- ſen dieſes der jungen Hunde erſter An- fang iſt, weiln der Haſe mit ſeiner ſuͤſſen Witterung und dem niedrigen Leibe das Laub und Graß beruͤhret, ſolche ausge- duͤnſtete Atomi auch lange tauern und ſie alſo der Spuhr zeitlich gewohnen, ſo werden ſie nachmahls von ſich ſelbſten das Reh, welches durch vieles Umb- ſpringen ein viel angenehmeres Gefaͤhr- de hat, weit embſiger ſuchen, biß ſie den Hirſch, welcher ohne diß eine weit ſtaͤr- ckere Witterung hat, zumahl wann er erhitzet und friſch gejaget wird, von ſich giebet, beſſer anhangen und von Haſen gutwillig laſſen, zumahlen da ihnen von des gefaͤllten Wildpraͤth Auffbruch, Hertz, Lung und Leber gegeben wuͤrde, ſolten ſie hierzu begierig und genoſſen werden. Doch erinnere ich hierbey, aus eigener Experienz wohlerfahren, daß ſolch jagen ungezwungen im freyen Wald geſchehen, keines weges aber jun- ge Hunde in Tuͤchern oder eingeſperrten Zaum vors erſtemahl angebracht wer- den muͤſſen, weil ich ſonſt gemercket, daß, wenn ſie das Wildpraͤth ſtets vor Au- gen haben, ſie den Kopff in die Hoͤhe tragen, ſich umbſehen, allem lebendigen nachlauffen, die Voͤgel verfolgen, aber keine Naſe zur Erden brauchen, endlich gar die Spuhr, worzu ſie erfordert, uͤber- gehen, auch durch vieles Umbwenden und Abſpringen in der Spuhr irre wer- den, daß ſie weder ſuchen noch jagen ler- nen und Reckel bleiben. Dabey muß mit jungen Hunden durchaus kein Fuchs gejaget werden, weil ein Fuchs erſtlich zehenmahl ſtaͤrckere Witterung hat, zum andern die jungen Hunde zu ſchanden beiſſet, wovon ſie hernach blode und zu- letzt

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Zitationshilfe: Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719, S. 180. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger01_1719/308>, abgerufen am 24.11.2024.