Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.Des Dritten Th. 54. C. vom Mayen-Bier. etc. 55. C. vom Dianen-Fest. [Spaltenumbruch]
Abbildung in Harnisch, darunter dieStadt Stettin, mit diesen Worten: Cu- rae sagaces expediunt per acuta belli, daß sein kluger Verstand auch die schwersten Krieges-Händel leichte gemacht. Das 54. Capitel/ Nachricht von denen Ceremonien/ welche bey Setzung derer Mayen, dem Mayen-Bier und Neu-Jahrs-Schies- sen observiret worden. §. 1. Bey denen Regimentern, werden denen §. 2. Bey denen Mayen-Bieren wird §. 3. Bey denen Neu-Jahrs-Schiessen, Das 55. Capitel/ Nachricht von dem Dianen-Feste, oder grossen Wassers-Jagd, so am 18. Sept. A. 1719. bey der Heimführung Jhro Hoheit der Königl. und Chur-Printzeßin zu Dreßden gehalten worden. §. 1. Den 18. Sept 1719. war die grosse Was- §. 2. Gegen 1. Uhr begab sich Jhro §. 3. Anfangs kam ein Schiff, als der §. 4. Jndessen wurde zu Holtze gebla- Der
Des Dritten Th. 54. C. vom Mayen-Bier. ꝛc. 55. C. vom Dianen-Feſt. [Spaltenumbruch]
Abbildung in Harniſch, darunter dieStadt Stettin, mit dieſen Worten: Cu- ræ ſagaces expediunt per acuta belli, daß ſein kluger Verſtand auch die ſchwerſten Krieges-Haͤndel leichte gemacht. Das 54. Capitel/ Nachricht von denen Ceremonien/ welche bey Setzung derer Mayen, dem Mayen-Bier und Neu-Jahrs-Schieſ- ſen obſerviret worden. §. 1. Bey denen Regimentern, werden denen §. 2. Bey denen Mayen-Bieren wird §. 3. Bey denen Neu-Jahrs-Schieſſen, Das 55. Capitel/ Nachricht von dem Dianen-Feſte, oder groſſen Waſſers-Jagd, ſo am 18. Sept. A. 1719. bey der Heimfuͤhrung Jhro Hoheit der Koͤnigl. und Chur-Printzeßin zu Dreßden gehalten worden. §. 1. Den 18. Sept 1719. war die groſſe Waſ- §. 2. Gegen 1. Uhr begab ſich Jhro §. 3. Anfangs kam ein Schiff, als der §. 4. Jndeſſen wurde zu Holtze gebla- Der
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0402" n="262"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Des Dritten Th. 54. C. vom Mayen-Bier. ꝛc. 55. C. vom <hi rendition="#aq">Dianen-</hi>Feſt.</hi></fw><lb/><cb/> Abbildung in Harniſch, darunter die<lb/> Stadt Stettin, mit dieſen Worten: <hi rendition="#aq">Cu-<lb/> ræ ſagaces expediunt per acuta belli,</hi> daß<lb/> ſein kluger Verſtand auch die ſchwerſten<lb/> Krieges-Haͤndel leichte gemacht.</p> </div> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Das 54. Capitel/<lb/> Nachricht von denen <hi rendition="#aq">Ceremoni</hi>en/<lb/> welche bey Setzung derer Mayen, dem<lb/> Mayen-Bier und Neu-Jahrs-Schieſ-<lb/> ſen <hi rendition="#aq">obſervi</hi>ret worden.</hi> </head><lb/> <div n="3"> <head>§. 1.</head><lb/> <p><hi rendition="#in">B</hi>ey denen Regimentern, werden denen<lb/> Stabs-<hi rendition="#aq">Officier</hi>ern, bey den <hi rendition="#aq">Compa-<lb/> gni</hi>en aber, denen <hi rendition="#aq">commandi</hi>renden <hi rendition="#aq">Offi-<lb/> cier</hi>ern bey Nacht-Zeit um Pfingſten<lb/> Mayen geſtecket, und zwar nach <hi rendition="#aq">Propor-<lb/> tion,</hi> beym Stabe, einem Obriſten 24.<lb/> dem Obriſt-<hi rendition="#aq">Lieutenant</hi> 18. und dem <hi rendition="#aq">Ma-<lb/> jor</hi> 12. Bey der <hi rendition="#aq">Compagnie</hi> aber, einem<lb/><hi rendition="#aq">Capitain</hi> 8. dem <hi rendition="#aq">Lieutenant</hi> 6. und dem<lb/> Faͤhndrich 4. denen Unter-<hi rendition="#aq">Officier</hi>ern, als<lb/> Wacht-Meiſter, Feld-Webel, jedem 2. und<lb/> dem <hi rendition="#aq">Corporal</hi> 1.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 2.</head> <p>Bey denen Mayen-Bieren wird<lb/> ein Aufzug gemacht, und dem <hi rendition="#aq">commandi-</hi><lb/> renden <hi rendition="#aq">Officier,</hi> der das Mayen-Bier gie-<lb/> bet, mit einer angenehmen <hi rendition="#aq">Muſic</hi> derer<lb/> Regiment-<hi rendition="#aq">Hautboiſten</hi> aufgewartet, es<lb/> werden auch die wuͤrcklichen Ober-<hi rendition="#aq">Officier</hi><lb/> darzu <hi rendition="#aq">inviti</hi>ret. Die Herren Ober-<hi rendition="#aq">Offi-<lb/> cier</hi> haben hier nicht zu befehlen, ſondern<lb/> es werden aus den gemeinen Soldaten<lb/> Ober- und Unter-<hi rendition="#aq">Officier</hi> gemacht, und<lb/> wenn auch ein Ober-<hi rendition="#aq">Officier</hi> wider die<lb/> dabey eingefuͤhrten <hi rendition="#aq">Leges</hi> handeln ſolte,<lb/> ſo wird er nach ſelbigen beſtrafft, und ent-<lb/> weder ins Waſſer getaucht, oder auf das<lb/> Mayen-Pferd geſetzet, dabey er ſich dann<lb/> billig loͤſen muß.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 3.</head> <p>Bey denen Neu-Jahrs-Schieſſen,<lb/> werde denẽ Stabs-<hi rendition="#aq">Officier</hi>ern, als Obriſt,<lb/> Obriſt-<hi rendition="#aq">Lieutenant</hi> und <hi rendition="#aq">Major,</hi> drey <hi rendition="#aq">Sal-<lb/> ven</hi> gegeben, denen <hi rendition="#aq">Capitains, Lieutenants</hi><lb/> und Faͤhndrichs aber nur zwey. Daferne<lb/> nur bey einer <hi rendition="#aq">Compagnie</hi> das Neu-Jahr-<lb/> Schieſſen geſchicht, ſo werden dem <hi rendition="#aq">Capi-<lb/> tain</hi> 3. dem <hi rendition="#aq">Lieutenant</hi> und Faͤhndrich<lb/> aber jedem 2. und denen Unter-<hi rendition="#aq">Officier</hi>ern<lb/> jedweden eine <hi rendition="#aq">Salve</hi> gegeben. Jedoch<lb/> pfleget man auch denen Ober-<hi rendition="#aq">Officier</hi>ern<lb/> nach <hi rendition="#aq">Proportion</hi> ihres Ranges jedem 3.<lb/><hi rendition="#aq">Salven</hi> zu geben; es bekom̃t aber der wuͤꝛck-<lb/> lich-<hi rendition="#aq">commandi</hi>rende Ober-<hi rendition="#aq">Officier</hi> ſolche<lb/> voͤllig, die <hi rendition="#aq">Subalternen</hi> aber nur von der<lb/> getheileten Mannſchafft die erſten beyde<lb/> halb, und die letzte gantz.</p><lb/> <cb/> </div> </div> <div n="2"> <head><hi rendition="#b">Das 55. Capitel/<lb/> Nachricht von dem <hi rendition="#aq">Dianen-</hi>Feſte, oder</hi><lb/> groſſen Waſſers-Jagd, ſo am 18. <hi rendition="#aq">Sept. A.</hi> 1719. bey<lb/> der Heimfuͤhrung Jhro Hoheit der Koͤnigl. und<lb/> Chur-Printzeßin zu Dreßden gehalten worden.</head><lb/> <div n="3"> <head>§. 1.</head> <p><hi rendition="#in">D</hi>en 18. <hi rendition="#aq">Sept</hi> 1719. war die groſſe Waſ-<lb/> ſer-Jagd auf der Elbe; von der<lb/> Ziegel-Scheune bis an die Bruͤcke war<lb/> alles mit Netzen und Tuͤchern bezogen.<lb/> Dem Luſt-Hauſe auf der <hi rendition="#aq">Baſtion,</hi> die<lb/> Jungfer genannt, gegen uͤber am Elb-<lb/> Ufer, war das Koͤnigl. Jagd-Gezelt auf-<lb/> geſchlagen, worunter Jhro Majeſtaͤt der<lb/> Koͤnig um 12. Uhr Tafel hielte.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 2.</head> <p>Gegen 1. Uhr begab ſich Jhro<lb/> Koͤnigl. Hoheit der Chur-Printz nebſt<lb/> andern Fuͤrſtl. Perſonen dahin. Jhro<lb/> Koͤnigl. Hoheit die Koͤnigliche und Chur-<lb/> Printzeßin folgeten in einer Caroſſe mit<lb/> 6. Pferden beſpannet um 1. Uhr nach.<lb/> Jhro Majeſtaͤt die Koͤnigin wohneten ei-<lb/> ne Zeitlang auf der vorgedachten Jungfer<lb/> dieſer Waſſer-Jagd mit bey.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 3.</head> <p>Anfangs kam ein Schiff, als der<lb/><hi rendition="#aq">Dianæ-</hi>Wagen auf der Elbe, ſo uͤberguͤl-<lb/> det und verſilbert war, herunter, darin-<lb/> nen ſaß die Jagd-Goͤttin <hi rendition="#aq">Diana,</hi> nebſt ih-<lb/> ren 4. Nymphen, als <hi rendition="#aq">Climene, Dafne,<lb/> Niſe, Alcippe,</hi> ſo ans Land ſtiegen, und<lb/> vor dem Koͤnigl. Gezelte eine ſehr anmu-<lb/> thige Jtaliaͤniſche <hi rendition="#aq">Cantate</hi> abſungen, ſo<lb/> betitult wurde, <hi rendition="#aq">Diana ſu l’Elba.</hi></p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 4.</head> <p>Jndeſſen wurde zu Holtze gebla-<lb/> ſen, und ritte die Jaͤgerey nach dem Walde,<lb/> und jagten die Hirſche, Kaͤlber, Rehe,<lb/> Schmal-Thiere, aus ihren Kammern in<lb/> die Elbe, ſelbige ſchwummen die Elbe hin-<lb/> unter; wann ſie in der Naͤhe des Koͤnigl.<lb/> Gezelts kamen, wurden ſie von denen ho-<lb/> hen Herrſchafften mit Kugeln erleget,<lb/> wann welche an das Ufer kamen, wurden<lb/> ſie von denen <hi rendition="#aq">Cavalliers</hi> mit ihren Lantzen<lb/> und <hi rendition="#aq">Chevelin,</hi> (welche von Jhro Majeſtaͤt<lb/> dem Koͤnig ſelbſten dahin <hi rendition="#aq">poſti</hi>ret waren)<lb/> verfolget und erleget. Als es bald zu En-<lb/> de gieng, begaben ſich Jhro Majeſtaͤt der<lb/> Koͤnig, nebſt Jhro Koͤnigl. Hoheit dem<lb/> Chur-Printzen und deſſen Gemahlin auf<lb/><hi rendition="#aq">a parte Gondeln,</hi> und ſchoſſen daraus in<lb/> der Elbe das Wild todt. Aufm Lande und<lb/> aufm Waſſer ſind 394. Stuͤck Hirſche,<lb/> Kaͤlber, Rehe, und Schmal-Thiere, wie<lb/> auch wilde Schweine erleget worden. Ge-<lb/> gen 7. Uhr <hi rendition="#aq">retourni</hi>rten die ſaͤmtliche hohe<lb/> Herrſchafften nach Dero Reſidentz wieder<lb/> zuruͤck, und wurde dieſer Tag mit einer<lb/> Frantzoͤſchen <hi rendition="#aq">Comœdie, la Princeſſe d’Eli-<lb/> de,</hi> beſchloſſen.</p> </div> </div> </div><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Der</fw><lb/> </body> </text> </TEI> [262/0402]
Des Dritten Th. 54. C. vom Mayen-Bier. ꝛc. 55. C. vom Dianen-Feſt.
Abbildung in Harniſch, darunter die
Stadt Stettin, mit dieſen Worten: Cu-
ræ ſagaces expediunt per acuta belli, daß
ſein kluger Verſtand auch die ſchwerſten
Krieges-Haͤndel leichte gemacht.
Das 54. Capitel/
Nachricht von denen Ceremonien/
welche bey Setzung derer Mayen, dem
Mayen-Bier und Neu-Jahrs-Schieſ-
ſen obſerviret worden.
§. 1.
Bey denen Regimentern, werden denen
Stabs-Officierern, bey den Compa-
gnien aber, denen commandirenden Offi-
cierern bey Nacht-Zeit um Pfingſten
Mayen geſtecket, und zwar nach Propor-
tion, beym Stabe, einem Obriſten 24.
dem Obriſt-Lieutenant 18. und dem Ma-
jor 12. Bey der Compagnie aber, einem
Capitain 8. dem Lieutenant 6. und dem
Faͤhndrich 4. denen Unter-Officierern, als
Wacht-Meiſter, Feld-Webel, jedem 2. und
dem Corporal 1.
§. 2.Bey denen Mayen-Bieren wird
ein Aufzug gemacht, und dem commandi-
renden Officier, der das Mayen-Bier gie-
bet, mit einer angenehmen Muſic derer
Regiment-Hautboiſten aufgewartet, es
werden auch die wuͤrcklichen Ober-Officier
darzu invitiret. Die Herren Ober-Offi-
cier haben hier nicht zu befehlen, ſondern
es werden aus den gemeinen Soldaten
Ober- und Unter-Officier gemacht, und
wenn auch ein Ober-Officier wider die
dabey eingefuͤhrten Leges handeln ſolte,
ſo wird er nach ſelbigen beſtrafft, und ent-
weder ins Waſſer getaucht, oder auf das
Mayen-Pferd geſetzet, dabey er ſich dann
billig loͤſen muß.
§. 3.Bey denen Neu-Jahrs-Schieſſen,
werde denẽ Stabs-Officierern, als Obriſt,
Obriſt-Lieutenant und Major, drey Sal-
ven gegeben, denen Capitains, Lieutenants
und Faͤhndrichs aber nur zwey. Daferne
nur bey einer Compagnie das Neu-Jahr-
Schieſſen geſchicht, ſo werden dem Capi-
tain 3. dem Lieutenant und Faͤhndrich
aber jedem 2. und denen Unter-Officierern
jedweden eine Salve gegeben. Jedoch
pfleget man auch denen Ober-Officierern
nach Proportion ihres Ranges jedem 3.
Salven zu geben; es bekom̃t aber der wuͤꝛck-
lich-commandirende Ober-Officier ſolche
voͤllig, die Subalternen aber nur von der
getheileten Mannſchafft die erſten beyde
halb, und die letzte gantz.
Das 55. Capitel/
Nachricht von dem Dianen-Feſte, oder
groſſen Waſſers-Jagd, ſo am 18. Sept. A. 1719. bey
der Heimfuͤhrung Jhro Hoheit der Koͤnigl. und
Chur-Printzeßin zu Dreßden gehalten worden.
§. 1.Den 18. Sept 1719. war die groſſe Waſ-
ſer-Jagd auf der Elbe; von der
Ziegel-Scheune bis an die Bruͤcke war
alles mit Netzen und Tuͤchern bezogen.
Dem Luſt-Hauſe auf der Baſtion, die
Jungfer genannt, gegen uͤber am Elb-
Ufer, war das Koͤnigl. Jagd-Gezelt auf-
geſchlagen, worunter Jhro Majeſtaͤt der
Koͤnig um 12. Uhr Tafel hielte.
§. 2.Gegen 1. Uhr begab ſich Jhro
Koͤnigl. Hoheit der Chur-Printz nebſt
andern Fuͤrſtl. Perſonen dahin. Jhro
Koͤnigl. Hoheit die Koͤnigliche und Chur-
Printzeßin folgeten in einer Caroſſe mit
6. Pferden beſpannet um 1. Uhr nach.
Jhro Majeſtaͤt die Koͤnigin wohneten ei-
ne Zeitlang auf der vorgedachten Jungfer
dieſer Waſſer-Jagd mit bey.
§. 3.Anfangs kam ein Schiff, als der
Dianæ-Wagen auf der Elbe, ſo uͤberguͤl-
det und verſilbert war, herunter, darin-
nen ſaß die Jagd-Goͤttin Diana, nebſt ih-
ren 4. Nymphen, als Climene, Dafne,
Niſe, Alcippe, ſo ans Land ſtiegen, und
vor dem Koͤnigl. Gezelte eine ſehr anmu-
thige Jtaliaͤniſche Cantate abſungen, ſo
betitult wurde, Diana ſu l’Elba.
§. 4.Jndeſſen wurde zu Holtze gebla-
ſen, und ritte die Jaͤgerey nach dem Walde,
und jagten die Hirſche, Kaͤlber, Rehe,
Schmal-Thiere, aus ihren Kammern in
die Elbe, ſelbige ſchwummen die Elbe hin-
unter; wann ſie in der Naͤhe des Koͤnigl.
Gezelts kamen, wurden ſie von denen ho-
hen Herrſchafften mit Kugeln erleget,
wann welche an das Ufer kamen, wurden
ſie von denen Cavalliers mit ihren Lantzen
und Chevelin, (welche von Jhro Majeſtaͤt
dem Koͤnig ſelbſten dahin poſtiret waren)
verfolget und erleget. Als es bald zu En-
de gieng, begaben ſich Jhro Majeſtaͤt der
Koͤnig, nebſt Jhro Koͤnigl. Hoheit dem
Chur-Printzen und deſſen Gemahlin auf
a parte Gondeln, und ſchoſſen daraus in
der Elbe das Wild todt. Aufm Lande und
aufm Waſſer ſind 394. Stuͤck Hirſche,
Kaͤlber, Rehe, und Schmal-Thiere, wie
auch wilde Schweine erleget worden. Ge-
gen 7. Uhr retournirten die ſaͤmtliche hohe
Herrſchafften nach Dero Reſidentz wieder
zuruͤck, und wurde dieſer Tag mit einer
Frantzoͤſchen Comœdie, la Princeſſe d’Eli-
de, beſchloſſen.
Der
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |