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Fontane, Theodor: Effi Briest. Berlin, 1896.

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Effi Briest
freundlicher Verneigung ihr näherte, wurden an dem
mittleren der weit offen stehenden und von wildem
Wein halb überwachsenen Fenster die rotblonden
Köpfe der Zwillinge sichtbar, und Hertha, die Aus¬
gelassenste, rief in den Saal hinein: "Effi, komm."

Dann duckte sie sich, und beide Schwestern
sprangen von der Banklehne, darauf sie gestanden,
wieder in den Garten hinab, und man hörte nur
noch ihr leises Kichern und Lachen.


Effi Brieſt
freundlicher Verneigung ihr näherte, wurden an dem
mittleren der weit offen ſtehenden und von wildem
Wein halb überwachſenen Fenſter die rotblonden
Köpfe der Zwillinge ſichtbar, und Hertha, die Aus¬
gelaſſenſte, rief in den Saal hinein: „Effi, komm.“

Dann duckte ſie ſich, und beide Schweſtern
ſprangen von der Banklehne, darauf ſie geſtanden,
wieder in den Garten hinab, und man hörte nur
noch ihr leiſes Kichern und Lachen.


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[21/0030] Effi Brieſt freundlicher Verneigung ihr näherte, wurden an dem mittleren der weit offen ſtehenden und von wildem Wein halb überwachſenen Fenſter die rotblonden Köpfe der Zwillinge ſichtbar, und Hertha, die Aus¬ gelaſſenſte, rief in den Saal hinein: „Effi, komm.“ Dann duckte ſie ſich, und beide Schweſtern ſprangen von der Banklehne, darauf ſie geſtanden, wieder in den Garten hinab, und man hörte nur noch ihr leiſes Kichern und Lachen.

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Zitationshilfe: Fontane, Theodor: Effi Briest. Berlin, 1896, S. 21. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_briest_1896/30>, abgerufen am 03.12.2024.