Fontane, Theodor: Effi Briest. Berlin, 1896.Effi Briest "Crampas will Sie noch sprechen, Innstetten. Innstetten trat an Crampas heran. "Wollen Sie ..." das waren seine letzten Noch ein schmerzlicher und doch beinah freund¬ Effi Brieſt „Crampas will Sie noch ſprechen, Innſtetten. Innſtetten trat an Crampas heran. „Wollen Sie …“ das waren ſeine letzten Noch ein ſchmerzlicher und doch beinah freund¬ <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0433" n="424"/> <fw place="top" type="header">Effi Brieſt<lb/></fw> <p>„Crampas will Sie noch ſprechen, Innſtetten.<lb/> Sie müſſen ihm zu Willen ſein. Er hat keine drei<lb/> Minuten Leben mehr.“</p><lb/> <p>Innſtetten trat an Crampas heran.</p><lb/> <p>„Wollen Sie …“ das waren ſeine letzten<lb/> Worte.</p><lb/> <p>Noch ein ſchmerzlicher und doch beinah freund¬<lb/> licher Schimmer in ſeinem Antlitz, und dann war<lb/> es vorbei.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [424/0433]
Effi Brieſt
„Crampas will Sie noch ſprechen, Innſtetten.
Sie müſſen ihm zu Willen ſein. Er hat keine drei
Minuten Leben mehr.“
Innſtetten trat an Crampas heran.
„Wollen Sie …“ das waren ſeine letzten
Worte.
Noch ein ſchmerzlicher und doch beinah freund¬
licher Schimmer in ſeinem Antlitz, und dann war
es vorbei.
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