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Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851.

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Die arme Else.
Die Mutter spricht: "lieb Else mein,
Du mußt nicht lange wählen;
Man lebt sich in einander ein,
Auch ohne Liebesquälen;
Manch' Eine nahm schon ihren Mann,
Daß sie nicht sitzen bliebe,
Und dünkte sich im Himmel dann,
Und alles ohne Liebe."
Die arme Elſe.
Die Mutter ſpricht: „lieb Elſe mein,
Du mußt nicht lange wählen;
Man lebt ſich in einander ein,
Auch ohne Liebesquälen;
Manch’ Eine nahm ſchon ihren Mann,
Daß ſie nicht ſitzen bliebe,
Und dünkte ſich im Himmel dann,
Und alles ohne Liebe.“
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[115/0129] Die arme Elſe. Die Mutter ſpricht: „lieb Elſe mein, Du mußt nicht lange wählen; Man lebt ſich in einander ein, Auch ohne Liebesquälen; Manch’ Eine nahm ſchon ihren Mann, Daß ſie nicht ſitzen bliebe, Und dünkte ſich im Himmel dann, Und alles ohne Liebe.“

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Zitationshilfe: Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851, S. 115. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_gedichte_1851/129>, abgerufen am 21.11.2024.