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Fontane, Theodor: Von Zwanzig bis Dreißig. 1. Aufl. Berlin, 1898.

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Fünftes Kapitel.

Nachspiel. Berlin im Mai und Juni 48.

Ich habe, voraufgehend, von meiner Wahlmannschaft und einer gleichzeitigen oratorischen Leistung auf dem in der Neuen Königsstraße gelegenen Wollboden als von meinem "ersten und letzten Auftreten als Politiker" gesprochen. Es war das auch im wesentlichen richtig. Ich habe jedoch hinzuzufügen, daß diesem "ersten und letzten Auftreten" noch ein mit zur Sache gehöriges Nachspiel folgte. Dies Nachspiel waren die Wahlmänner-Versammlungen behufs Wahl eines Abgeordneten. Auf dem Wollboden in der Neuen Königsstraße war ich gewählt worden, im Konzertsaale des Königlichen Schauspielhauses, wo die Wahlmännerversammlungen stattfanden, hatte ich zu wählen oder mich wenigstens an den Beratungen zu beteiligen. Das that ich denn auch und ich zähle die Stunden, in denen diese Beratungen stattfanden, zu meinen

Fünftes Kapitel.

Nachspiel. Berlin im Mai und Juni 48.

Ich habe, voraufgehend, von meiner Wahlmannschaft und einer gleichzeitigen oratorischen Leistung auf dem in der Neuen Königsstraße gelegenen Wollboden als von meinem „ersten und letzten Auftreten als Politiker“ gesprochen. Es war das auch im wesentlichen richtig. Ich habe jedoch hinzuzufügen, daß diesem „ersten und letzten Auftreten“ noch ein mit zur Sache gehöriges Nachspiel folgte. Dies Nachspiel waren die Wahlmänner-Versammlungen behufs Wahl eines Abgeordneten. Auf dem Wollboden in der Neuen Königsstraße war ich gewählt worden, im Konzertsaale des Königlichen Schauspielhauses, wo die Wahlmännerversammlungen stattfanden, hatte ich zu wählen oder mich wenigstens an den Beratungen zu beteiligen. Das that ich denn auch und ich zähle die Stunden, in denen diese Beratungen stattfanden, zu meinen

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[629/0638] Fünftes Kapitel. Nachspiel. Berlin im Mai und Juni 48. Ich habe, voraufgehend, von meiner Wahlmannschaft und einer gleichzeitigen oratorischen Leistung auf dem in der Neuen Königsstraße gelegenen Wollboden als von meinem „ersten und letzten Auftreten als Politiker“ gesprochen. Es war das auch im wesentlichen richtig. Ich habe jedoch hinzuzufügen, daß diesem „ersten und letzten Auftreten“ noch ein mit zur Sache gehöriges Nachspiel folgte. Dies Nachspiel waren die Wahlmänner-Versammlungen behufs Wahl eines Abgeordneten. Auf dem Wollboden in der Neuen Königsstraße war ich gewählt worden, im Konzertsaale des Königlichen Schauspielhauses, wo die Wahlmännerversammlungen stattfanden, hatte ich zu wählen oder mich wenigstens an den Beratungen zu beteiligen. Das that ich denn auch und ich zähle die Stunden, in denen diese Beratungen stattfanden, zu meinen

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theodor Fontane-Arbeitsstelle der Georg-August-Universität Göttingen, Theodor Fontane: Große Brandenburger Ausgabe (GBA): Bereitstellung der Texttranskription (mit freundlicher Genehmigung des Aufbau-Verlags Berlin). (2018-07-25T10:02:20Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Rahel Gajaneh Hartz: Bearbeitung der digitalen Edition. (2018-07-25T10:02:20Z)

Weitere Informationen:

Theodor Fontane: Von Zwanzig bis Dreißig. Autobiographisches. Hrsg. von der Theodor Fontane-Arbeitsstelle, Universität Göttingen. Bandbearbeiter: Wolfgang Rasch. Berlin 2014 [= Große Brandenburger Ausgabe, Das autobiographische Werk, Bd. 3]: Bereitstellung der Texttranskription (mit freundlicher Genehmigung des Aufbau-Verlags Berlin).

Verfahren der Texterfassung: manuell (einfach erfasst).

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Zitationshilfe: Fontane, Theodor: Von Zwanzig bis Dreißig. 1. Aufl. Berlin, 1898, S. 629. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_zwanzig_1898/638>, abgerufen am 22.11.2024.