Fouqué, Caroline de La Motte-: Die Frauen in der großen Welt. Berlin, 1826.höchstens als unbedeutend an, ob es so ist, Diese Trockenheit, diese trübste aller Fünftes Kapitel. Jhre Beziehungen zu den Männern. Jede Zeit hat ihre Phisiognomie. Die un- hoͤchſtens als unbedeutend an, ob es ſo iſt, Dieſe Trockenheit, dieſe truͤbſte aller Fuͤnftes Kapitel. Jhre Beziehungen zu den Maͤnnern. Jede Zeit hat ihre Phiſiognomie. Die un- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0154" n="150"/> hoͤchſtens als unbedeutend an, ob es ſo iſt,<lb/> oder anders.</p><lb/> <p>Dieſe Trockenheit, dieſe truͤbſte aller<lb/> Folgen ungebildeter Gefuͤhle, das iſt es, wo-<lb/> vor man junge Perſonen bei’m Entſtehen<lb/> ſogenannter Freundſchaften zu warnen hat.<lb/> Es bleibt nicht bei der einen Verwirrung!<lb/> Denn abgeſehen von dem, was die ſpaͤtere<lb/> Zukunft dem Jugendblick der Gegenwart<lb/> verhuͤllt, aus der falſchen Wahl der Freun-<lb/> din, erwaͤchſt die verkehrte Richtung zu dem<lb/> eignen Bewußtſein, zu der Welt, zu dem<lb/> Verhaͤltniß mit Maͤnnern; ein Gegenſtand,<lb/> der ein beſonderes Kapitel erfordert. —</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head><hi rendition="#g">Fuͤnftes Kapitel</hi>.<lb/> Jhre Beziehungen zu den Maͤnnern.</head><lb/> <p><hi rendition="#in">J</hi>ede Zeit hat ihre Phiſiognomie. Die un-<lb/> ſere iſt in den vornehmern Kreiſen nicht auf<lb/> Taͤuſchungen des Herzens geſtellt. Dieſe<lb/> Periode liegt hinter uns. Was allenfalls<lb/> noch da hineinſchillert, das geſchieht aus<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [150/0154]
hoͤchſtens als unbedeutend an, ob es ſo iſt,
oder anders.
Dieſe Trockenheit, dieſe truͤbſte aller
Folgen ungebildeter Gefuͤhle, das iſt es, wo-
vor man junge Perſonen bei’m Entſtehen
ſogenannter Freundſchaften zu warnen hat.
Es bleibt nicht bei der einen Verwirrung!
Denn abgeſehen von dem, was die ſpaͤtere
Zukunft dem Jugendblick der Gegenwart
verhuͤllt, aus der falſchen Wahl der Freun-
din, erwaͤchſt die verkehrte Richtung zu dem
eignen Bewußtſein, zu der Welt, zu dem
Verhaͤltniß mit Maͤnnern; ein Gegenſtand,
der ein beſonderes Kapitel erfordert. —
Fuͤnftes Kapitel.
Jhre Beziehungen zu den Maͤnnern.
Jede Zeit hat ihre Phiſiognomie. Die un-
ſere iſt in den vornehmern Kreiſen nicht auf
Taͤuſchungen des Herzens geſtellt. Dieſe
Periode liegt hinter uns. Was allenfalls
noch da hineinſchillert, das geſchieht aus
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