Fouqué, Caroline de La Motte-: Die Frauen in der großen Welt. Berlin, 1826.pfindens in diesem Punkte, die ein Hauch Drittes Kapitel. Erhöhung des Daseins. Was soll, was kann dem Leben einzig noch Die Wahrheit ist älter als die Welt. pfindens in dieſem Punkte, die ein Hauch Drittes Kapitel. Erhoͤhung des Daſeins. Was ſoll, was kann dem Leben einzig noch Die Wahrheit iſt aͤlter als die Welt. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0205" n="201"/> pfindens in dieſem Punkte, die ein Hauch<lb/> verletzen kann, waͤre mit einem Worte der<lb/> Anſpruch auf Achtung nothwendig, um den<lb/> Liebenswuͤrdigen das Recht der Theilnahme<lb/> an jedem geſelligen Vereine zu geſtatten, die<lb/> wahre Herrſchaft der Sitten waͤre dann den<lb/> weiblichen Haͤnden zuruͤckgegeben, das Leben<lb/> wuͤrde großartiger, die Verbindungen dau-<lb/> ernder, der Taͤuſchungen weniger ſein! —</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head><hi rendition="#g">Drittes Kapitel</hi>.<lb/> Erhoͤhung des Daſeins.</head><lb/> <p><hi rendition="#in">W</hi>as ſoll, was kann dem Leben einzig noch<lb/> Werth geben? Was hat allein die Gewalt<lb/> uͤber das Erniedrigende irdiſcher Nothwen-<lb/> digkeit hinauszutragen? Was verſoͤhnt uns<lb/> mit dieſer, und leihet dem Gewoͤhnlichen und<lb/> Gemeinen den Adel hoͤherer Natur? wenn es<lb/> nicht die Liebe, das unverlierbare Gut des<lb/> Herzens iſt?</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Die</hi> Wahrheit iſt aͤlter als die Welt.<lb/> Buͤcher, und Solche welche ſie ſchreiben, ſind voll<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [201/0205]
pfindens in dieſem Punkte, die ein Hauch
verletzen kann, waͤre mit einem Worte der
Anſpruch auf Achtung nothwendig, um den
Liebenswuͤrdigen das Recht der Theilnahme
an jedem geſelligen Vereine zu geſtatten, die
wahre Herrſchaft der Sitten waͤre dann den
weiblichen Haͤnden zuruͤckgegeben, das Leben
wuͤrde großartiger, die Verbindungen dau-
ernder, der Taͤuſchungen weniger ſein! —
Drittes Kapitel.
Erhoͤhung des Daſeins.
Was ſoll, was kann dem Leben einzig noch
Werth geben? Was hat allein die Gewalt
uͤber das Erniedrigende irdiſcher Nothwen-
digkeit hinauszutragen? Was verſoͤhnt uns
mit dieſer, und leihet dem Gewoͤhnlichen und
Gemeinen den Adel hoͤherer Natur? wenn es
nicht die Liebe, das unverlierbare Gut des
Herzens iſt?
Die Wahrheit iſt aͤlter als die Welt.
Buͤcher, und Solche welche ſie ſchreiben, ſind voll
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |