[Friedrich II., König von Preußen]: Schreiben an das Publicum. [Übers. v. Gotthold Ephraim Lessing]. Bd. 1. Berlin, 1753.wichte der Mächte, das unsre zehn
wichte der Maͤchte, das unſre zehn
<TEI> <text> <body> <p><pb facs="#f0010" n="6"/> wichte der Maͤchte, das unſre<lb/> Vaͤter ſo weislich angeordnet<lb/> haben, uͤber den Hauffen werf-<lb/> fen kan; es iſt um das Syſtem<lb/> des Abts von Saint Pierre<lb/> geſchehen, und nun wird es<lb/> nimmermehr zur Wirklichkeit<lb/> kommen. Ich habe erfahren,<lb/> daß man, vor einigen Tagen,<lb/> bey Hofe groſſen Rath gehal-<lb/> ten hat, welchem alle Angeſe-<lb/> hene beygewohnet haben; es<lb/> iſt eine Sache darinn vorge-<lb/> nommen worden, welche an<lb/> Wichtigkeit ihres gleichen, bey<lb/> Menſchen Gedenken, nicht ge-<lb/> habt hat. Ein Tonkuͤnſtler<lb/> aus Aix in Provence ſchickt<lb/> zwey Menuets, uͤber die er<lb/> <fw place="bottom" type="catch">zehn</fw><lb/></p> </body> </text> </TEI> [6/0010]
wichte der Maͤchte, das unſre
Vaͤter ſo weislich angeordnet
haben, uͤber den Hauffen werf-
fen kan; es iſt um das Syſtem
des Abts von Saint Pierre
geſchehen, und nun wird es
nimmermehr zur Wirklichkeit
kommen. Ich habe erfahren,
daß man, vor einigen Tagen,
bey Hofe groſſen Rath gehal-
ten hat, welchem alle Angeſe-
hene beygewohnet haben; es
iſt eine Sache darinn vorge-
nommen worden, welche an
Wichtigkeit ihres gleichen, bey
Menſchen Gedenken, nicht ge-
habt hat. Ein Tonkuͤnſtler
aus Aix in Provence ſchickt
zwey Menuets, uͤber die er
zehn
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |