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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.

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[Abbildung] Fig. 40

a und b. Große Strangwaschmaschine.

nen Gestellen, den zwei 3 m langen Quetschwalzen mit Hebeldruck und Ge-
wichtsbelastung, der wechselnden Rechenführung mit selbstthätiger Ausrückung
bei Knotenbildung, den zwei oberen Zug- und Auspreßwalzen aus Pockholz
mit Hebeldruck und Gewichtsbelastung und den Porzellanringen an den Strang-
Ein- und Ausführungsstellen. An der hinteren Seite der Maschine befindet
sich ein Spritzrohr und eine Abhaspelwalze. Der Antrieb der Maschine
geschieht durch einen mit der Hauptwelle der Transmission verbundenen Riemen.
Eignet sich vornehmlich für Cottonbleichereien.

[Abbildung] Fig. 41.

Continue-Strangwaschmaschine.

Dieselbe Firma baut noch zwei Strangwaschmaschinen, welche
den Vorteil haben, zugleich als Breitwaschmaschinen benutzt wer-
den zu können. Die Strangwaschmaschine mit im Kreislauf
geführtem Strang
(Fig. 42) besteht in der Hauptsache aus dem hölzer-
nen Wasserkasten, starken eisernen Gestellwänden, welchem ein Quetschwalzen-
paar eingelagert ist, unter welchen ein Behälter für Aufnahme des Schmutz-
wassers sich befindet; endlich gehören dazu die Strangführungsrechen, eine
Leitwalze und eine angetriebene Abhaspelwalze. Der Antrieb erfolgt durch


[Abbildung] Fig. 40

a und b. Große Strangwaſchmaſchine.

nen Geſtellen, den zwei 3 m langen Quetſchwalzen mit Hebeldruck und Ge-
wichtsbelaſtung, der wechſelnden Rechenführung mit ſelbſtthätiger Ausrückung
bei Knotenbildung, den zwei oberen Zug- und Auspreßwalzen aus Pockholz
mit Hebeldruck und Gewichtsbelaſtung und den Porzellanringen an den Strang-
Ein- und Ausführungsſtellen. An der hinteren Seite der Maſchine befindet
ſich ein Spritzrohr und eine Abhaſpelwalze. Der Antrieb der Maſchine
geſchieht durch einen mit der Hauptwelle der Transmiſſion verbundenen Riemen.
Eignet ſich vornehmlich für Cottonbleichereien.

[Abbildung] Fig. 41.

Continue-Strangwaſchmaſchine.

Dieſelbe Firma baut noch zwei Strangwaſchmaſchinen, welche
den Vorteil haben, zugleich als Breitwaſchmaſchinen benutzt wer-
den zu können. Die Strangwaſchmaſchine mit im Kreislauf
geführtem Strang
(Fig. 42) beſteht in der Hauptſache aus dem hölzer-
nen Waſſerkaſten, ſtarken eiſernen Geſtellwänden, welchem ein Quetſchwalzen-
paar eingelagert iſt, unter welchen ein Behälter für Aufnahme des Schmutz-
waſſers ſich befindet; endlich gehören dazu die Strangführungsrechen, eine
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[338/0364] [Abbildung Fig. 40 a und b. Große Strangwaſchmaſchine.] nen Geſtellen, den zwei 3 m langen Quetſchwalzen mit Hebeldruck und Ge- wichtsbelaſtung, der wechſelnden Rechenführung mit ſelbſtthätiger Ausrückung bei Knotenbildung, den zwei oberen Zug- und Auspreßwalzen aus Pockholz mit Hebeldruck und Gewichtsbelaſtung und den Porzellanringen an den Strang- Ein- und Ausführungsſtellen. An der hinteren Seite der Maſchine befindet ſich ein Spritzrohr und eine Abhaſpelwalze. Der Antrieb der Maſchine geſchieht durch einen mit der Hauptwelle der Transmiſſion verbundenen Riemen. Eignet ſich vornehmlich für Cottonbleichereien. [Abbildung Fig. 41. Continue-Strangwaſchmaſchine.] Dieſelbe Firma baut noch zwei Strangwaſchmaſchinen, welche den Vorteil haben, zugleich als Breitwaſchmaſchinen benutzt wer- den zu können. Die Strangwaſchmaſchine mit im Kreislauf geführtem Strang (Fig. 42) beſteht in der Hauptſache aus dem hölzer- nen Waſſerkaſten, ſtarken eiſernen Geſtellwänden, welchem ein Quetſchwalzen- paar eingelagert iſt, unter welchen ein Behälter für Aufnahme des Schmutz- waſſers ſich befindet; endlich gehören dazu die Strangführungsrechen, eine Leitwalze und eine angetriebene Abhaſpelwalze. Der Antrieb erfolgt durch

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Zitationshilfe: Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 338. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/364>, abgerufen am 22.11.2024.