einmal lohnende Zweig der gesamten Färberei. Um das zu verstehen, muß man sich vergegenwärtigen, daß die zum Färben gelangende Ware bereits gefärbt ist; es handelt sich fast stets um das Auffärben getragener Klei- dungsstücke, und es wird dem Färber allen Ernstes zugemutet, aus alten, abgetragenen, verschossenen Sachen neue Kleider zu machen; mindestens soll der Schein erweckt werden, als wäre das Kleid neu. Ist dieses Verlangen des Publikums an sich schon sehr unvernünftig, so sollte wenigstens der Färber hierin dem Publikum nicht noch auf halbem Wege entgegenkommen. Das geschieht aber! Die große Konkurrenz und der Kampf ums Dasein führen den Färber oft dahin, Versprechungen zu machen, die er hinterher nicht zu halten imstande ist. Das schadet dem ganzen Fache.
Früher war man allgemein der Ansicht, und viele Färber denken heute noch, daß, um ein Gewebe neu zu färben, die alte darauf befindliche Farbe zuvor zerstört werden müsse. Diese Operation heißt das Abziehen. Das Abziehen einer Farbe von einem Gewebe ist gar nicht schwierig, sobald man weiß, mit welchem Farbstoff oder mit welchen Farbstoffen ein Gewebe gefärbt ist. Um das zu erfahren, gibt es Mittel und Wege, und die Chemie lehrt, wie wir zu verfahren haben, um hier zum gewünschten Ziele zu gelangen. Es erfordert das jedoch weitgehende chemische Kenntnisse, über welche von denen, welche sich der Kleiderfärberei widmen, kaum Einer verfügt; es würde daher keinen rechten Sinn haben, würde uns auch hier zu weit führen, wenn ich die Methoden zur Erkennung der Farbstoffe auf der Faser hier besprechen wollte. Wer sich hierfür interessiert, findet Ausführliches darüber in den bekannten Hummelschen Tabellen, sowie auch in Bolleys "Hand- buch der technisch-chemischen Untersuchungen". Es ist aber auch aus einem anderen Grunde nicht notwendig. Das Abziehen der Farbe selbst ist vielfach durchaus keine Notwendigkeit. Wir wissen aus den Untersuchungen Knechts, daß das Chrysamin als Mordant für andere Farbe benutzt werden kann; inzwischen hat sich herausgestellt, daß hiermit gewissermaßen ein Fundamentalsatz der tinktorialen Chemie gefunden worden, und daß jeder Farbstoff, auf einer Faser gefärbt, als Beize für andere Farben benutzt werden kann. Von hier ist nur noch ein Schritt bis zu dem weitern Satze: daß auch die auf den gebrauch- ten, dem Färber eingelieferten, Geweben befindlichen Farbstoffe als Beizen für die Aufsatzfarben zu benutzen sind. Es versteht sich von selbst, daß auf einer vorhandenen Farbe nicht jede beliebige Farbe auf- gesetzt werden kann; dazu gehört neben tüchtiger Kenntnis der Farbstoffe und einer mehrjährigen Erfahrung auch einige Kenntnis der Farbenharmonie- Lehre.
Ein tüchtiger Kleiderfärber wird alle ihm zum Auffärben übergebenen Kleider, ehe er zum Färben schreitet, abkochen. Dazu dient ein 40° R. heißes Sodabad. Auch müssen bei dieser Gelegenheit Fettflecke u. dergl. entfernt werden. Dann folgt ein Spülen im warmen Wasserbade und die Ware ist nunmehr zum Färben vorbereitet. Spezielle Anweisungen zum weiteren Verfahren können hier unmöglich gegeben werden. Denn die Kleider- färberei ist ein so ausgedehntes Fach, und erfordert ein so gründliches Ein- gehen in alle Einzelheiten, daß sich über dieses Spezialgebiet der Färberei allein ein Buch schreiben ließe. Es existieren auch kleine Spezialwerke hier- über und zwar:
einmal lohnende Zweig der geſamten Färberei. Um das zu verſtehen, muß man ſich vergegenwärtigen, daß die zum Färben gelangende Ware bereits gefärbt iſt; es handelt ſich faſt ſtets um das Auffärben getragener Klei- dungsſtücke, und es wird dem Färber allen Ernſtes zugemutet, aus alten, abgetragenen, verſchoſſenen Sachen neue Kleider zu machen; mindeſtens ſoll der Schein erweckt werden, als wäre das Kleid neu. Iſt dieſes Verlangen des Publikums an ſich ſchon ſehr unvernünftig, ſo ſollte wenigſtens der Färber hierin dem Publikum nicht noch auf halbem Wege entgegenkommen. Das geſchieht aber! Die große Konkurrenz und der Kampf ums Daſein führen den Färber oft dahin, Verſprechungen zu machen, die er hinterher nicht zu halten imſtande iſt. Das ſchadet dem ganzen Fache.
Früher war man allgemein der Anſicht, und viele Färber denken heute noch, daß, um ein Gewebe neu zu färben, die alte darauf befindliche Farbe zuvor zerſtört werden müſſe. Dieſe Operation heißt das Abziehen. Das Abziehen einer Farbe von einem Gewebe iſt gar nicht ſchwierig, ſobald man weiß, mit welchem Farbſtoff oder mit welchen Farbſtoffen ein Gewebe gefärbt iſt. Um das zu erfahren, gibt es Mittel und Wege, und die Chemie lehrt, wie wir zu verfahren haben, um hier zum gewünſchten Ziele zu gelangen. Es erfordert das jedoch weitgehende chemiſche Kenntniſſe, über welche von denen, welche ſich der Kleiderfärberei widmen, kaum Einer verfügt; es würde daher keinen rechten Sinn haben, würde uns auch hier zu weit führen, wenn ich die Methoden zur Erkennung der Farbſtoffe auf der Faſer hier beſprechen wollte. Wer ſich hierfür intereſſiert, findet Ausführliches darüber in den bekannten Hummelſchen Tabellen, ſowie auch in Bolleys „Hand- buch der techniſch-chemiſchen Unterſuchungen“. Es iſt aber auch aus einem anderen Grunde nicht notwendig. Das Abziehen der Farbe ſelbſt iſt vielfach durchaus keine Notwendigkeit. Wir wiſſen aus den Unterſuchungen Knechts, daß das Chryſamin als Mordant für andere Farbe benutzt werden kann; inzwiſchen hat ſich herausgeſtellt, daß hiermit gewiſſermaßen ein Fundamentalſatz der tinktorialen Chemie gefunden worden, und daß jeder Farbſtoff, auf einer Faſer gefärbt, als Beize für andere Farben benutzt werden kann. Von hier iſt nur noch ein Schritt bis zu dem weitern Satze: daß auch die auf den gebrauch- ten, dem Färber eingelieferten, Geweben befindlichen Farbſtoffe als Beizen für die Aufſatzfarben zu benutzen ſind. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß auf einer vorhandenen Farbe nicht jede beliebige Farbe auf- geſetzt werden kann; dazu gehört neben tüchtiger Kenntnis der Farbſtoffe und einer mehrjährigen Erfahrung auch einige Kenntnis der Farbenharmonie- Lehre.
Ein tüchtiger Kleiderfärber wird alle ihm zum Auffärben übergebenen Kleider, ehe er zum Färben ſchreitet, abkochen. Dazu dient ein 40° R. heißes Sodabad. Auch müſſen bei dieſer Gelegenheit Fettflecke u. dergl. entfernt werden. Dann folgt ein Spülen im warmen Waſſerbade und die Ware iſt nunmehr zum Färben vorbereitet. Spezielle Anweiſungen zum weiteren Verfahren können hier unmöglich gegeben werden. Denn die Kleider- färberei iſt ein ſo ausgedehntes Fach, und erfordert ein ſo gründliches Ein- gehen in alle Einzelheiten, daß ſich über dieſes Spezialgebiet der Färberei allein ein Buch ſchreiben ließe. Es exiſtieren auch kleine Spezialwerke hier- über und zwar:
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dungsſtücke, und es wird dem Färber allen Ernſtes zugemutet, aus alten,
abgetragenen, verſchoſſenen Sachen neue Kleider zu machen;
mindeſtens ſoll der Schein erweckt werden, als wäre das Kleid neu. Iſt
dieſes Verlangen des Publikums an ſich ſchon ſehr unvernünftig, ſo ſollte
wenigſtens der Färber hierin dem Publikum nicht noch auf halbem Wege
entgegenkommen. Das geſchieht aber! Die große Konkurrenz und der Kampf
ums Daſein führen den Färber oft dahin, Verſprechungen zu machen, die
er hinterher nicht zu halten imſtande iſt. Das ſchadet dem ganzen Fache.
Früher war man allgemein der Anſicht, und viele Färber denken heute
noch, daß, um ein Gewebe neu zu färben, die alte darauf befindliche Farbe
zuvor zerſtört werden müſſe. Dieſe Operation heißt das Abziehen. Das
Abziehen einer Farbe von einem Gewebe iſt gar nicht ſchwierig, ſobald man
weiß, mit welchem Farbſtoff oder mit welchen Farbſtoffen ein Gewebe gefärbt
iſt. Um das zu erfahren, gibt es Mittel und Wege, und die Chemie lehrt,
wie wir zu verfahren haben, um hier zum gewünſchten Ziele zu gelangen.
Es erfordert das jedoch weitgehende chemiſche Kenntniſſe, über welche von
denen, welche ſich der Kleiderfärberei widmen, kaum Einer verfügt; es würde
daher keinen rechten Sinn haben, würde uns auch hier zu weit führen,
wenn ich die Methoden zur Erkennung der Farbſtoffe auf der Faſer hier
beſprechen wollte. Wer ſich hierfür intereſſiert, findet Ausführliches darüber
in den bekannten Hummelſchen Tabellen, ſowie auch in Bolleys „Hand-
buch der techniſch-chemiſchen Unterſuchungen“. Es iſt aber auch aus einem
anderen Grunde nicht notwendig. Das Abziehen der Farbe ſelbſt
iſt vielfach durchaus keine Notwendigkeit. Wir wiſſen aus den
Unterſuchungen Knechts, daß das Chryſamin als Mordant für andere
Farbe benutzt werden kann; inzwiſchen hat ſich herausgeſtellt, daß hiermit
gewiſſermaßen ein Fundamentalſatz der tinktorialen Chemie gefunden worden,
und daß jeder Farbſtoff, auf einer Faſer gefärbt, als Beize
für andere Farben benutzt werden kann. Von hier iſt nur noch
ein Schritt bis zu dem weitern Satze: daß auch die auf den gebrauch-
ten, dem Färber eingelieferten, Geweben befindlichen Farbſtoffe
als Beizen für die Aufſatzfarben zu benutzen ſind. Es verſteht ſich
von ſelbſt, daß auf einer vorhandenen Farbe nicht jede beliebige Farbe auf-
geſetzt werden kann; dazu gehört neben tüchtiger Kenntnis der Farbſtoffe
und einer mehrjährigen Erfahrung auch einige Kenntnis der Farbenharmonie-
Lehre.
Ein tüchtiger Kleiderfärber wird alle ihm zum Auffärben übergebenen
Kleider, ehe er zum Färben ſchreitet, abkochen. Dazu dient ein 40° R.
heißes Sodabad. Auch müſſen bei dieſer Gelegenheit Fettflecke u. dergl.
entfernt werden. Dann folgt ein Spülen im warmen Waſſerbade und die
Ware iſt nunmehr zum Färben vorbereitet. Spezielle Anweiſungen zum
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färberei iſt ein ſo ausgedehntes Fach, und erfordert ein ſo gründliches Ein-
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 633. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/681>, abgerufen am 22.11.2024.
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