zwischen Daumen und Zeigefinger zusammenzudrehen, wonach man finden wird, daß sie sich nirgends wieder voneinander getrennt haben, sondern in der Form verharren, in die sie gedreht worden sind; das ist der erste Teil des Experiments; und um nun zu beweisen, daß dies auf den schon erwähn- ten Umstand zurückzuführen ist, so wird man finden, daß, wenn man den Versuch mit anderem faserigen Material wiederholt, die Fasern sich teilweise, in manchen Fällen auch ganz, wieder auflockern, wenn sie vom Druck der Finger befreit werden.
Thatsächlich ist die Baumwollfaser ein einzelliges Haar, welches einen etwas unregelmäßig erweiterten Kegel vorstellt, da nach Wiesner*) die größte Breite nicht mit der Basis zusammenfällt, sondern, von der Spitze aus gerechnet, meist hinter der Mitte zu liegen kommt. -- Bei starker Ver- größerung sieht man, wie der eigentliche Cellulosekörper noch mit einer ganz zarten, feinen Oberhaut (Cuticula) überzogen ist, welche nicht aus Cellulose- substanz besteht, auch sich in Kupferoxydammoniak nicht löst, vielmehr bei der blasenförmigen Aufquellung rund um die Zellen geschlossen bleibt, oder fetzenweise beiher hängt. Diese Oberhautschicht zeigt sich zart gestreift und mit Körnern bedeckt; sie ist die Ursache der Seidigkeit einzelner Baumwoll- arten. Auch ist bei starker Vergrößerung noch eine innere Membranschicht, welche das Lumen markiert, und welche dem Lösen durch Kupferoxydammoniak gleichfalls widersteht, sichtbar. Diese innere Membranschicht schwimmt dann als ein gerollter 0,002 bis 0,006 mm dicker Schlauch in der verflüssigten Cellulose herum, bis sie schließlich, wie auch die Cuticula, gallertartig auf- quillt. Diese beiden Gebilde sind in Fig. 9 bei c und i deutlich markiert.
Zwischen reifen und unreifen Fasern ist in der Struktur ein wesent- licher Unterschied zu bemerken: in dem letzten Falle ist die Drehung der Faser sparsam und unvollkommen, und anstatt eine zusammengefallene Röhre mit relativ dicken Wänden zu sein, die verdickte Ränder erzeugt haben, sind ihre dünnen, unfertigen Wände zusammengefallen und bilden ein flaches Band ohne Drehung und ohne verdickte Ränder; eine Oeffnung ist auf dem Durchschnitt nicht zu bemerken.
Alle Arten Baumwolle enthalten eine größere oder geringere Menge unreifer Fasern, was nicht notwendig davon kommt, daß sie vor vollkomme- ner Reife des Samens gepflückt worden sind, sondern davon, daß Länge und Reife an verschiedenen Teilen des Samens variieren, wenn die Pflanze selbst auch völlig reif ist. Enthält die Baumwolle jedoch zu viel unreife Fasern, so rührt dies sicher von der ersten Ursache her, da im zweiten Falle der Schaden nicht so groß sein kann, um nicht sehr leicht entdeckt zu werden, oder um beim Verarbeiten, namentlich auch beim Bleichen und Färben, viel Schwierigkeiten zu erzeugen, da die unreifen Fasern Farbstoff äußerst schwierig, wenn überhaupt, annehmen. In jedem Fall, wo eine Baum- wolle, die verarbeitet wird, viele unreife Fasern enthält, folgt notwendig daraus, daß die erzeugte Ware mangelhaft befunden werden wird. Da die unreifen Fasern Farbstoffe nicht annehmen, werden sie auch als tote Baum- wolle bezeichnet. Die Länge der Baumwollfaser ist durchschnittlich 2,5 bis 6 cm, der Durchmesser 0,011 bis 0,05 mm. Der Durchmesser des Lumens beträgt 1/4 bis 2/3 des Zelldurchmessers. Einzelne Sorten besitzen
*)Wiesner, Rohstoffe des Pflanzenreiches.
zwiſchen Daumen und Zeigefinger zuſammenzudrehen, wonach man finden wird, daß ſie ſich nirgends wieder voneinander getrennt haben, ſondern in der Form verharren, in die ſie gedreht worden ſind; das iſt der erſte Teil des Experiments; und um nun zu beweiſen, daß dies auf den ſchon erwähn- ten Umſtand zurückzuführen iſt, ſo wird man finden, daß, wenn man den Verſuch mit anderem faſerigen Material wiederholt, die Faſern ſich teilweiſe, in manchen Fällen auch ganz, wieder auflockern, wenn ſie vom Druck der Finger befreit werden.
Thatſächlich iſt die Baumwollfaſer ein einzelliges Haar, welches einen etwas unregelmäßig erweiterten Kegel vorſtellt, da nach Wiesner*) die größte Breite nicht mit der Baſis zuſammenfällt, ſondern, von der Spitze aus gerechnet, meiſt hinter der Mitte zu liegen kommt. — Bei ſtarker Ver- größerung ſieht man, wie der eigentliche Celluloſekörper noch mit einer ganz zarten, feinen Oberhaut (Cuticula) überzogen iſt, welche nicht aus Celluloſe- ſubſtanz beſteht, auch ſich in Kupferoxydammoniak nicht löſt, vielmehr bei der blaſenförmigen Aufquellung rund um die Zellen geſchloſſen bleibt, oder fetzenweiſe beiher hängt. Dieſe Oberhautſchicht zeigt ſich zart geſtreift und mit Körnern bedeckt; ſie iſt die Urſache der Seidigkeit einzelner Baumwoll- arten. Auch iſt bei ſtarker Vergrößerung noch eine innere Membranſchicht, welche das Lumen markiert, und welche dem Löſen durch Kupferoxydammoniak gleichfalls widerſteht, ſichtbar. Dieſe innere Membranſchicht ſchwimmt dann als ein gerollter 0,002 bis 0,006 mm dicker Schlauch in der verflüſſigten Celluloſe herum, bis ſie ſchließlich, wie auch die Cuticula, gallertartig auf- quillt. Dieſe beiden Gebilde ſind in Fig. 9 bei c und i deutlich markiert.
Zwiſchen reifen und unreifen Faſern iſt in der Struktur ein weſent- licher Unterſchied zu bemerken: in dem letzten Falle iſt die Drehung der Faſer ſparſam und unvollkommen, und anſtatt eine zuſammengefallene Röhre mit relativ dicken Wänden zu ſein, die verdickte Ränder erzeugt haben, ſind ihre dünnen, unfertigen Wände zuſammengefallen und bilden ein flaches Band ohne Drehung und ohne verdickte Ränder; eine Oeffnung iſt auf dem Durchſchnitt nicht zu bemerken.
Alle Arten Baumwolle enthalten eine größere oder geringere Menge unreifer Faſern, was nicht notwendig davon kommt, daß ſie vor vollkomme- ner Reife des Samens gepflückt worden ſind, ſondern davon, daß Länge und Reife an verſchiedenen Teilen des Samens variieren, wenn die Pflanze ſelbſt auch völlig reif iſt. Enthält die Baumwolle jedoch zu viel unreife Faſern, ſo rührt dies ſicher von der erſten Urſache her, da im zweiten Falle der Schaden nicht ſo groß ſein kann, um nicht ſehr leicht entdeckt zu werden, oder um beim Verarbeiten, namentlich auch beim Bleichen und Färben, viel Schwierigkeiten zu erzeugen, da die unreifen Faſern Farbſtoff äußerſt ſchwierig, wenn überhaupt, annehmen. In jedem Fall, wo eine Baum- wolle, die verarbeitet wird, viele unreife Faſern enthält, folgt notwendig daraus, daß die erzeugte Ware mangelhaft befunden werden wird. Da die unreifen Faſern Farbſtoffe nicht annehmen, werden ſie auch als tote Baum- wolle bezeichnet. Die Länge der Baumwollfaſer iſt durchſchnittlich 2,5 bis 6 cm, der Durchmeſſer 0,011 bis 0,05 mm. Der Durchmeſſer des Lumens beträgt ¼ bis ⅔ des Zelldurchmeſſers. Einzelne Sorten beſitzen
*)Wiesner, Rohſtoffe des Pflanzenreiches.
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zwiſchen Daumen und Zeigefinger zuſammenzudrehen, wonach man finden
wird, daß ſie ſich nirgends wieder voneinander getrennt haben, ſondern in
der Form verharren, in die ſie gedreht worden ſind; das iſt der erſte Teil
des Experiments; und um nun zu beweiſen, daß dies auf den ſchon erwähn-
ten Umſtand zurückzuführen iſt, ſo wird man finden, daß, wenn man den
Verſuch mit anderem faſerigen Material wiederholt, die Faſern ſich teilweiſe,
in manchen Fällen auch ganz, wieder auflockern, wenn ſie vom Druck der
Finger befreit werden.
Thatſächlich iſt die Baumwollfaſer ein einzelliges Haar, welches einen
etwas unregelmäßig erweiterten Kegel vorſtellt, da nach Wiesner *) die
größte Breite nicht mit der Baſis zuſammenfällt, ſondern, von der Spitze
aus gerechnet, meiſt hinter der Mitte zu liegen kommt. — Bei ſtarker Ver-
größerung ſieht man, wie der eigentliche Celluloſekörper noch mit einer ganz
zarten, feinen Oberhaut (Cuticula) überzogen iſt, welche nicht aus Celluloſe-
ſubſtanz beſteht, auch ſich in Kupferoxydammoniak nicht löſt, vielmehr bei
der blaſenförmigen Aufquellung rund um die Zellen geſchloſſen bleibt, oder
fetzenweiſe beiher hängt. Dieſe Oberhautſchicht zeigt ſich zart geſtreift und
mit Körnern bedeckt; ſie iſt die Urſache der Seidigkeit einzelner Baumwoll-
arten. Auch iſt bei ſtarker Vergrößerung noch eine innere Membranſchicht,
welche das Lumen markiert, und welche dem Löſen durch Kupferoxydammoniak
gleichfalls widerſteht, ſichtbar. Dieſe innere Membranſchicht ſchwimmt dann
als ein gerollter 0,002 bis 0,006 mm dicker Schlauch in der verflüſſigten
Celluloſe herum, bis ſie ſchließlich, wie auch die Cuticula, gallertartig auf-
quillt. Dieſe beiden Gebilde ſind in Fig. 9 bei c und i deutlich markiert.
Zwiſchen reifen und unreifen Faſern iſt in der Struktur ein weſent-
licher Unterſchied zu bemerken: in dem letzten Falle iſt die Drehung der
Faſer ſparſam und unvollkommen, und anſtatt eine zuſammengefallene Röhre
mit relativ dicken Wänden zu ſein, die verdickte Ränder erzeugt haben, ſind
ihre dünnen, unfertigen Wände zuſammengefallen und bilden ein flaches
Band ohne Drehung und ohne verdickte Ränder; eine Oeffnung iſt auf
dem Durchſchnitt nicht zu bemerken.
Alle Arten Baumwolle enthalten eine größere oder geringere Menge
unreifer Faſern, was nicht notwendig davon kommt, daß ſie vor vollkomme-
ner Reife des Samens gepflückt worden ſind, ſondern davon, daß Länge und
Reife an verſchiedenen Teilen des Samens variieren, wenn die Pflanze ſelbſt
auch völlig reif iſt. Enthält die Baumwolle jedoch zu viel unreife Faſern,
ſo rührt dies ſicher von der erſten Urſache her, da im zweiten Falle der
Schaden nicht ſo groß ſein kann, um nicht ſehr leicht entdeckt zu werden,
oder um beim Verarbeiten, namentlich auch beim Bleichen und Färben, viel
Schwierigkeiten zu erzeugen, da die unreifen Faſern Farbſtoff äußerſt
ſchwierig, wenn überhaupt, annehmen. In jedem Fall, wo eine Baum-
wolle, die verarbeitet wird, viele unreife Faſern enthält, folgt notwendig
daraus, daß die erzeugte Ware mangelhaft befunden werden wird. Da die
unreifen Faſern Farbſtoffe nicht annehmen, werden ſie auch als tote Baum-
wolle bezeichnet. Die Länge der Baumwollfaſer iſt durchſchnittlich 2,5
bis 6 cm, der Durchmeſſer 0,011 bis 0,05 mm. Der Durchmeſſer des
Lumens beträgt ¼ bis ⅔ des Zelldurchmeſſers. Einzelne Sorten beſitzen
*) Wiesner, Rohſtoffe des Pflanzenreiches.
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 56. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/82>, abgerufen am 23.11.2024.
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