unvernünftigen Art des Röstprozesses 2 bis 15, im Mittel 6 bis 10 dm lange, bräunlich gelbe, graugelbe, stahlgraue, grüngraue, graue oder blonde bis weißliche, feine, weiche, bei besseren Sorten glänzende, sehr geschmeidige Fasern vor, welche elastisch, dabei sehr fest und haltbar sind. -- Unter dem Mikroskop erscheint der Flachs als Gruppen von Bastfaserzellen, welche farblos, an der Oberfläche glatt, mit Quetschfalten oder knotigen Anschwellungen versehen (Fig. 10) sind und am Ende lang zugespitzt erscheinen. Der Durchmesser ist 15 bis 37 (im Mittel 20 bis 25) µ; die Wandung der Faser ist sehr dick, der innere Hohlraum (Lumen) erscheint nur als ein schmaler Doppelstreifen, auf dem Durch-
[Abbildung]
Fig. 10.
Flachs.
schnitt als ein kleiner Punkt. Der Flachs ist ein guter Wärmeleiter, daher fühlen sich Leinengewebe stets kalt an; reines Leinen eignet sich daher nicht zu Kleidungsstücken, welche direkt auf dem Körper getragen werden.
Zusammensetzung des Flachses. Die Hauptmasse der Flachs- faser besteht, wie bei allen vegetabilischen Gespinnstfasern, aus Cellulose. Die Bastschicht der Flachsfasern im Leinstengel ist jedoch keineswegs reine Cellu- lose, sondern sie ist durchsetzt mit inkrustierender Substanz, welche die ein- zelnen Fasern zu harten Bündeln zusammenhält, diese gleichzeitig an die benachbarte Holzschicht anheftet, und 15 bis 30 Prozent des Gewichts betragen kann. Diese Substanz ist nach J. Kolb: Pektose; außerdem enthält der Rohflachs noch 5 Prozent Fettsubstanzen, Farbstoffe und nicht näher bekannte Substanzen, sowie ca. 8 Prozent Wasser. Das Rösten hat nach Kolb den Zweck, die Pektose durch Gärung in Pektinsäure überzuführen, welche sich löst, und dadurch den Zusammenhang sowohl der einzelnen Fasern unterein- ander, als auch mit den Holzfaserzellen aufzuheben. Der Reinflachs besteht daher annähernd aus 85 Prozent Cellulose, 8 Prozent Feuchtigkeit, 7 Pro- zent verunreinigenden Substanzen. Diese werden durch den Bleichprozeß ent- fernt. Das Endresultat des Bleichens ist die Leinenfaser; diese ist farblos und besteht annähernd aus 92 Prozent Cellulose und 8 Prozent Wasser. Der Flachs wird nicht selten noch die Holzstoffreaktion zeigen, d. h. er wird mit schwefelsaurem Anilin eine gelbe, mit Phloroglucin und Salzsäure eine violettrote Färbung annehmen. Reine Leinenfaser darf diese Er- scheinungen nicht zeigen; thut sie es dennoch, so ist dies der untrüg- liche Beweis, daß sie noch nicht genügend von den Holzteilen befreit ist.
Maßgebendes für die Beurteilung der Leinenfaser. Für die Wertbestimmung maßgebend ist vor allem die rein weiße Farbe, dann die völlige Abwesenheit von Holzsubstanz, welche durch das Ausbleiben der vorbenannten Reaktion nachzuweisen ist; in zweiter Linie kommt die Länge der Faser, welche bei einer besseren Sorte Leinenfaser nicht unter 2,5 cm betragen darf. Je länger die Faser, je größer der Seidenglanz, die Fein- heit und die Festigkeit ist, desto wertvoller ist die Leinenfaser.
Chemisches Verhalten. Verdünnte Mineralsäuren, sowohl kalte wie heiße, wirken auf die Leinenfaser in der gleichen Weise, wie auf Baumwolle; das gleiche ist bei konzentrierten Mineralsäuren der Fall. Konzentrierte Schwefel-
Ganswindt, Färberei. 5
unvernünftigen Art des Röſtprozeſſes 2 bis 15, im Mittel 6 bis 10 dm lange, bräunlich gelbe, graugelbe, ſtahlgraue, grüngraue, graue oder blonde bis weißliche, feine, weiche, bei beſſeren Sorten glänzende, ſehr geſchmeidige Faſern vor, welche elaſtiſch, dabei ſehr feſt und haltbar ſind. — Unter dem Mikroſkop erſcheint der Flachs als Gruppen von Baſtfaſerzellen, welche farblos, an der Oberfläche glatt, mit Quetſchfalten oder knotigen Anſchwellungen verſehen (Fig. 10) ſind und am Ende lang zugeſpitzt erſcheinen. Der Durchmeſſer iſt 15 bis 37 (im Mittel 20 bis 25) µ; die Wandung der Faſer iſt ſehr dick, der innere Hohlraum (Lumen) erſcheint nur als ein ſchmaler Doppelſtreifen, auf dem Durch-
[Abbildung]
Fig. 10.
Flachs.
ſchnitt als ein kleiner Punkt. Der Flachs iſt ein guter Wärmeleiter, daher fühlen ſich Leinengewebe ſtets kalt an; reines Leinen eignet ſich daher nicht zu Kleidungsſtücken, welche direkt auf dem Körper getragen werden.
Zuſammenſetzung des Flachſes. Die Hauptmaſſe der Flachs- faſer beſteht, wie bei allen vegetabiliſchen Geſpinnſtfaſern, aus Celluloſe. Die Baſtſchicht der Flachsfaſern im Leinſtengel iſt jedoch keineswegs reine Cellu- loſe, ſondern ſie iſt durchſetzt mit inkruſtierender Subſtanz, welche die ein- zelnen Faſern zu harten Bündeln zuſammenhält, dieſe gleichzeitig an die benachbarte Holzſchicht anheftet, und 15 bis 30 Prozent des Gewichts betragen kann. Dieſe Subſtanz iſt nach J. Kolb: Pektoſe; außerdem enthält der Rohflachs noch 5 Prozent Fettſubſtanzen, Farbſtoffe und nicht näher bekannte Subſtanzen, ſowie ca. 8 Prozent Waſſer. Das Röſten hat nach Kolb den Zweck, die Pektoſe durch Gärung in Pektinſäure überzuführen, welche ſich löſt, und dadurch den Zuſammenhang ſowohl der einzelnen Faſern unterein- ander, als auch mit den Holzfaſerzellen aufzuheben. Der Reinflachs beſteht daher annähernd aus 85 Prozent Celluloſe, 8 Prozent Feuchtigkeit, 7 Pro- zent verunreinigenden Subſtanzen. Dieſe werden durch den Bleichprozeß ent- fernt. Das Endreſultat des Bleichens iſt die Leinenfaſer; dieſe iſt farblos und beſteht annähernd aus 92 Prozent Celluloſe und 8 Prozent Waſſer. Der Flachs wird nicht ſelten noch die Holzſtoffreaktion zeigen, d. h. er wird mit ſchwefelſaurem Anilin eine gelbe, mit Phloroglucin und Salzſäure eine violettrote Färbung annehmen. Reine Leinenfaſer darf dieſe Er- ſcheinungen nicht zeigen; thut ſie es dennoch, ſo iſt dies der untrüg- liche Beweis, daß ſie noch nicht genügend von den Holzteilen befreit iſt.
Maßgebendes für die Beurteilung der Leinenfaſer. Für die Wertbeſtimmung maßgebend iſt vor allem die rein weiße Farbe, dann die völlige Abweſenheit von Holzſubſtanz, welche durch das Ausbleiben der vorbenannten Reaktion nachzuweiſen iſt; in zweiter Linie kommt die Länge der Faſer, welche bei einer beſſeren Sorte Leinenfaſer nicht unter 2,5 cm betragen darf. Je länger die Faſer, je größer der Seidenglanz, die Fein- heit und die Feſtigkeit iſt, deſto wertvoller iſt die Leinenfaſer.
Chemiſches Verhalten. Verdünnte Mineralſäuren, ſowohl kalte wie heiße, wirken auf die Leinenfaſer in der gleichen Weiſe, wie auf Baumwolle; das gleiche iſt bei konzentrierten Mineralſäuren der Fall. Konzentrierte Schwefel-
Ganswindt, Färberei. 5
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[65/0091]
unvernünftigen Art des Röſtprozeſſes 2 bis 15,
im Mittel 6 bis 10 dm lange, bräunlich gelbe,
graugelbe, ſtahlgraue, grüngraue, graue oder
blonde bis weißliche, feine, weiche, bei beſſeren
Sorten glänzende, ſehr geſchmeidige Faſern vor,
welche elaſtiſch, dabei ſehr feſt und haltbar ſind. —
Unter dem Mikroſkop erſcheint der Flachs als
Gruppen von Baſtfaſerzellen, welche farblos, an
der Oberfläche glatt, mit Quetſchfalten oder
knotigen Anſchwellungen verſehen (Fig. 10) ſind
und am Ende lang zugeſpitzt erſcheinen. Der
Durchmeſſer iſt 15 bis 37 (im Mittel 20 bis
25) µ; die Wandung der Faſer iſt ſehr dick,
der innere Hohlraum (Lumen) erſcheint nur als
ein ſchmaler Doppelſtreifen, auf dem Durch-
[Abbildung Fig. 10. Flachs.]
ſchnitt als ein kleiner Punkt. Der Flachs iſt ein guter Wärmeleiter, daher
fühlen ſich Leinengewebe ſtets kalt an; reines Leinen eignet ſich daher nicht
zu Kleidungsſtücken, welche direkt auf dem Körper getragen werden.
Zuſammenſetzung des Flachſes. Die Hauptmaſſe der Flachs-
faſer beſteht, wie bei allen vegetabiliſchen Geſpinnſtfaſern, aus Celluloſe. Die
Baſtſchicht der Flachsfaſern im Leinſtengel iſt jedoch keineswegs reine Cellu-
loſe, ſondern ſie iſt durchſetzt mit inkruſtierender Subſtanz, welche die ein-
zelnen Faſern zu harten Bündeln zuſammenhält, dieſe gleichzeitig an die
benachbarte Holzſchicht anheftet, und 15 bis 30 Prozent des Gewichts betragen
kann. Dieſe Subſtanz iſt nach J. Kolb: Pektoſe; außerdem enthält der
Rohflachs noch 5 Prozent Fettſubſtanzen, Farbſtoffe und nicht näher bekannte
Subſtanzen, ſowie ca. 8 Prozent Waſſer. Das Röſten hat nach Kolb den
Zweck, die Pektoſe durch Gärung in Pektinſäure überzuführen, welche ſich
löſt, und dadurch den Zuſammenhang ſowohl der einzelnen Faſern unterein-
ander, als auch mit den Holzfaſerzellen aufzuheben. Der Reinflachs beſteht
daher annähernd aus 85 Prozent Celluloſe, 8 Prozent Feuchtigkeit, 7 Pro-
zent verunreinigenden Subſtanzen. Dieſe werden durch den Bleichprozeß ent-
fernt. Das Endreſultat des Bleichens iſt die Leinenfaſer; dieſe iſt farblos
und beſteht annähernd aus 92 Prozent Celluloſe und 8 Prozent Waſſer.
Der Flachs wird nicht ſelten noch die Holzſtoffreaktion zeigen, d. h. er wird
mit ſchwefelſaurem Anilin eine gelbe, mit Phloroglucin und Salzſäure eine
violettrote Färbung annehmen. Reine Leinenfaſer darf dieſe Er-
ſcheinungen nicht zeigen; thut ſie es dennoch, ſo iſt dies der untrüg-
liche Beweis, daß ſie noch nicht genügend von den Holzteilen befreit iſt.
Maßgebendes für die Beurteilung der Leinenfaſer. Für die
Wertbeſtimmung maßgebend iſt vor allem die rein weiße Farbe, dann
die völlige Abweſenheit von Holzſubſtanz, welche durch das Ausbleiben der
vorbenannten Reaktion nachzuweiſen iſt; in zweiter Linie kommt die Länge
der Faſer, welche bei einer beſſeren Sorte Leinenfaſer nicht unter 2,5 cm
betragen darf. Je länger die Faſer, je größer der Seidenglanz, die Fein-
heit und die Feſtigkeit iſt, deſto wertvoller iſt die Leinenfaſer.
Chemiſches Verhalten. Verdünnte Mineralſäuren, ſowohl kalte wie
heiße, wirken auf die Leinenfaſer in der gleichen Weiſe, wie auf Baumwolle;
das gleiche iſt bei konzentrierten Mineralſäuren der Fall. Konzentrierte Schwefel-
Ganswindt, Färberei. 5
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 65. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/91>, abgerufen am 23.11.2024.
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