Gehler, Johann Samuel Traugott: Physikalisches Wörterbuch, oder, Versuch einer Erklärung der vornehmsten Begriffe und Kunstwörter der Naturlehre. Bd. 6. Leipzig, 1801.

thematik, III, 489. f. die Chemie, III, 490. Beschäftigung der eigentlichen Physik mit Qualitäten, nicht mit Quantitäten, III, 491. die Chemie betreffend-die mathematischen Lehren, III, 492. f. die eigentliche Physik-bloß reine Mathematik, III, 493. Klügels Begriff von der Naturlehre, III, 494. Gegenstände der eigentlichen Naturlehre, nach Klügel, III, 495. allgemeine Naturlehre-besondere Physik der Erde-die eigentliche Naturlehre nach andern in eine allgemeine und besondere eingetheilt-nach andern, in theoretische oder dogmatische und Experimentalphysik, III, 495. Geschichte der eigentlichen Physik, III, 496. von den Systemen und Methoden im Ganzen genommen, ebds. f. Weise- Freunde oder Beflissene der Weisheit, III, 497. die Physik als ein wesentlicher Theil der Philosophie betrachtet und ganz wissenschaftlich behandelt in den Schulen der Griechen, III, 497. f. unter den Römern, III, 498. im mittlern Zeitalter, ebds. f. die scholastische Philosophie - die verborgenen Qualitäten-Bacon von Verulam der erste, der den Weg zu einer deutlichen, sichern und brauchbaren Kenntniß der Natur zeigte, III, 499. f. des Copernikus Bekanntmachung seiuer Weltordnung im sechszehnten Jahrhundert, III, 500. der Fall der scholastischen Philosophie und Physik vom Anfange des siebzehnten Jahrhunderts an vorbereitet, III, 500. das schon untergrabne Gebäude der scholastisch-aristotelischen Physik durch Descartes völlig umgestürzt, III, 501. f. die Experimentaluntersuchung von vielen immer eifriger fortgesetzt, III, 502. neue Gestalt des Systems der Naturlehre unter Newtons Händen, III, 503. f. die neuere Physik in ihrem eigenthümlichen Glanze, III, 504. erst seit der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts fing man an, die Unentbehrlichkeit der chemischen Lehren lebhafter zu fühlen, III, 504. f. schon sich auszeichnende ältere Lehrbücher der Physik, III, 505. die neuern, für die Theorie wenigstens, weit vorzüglichern Einleitungen, III, 506. in einer allgemein faßlichen Schreibart, III, 506. zur Geschichte der Physik, III, 507. der Nutzen der Naturlehre, III, 507. f. daß bei der genauen Verbindung, welche zwischen der Physik und Chemie statt findet, das neue System der französischen Chemisten und die diesem System entgegengesetzte Theorie des Herrn de Luc, von welcher zwo Schriften des Herrn Prof. Lampadius eine kurze Uibersicht gewähren, sich über den größten Theil der Naturlehre erstrecken und vorjetzt die vorzüglichsten sind, indem fast alle Physiker in ihren Erklärungen entweder dem einen oder dem andern folgen, V, 717. f. daß Gren in die Lehre von Trägheit und Bewegung eigne Grundsätze eingeführt habe, welche mit den bishcrigen Vorstellungen nicht übereinstimmen und in den Vortrag der Mechanik nur Dunkclheit bringen, V, 718. die

thematik, III, 489. f. die Chemie, III, 490. Beſchaͤftigung der eigentlichen Phyſik mit Qualitaͤten, nicht mit Quantitaͤten, III, 491. die Chemie betreffend-die mathematiſchen Lehren, III, 492. f. die eigentliche Phyſik-bloß reine Mathematik, III, 493. Kluͤgels Begriff von der Naturlehre, III, 494. Gegenſtaͤnde der eigentlichen Naturlehre, nach Kluͤgel, III, 495. allgemeine Naturlehre-beſondere Phyſik der Erde-die eigentliche Naturlehre nach andern in eine allgemeine und beſondere eingetheilt-nach andern, in theoretiſche oder dogmatiſche und Experimentalphyſik, III, 495. Geſchichte der eigentlichen Phyſik, III, 496. von den Syſtemen und Methoden im Ganzen genommen, ebdſ. f. Weiſe- Freunde oder Befliſſene der Weisheit, III, 497. die Phyſik als ein weſentlicher Theil der Philoſophie betrachtet und ganz wiſſenſchaftlich behandelt in den Schulen der Griechen, III, 497. f. unter den Roͤmern, III, 498. im mittlern Zeitalter, ebdſ. f. die ſcholaſtiſche Philoſophie - die verborgenen Qualitaͤten-Bacon von Verulam der erſte, der den Weg zu einer deutlichen, ſichern und brauchbaren Kenntniß der Natur zeigte, III, 499. f. des Copernikus Bekanntmachung ſeiuer Weltordnung im ſechszehnten Jahrhundert, III, 500. der Fall der ſcholaſtiſchen Philoſophie und Phyſik vom Anfange des ſiebzehnten Jahrhunderts an vorbereitet, III, 500. das ſchon untergrabne Gebaͤude der ſcholaſtiſch-ariſtoteliſchen Phyſik durch Descartes voͤllig umgeſtuͤrzt, III, 501. f. die Experimentalunterſuchung von vielen immer eifriger fortgeſetzt, III, 502. neue Geſtalt des Syſtems der Naturlehre unter Newtons Haͤnden, III, 503. f. die neuere Phyſik in ihrem eigenthuͤmlichen Glanze, III, 504. erſt ſeit der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts fing man an, die Unentbehrlichkeit der chemiſchen Lehren lebhafter zu fuͤhlen, III, 504. f. ſchon ſich auszeichnende aͤltere Lehrbuͤcher der Phyſik, III, 505. die neuern, fuͤr die Theorie wenigſtens, weit vorzuͤglichern Einleitungen, III, 506. in einer allgemein faßlichen Schreibart, III, 506. zur Geſchichte der Phyſik, III, 507. der Nutzen der Naturlehre, III, 507. f. daß bei der genauen Verbindung, welche zwiſchen der Phyſik und Chemie ſtatt findet, das neue Syſtem der franzoͤſiſchen Chemiſten und die dieſem Syſtem entgegengeſetzte Theorie des Herrn de Luc, von welcher zwo Schriften des Herrn Prof. Lampadius eine kurze Uiberſicht gewaͤhren, ſich uͤber den groͤßten Theil der Naturlehre erſtrecken und vorjetzt die vorzuͤglichſten ſind, indem faſt alle Phyſiker in ihren Erklaͤrungen entweder dem einen oder dem andern folgen, V, 717. f. daß Gren in die Lehre von Traͤgheit und Bewegung eigne Grundſaͤtze eingefuͤhrt habe, welche mit den bishcrigen Vorſtellungen nicht uͤbereinſtimmen und in den Vortrag der Mechanik nur Dunkclheit bringen, V, 718. die