Gehler, Johann Samuel Traugott: Physikalisches Wörterbuch, oder, Versuch einer Erklärung der vornehmsten Begriffe und Kunstwörter der Naturlehre. Bd. 6. Leipzig, 1801.
Wasser, mineralische. S. Gesundbrunnen, II, 468. Wasserbarometer. S. Luftkreis, III, 45. V, 30. Wasserblasen, I, 361. f. Wasserblei, V, 634. Wasserbleisäure. S. Molybdänsäure, V, 648. Wasserdampf. S. Dämpfe, V, 203. Wasserfall, IV, 655. f. der größte unter allen der Fall des Bogocas, IV, 655. Wassergas, V, 95. f. 204.
Waſſer, mineraliſche. S. Geſundbrunnen, II, 468. Waſſerbarometer. S. Luftkreis, III, 45. V, 30. Waſſerblaſen, I, 361. f. Waſſerblei, V, 634. Waſſerbleiſaͤure. S. Molybdaͤnſaͤure, V, 648. Waſſerdampf. S. Daͤmpfe, V, 203. Waſſerfall, IV, 655. f. der groͤßte unter allen der Fall des Bogocas, IV, 655. Waſſergas, V, 95. f. 204. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0197" xml:id="P.6.191" n="191"/><lb/> ein einfacher elementariſcher Stoff ſei, abzugehen, <hi rendition="#aq"><ref>IV, 654</ref>.</hi> daß die Verſuche uͤber die Darſtellung des Waſſers in <hi rendition="#b">Luftgeſtalt</hi> mehrere Erklaͤrungen zulaſſen, <hi rendition="#aq"><ref>V, 977</ref>.</hi> f. durch <hi rendition="#b">Lavoiſiers</hi> und <hi rendition="#b">Hauchs</hi> ſchaͤtzbare Verſuche wird behauptet, daß durch gluͤhende <hi rendition="#b">glaͤſerne, goldene, ſilberne, gegoſſene kupferne</hi> und <hi rendition="#b">porcellanene</hi> Roͤhren die Daͤmpfe des Waſſers unveraͤndert hindurch gehen und ſich nach dem Erkalten wieder zu Waſſer verdichten, <hi rendition="#aq"><ref>V, 978</ref>.</hi> von <hi rendition="#b">Hauch</hi> daraus gezogener Schluß: daß das Waſſer durch die Hitze allein nicht in eine permanent - elaſtiſche Fluͤſſigkeit verwandelt werden koͤnne, <hi rendition="#aq">V, 979.</hi> die neuſten Unterſuchungen uͤber das Gewicht des Waſſers von <hi rendition="#b">Schmidt, ebdſ.</hi> neue Gewichtsbeſtimmung in Frankreich, <hi rendition="#aq"><ref>V, 980</ref>.</hi> <hi rendition="#b">Kaͤſtners</hi> von <hi rendition="#b">Duhamels</hi> Verfahren, das Gewicht eines Cubikſußes Waſſer zu finden, <hi rendition="#b">ebdſ. Hube</hi> tadelt die Phyſiker, daß ſie die Elaſticitaͤt des Waſſers mit der Compreſſibilitaͤt deſſelben verwechſelten, <hi rendition="#aq"><ref>V, 980</ref>.</hi> f. Uiber die Zuſammenſetzung und Zerlegung des Waſſers, <hi rendition="#aq"><ref>V, 981</ref> — 994.</hi> ſchon in <hi rendition="#b">Boerhaave's</hi> Chemie finden ſich Spuren von der Entdeckung der Waſſererzeugung durchs Verbrennen, <hi rendition="#aq"><ref>V, 981</ref>.</hi> <hi rendition="#b">Macguer</hi> hat zuerſt die Entſtehung des Waſſers beim Abbrennen der Knallluft bemerkt, <hi rendition="#aq"><ref>V, 982</ref>.</hi> mehrere Verſuche uͤber dieſen Gegenſtand, <hi rendition="#b">ebdſ.</hi> dieſe Verſuche geben Anlaß zur Vollendung des antiphlogiſtiſchen Syſtems, <hi rendition="#aq"><ref>V, 983</ref>.</hi> <hi rendition="#b">f. Gazometer</hi> (Combuſtionsmaſchinen, <hi rendition="#aq"><ref>V, 984</ref>.</hi> Verſuche gegen <hi rendition="#b">Prieſtley's</hi> Einwuͤrfe, <hi rendition="#aq"><ref>V, 984</ref>.</hi> <hi rendition="#b">ff. De Luc's</hi> deutliche Auseinanderſetzung, daß die Antiphlogiſtiker bei ihren Beweiſen der Waſſererzeugung eine <hi rendition="#aq">petitionem principii</hi> begehen, <hi rendition="#aq"><ref>V, 986</ref>.</hi> Verſuch uͤber die <hi rendition="#b">Zerlegung</hi> des Waſſers, <hi rendition="#aq"><ref>V, 987</ref>.</hi> Einwuͤrfe gegen die Verſuche, <hi rendition="#b">ebdſ. f.</hi> Das merkwuͤrdigſte Experiment dafuͤr, nach <hi rendition="#b">Girtanners</hi> Erzaͤhlung, <hi rendition="#aq"><ref>V, 988</ref>.</hi> <hi rendition="#b">f. Prieſtley's</hi> Verſuch dagegen, <hi rendition="#aq">V, 989.</hi> f. der entſcheidenſte unter allen Verſuchen fuͤr die Waſſerzerlegung ſchien der durch den elektriſchen Funken zu ſein, <hi rendition="#aq">V, 990.</hi> ff. den Folgerungen der Antiphlogiſtiker aus dieſem Verſuche zwo wichtige Einwendungen entgegengeſtellt, <hi rendition="#aq"><ref>V, 992</ref>.</hi> <hi rendition="#b">f. daß die Zuſammenſetzung und Zerlegung des Waſſers noch keinesweges als unwiderſprechliche Thatſache anzuſehen ſei,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>V, 994</ref>.</hi></p> </div> <div n="2"> <p>Waſſer, mineraliſche. S. <hi rendition="#b">Geſundbrunnen,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>II, 468</ref>.</hi></p> </div> <div n="2"> <p>Waſſerbarometer. S. <hi rendition="#b">Luftkreis,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>III, 45</ref>. <ref>V, 30</ref>.</hi></p> </div> <div n="2"> <p>Waſſerblaſen, <hi rendition="#aq"><ref>I, 361</ref>.</hi> f.</p> </div> <div n="2"> <p>Waſſerblei, <hi rendition="#aq"><ref>V, 634</ref>.</hi></p> </div> <div n="2"> <p>Waſſerbleiſaͤure. S. <hi rendition="#b">Molybdaͤnſaͤure,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>V, 648</ref>.</hi></p> </div> <div n="2"> <p>Waſſerdampf. S. <hi rendition="#b">Daͤmpfe,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>V, 203</ref>.</hi></p> </div> <div n="2"> <p>Waſſerfall, <hi rendition="#aq"><ref>IV, 655</ref>.</hi> f. der groͤßte unter allen der Fall des Bogocas, <hi rendition="#aq"><ref>IV, 655</ref>.</hi></p> </div> <div n="2"> <p>Waſſergas, <hi rendition="#aq"><ref>V, 95</ref>.</hi> f. 204.<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [191/0197]
ein einfacher elementariſcher Stoff ſei, abzugehen, IV, 654. daß die Verſuche uͤber die Darſtellung des Waſſers in Luftgeſtalt mehrere Erklaͤrungen zulaſſen, V, 977. f. durch Lavoiſiers und Hauchs ſchaͤtzbare Verſuche wird behauptet, daß durch gluͤhende glaͤſerne, goldene, ſilberne, gegoſſene kupferne und porcellanene Roͤhren die Daͤmpfe des Waſſers unveraͤndert hindurch gehen und ſich nach dem Erkalten wieder zu Waſſer verdichten, V, 978. von Hauch daraus gezogener Schluß: daß das Waſſer durch die Hitze allein nicht in eine permanent - elaſtiſche Fluͤſſigkeit verwandelt werden koͤnne, V, 979. die neuſten Unterſuchungen uͤber das Gewicht des Waſſers von Schmidt, ebdſ. neue Gewichtsbeſtimmung in Frankreich, V, 980. Kaͤſtners von Duhamels Verfahren, das Gewicht eines Cubikſußes Waſſer zu finden, ebdſ. Hube tadelt die Phyſiker, daß ſie die Elaſticitaͤt des Waſſers mit der Compreſſibilitaͤt deſſelben verwechſelten, V, 980. f. Uiber die Zuſammenſetzung und Zerlegung des Waſſers, V, 981 — 994. ſchon in Boerhaave's Chemie finden ſich Spuren von der Entdeckung der Waſſererzeugung durchs Verbrennen, V, 981. Macguer hat zuerſt die Entſtehung des Waſſers beim Abbrennen der Knallluft bemerkt, V, 982. mehrere Verſuche uͤber dieſen Gegenſtand, ebdſ. dieſe Verſuche geben Anlaß zur Vollendung des antiphlogiſtiſchen Syſtems, V, 983. f. Gazometer (Combuſtionsmaſchinen, V, 984. Verſuche gegen Prieſtley's Einwuͤrfe, V, 984. ff. De Luc's deutliche Auseinanderſetzung, daß die Antiphlogiſtiker bei ihren Beweiſen der Waſſererzeugung eine petitionem principii begehen, V, 986. Verſuch uͤber die Zerlegung des Waſſers, V, 987. Einwuͤrfe gegen die Verſuche, ebdſ. f. Das merkwuͤrdigſte Experiment dafuͤr, nach Girtanners Erzaͤhlung, V, 988. f. Prieſtley's Verſuch dagegen, V, 989. f. der entſcheidenſte unter allen Verſuchen fuͤr die Waſſerzerlegung ſchien der durch den elektriſchen Funken zu ſein, V, 990. ff. den Folgerungen der Antiphlogiſtiker aus dieſem Verſuche zwo wichtige Einwendungen entgegengeſtellt, V, 992. f. daß die Zuſammenſetzung und Zerlegung des Waſſers noch keinesweges als unwiderſprechliche Thatſache anzuſehen ſei, V, 994.
Waſſer, mineraliſche. S. Geſundbrunnen, II, 468.
Waſſerbarometer. S. Luftkreis, III, 45. V, 30.
Waſſerblaſen, I, 361. f.
Waſſerblei, V, 634.
Waſſerbleiſaͤure. S. Molybdaͤnſaͤure, V, 648.
Waſſerdampf. S. Daͤmpfe, V, 203.
Waſſerfall, IV, 655. f. der groͤßte unter allen der Fall des Bogocas, IV, 655.
Waſſergas, V, 95. f. 204.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Bibliothek des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte : Bereitstellung der Texttranskription.
(2015-09-02T12:13:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2015-09-02T12:13:09Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): keine Angabe; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |