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Gehler, Johann Samuel Traugott: Physikalisches Wörterbuch, oder, Versuch einer Erklärung der vornehmsten Begriffe und Kunstwörter der Naturlehre. Bd. 6. Leipzig, 1801.

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tzendes Gas
nach Ingenhouß, II, 368. Scheele's Einwürfe gegen die Priestleyische Theorie der Respiration widerlegt, II, 368. Uiber die Natur und Bestandtheile der brennbaren Luft sind die Meinungen sehr getheilt gewesen, II, 369. f. die genauere Kenntniß der brennbaren Luft hat zu einigen bessern Erklärungen verschiedener Naturbegebenheiten verholfen, II, 370. unter die vornehmsten Anwendungen gehöret die Erfindung der mit brennbarer Luft gefüllten Luftbälle-die aerostatische Pflanze, u. s. w. ebds. Benennungen dieser Gasart, nach der neuern chemischen Nomenclatur: Wasserstoffgas, Wasserzeugendes Gas-leichtes brennbares Gas, V, 428. die Sumpfluft gehöret zu den schwerern brennbaren Gasartenentzündliche Schwaden, V, 428. Unterschied zwischen den schwerern und leichtern brennbaren Gasarten, V, 429. Bestandtheile des Wasserstoffgas nach dem antiphlogistischen Lehrgebäude, V, 429. geschwefeltes Wasserstoffgas-gephosphortes Wasserstoffgas-gekohltes Wasserstoffgas-schwere brennbare Luft-verwandelt sich in einen flüssigen oder halbfesten Körper, in ein Oel, V, 430. Versuche mit dem Wasserstoffgas und den Saamen der Pflanzen und mit Pflanzen nach Senebier und nach Ingenhouß, V, 430. Aus der Verbindung des Wasserstosfs mit dem Kohlenstoffe der Pflanzen entstehen die Kohlen, die Oele und alle verbrennliche Theile der Vegetabilien, V, 430. f. Kirwans Behauptungen von der brennbaren Luft nebst der Antiphlogistiker Gegenbehauptungen, V, 431. f. Bestandtheile des brennbaren Gas, nach Gren, V, 432.

Gas, dephlogistisirtes, dephlogistisirte Luft, braunstoffleere Luft, reine Luft, Feuerluft, künstliche reine Luft, Lebensluft, Empyrealluft, II, 371--383. V, 432--435. Die Entdeckung dieses reinen Theils der Luft hat man Priestley und Scheele zu danken, II, 371. f. Von Natur entwickelt hat man die dephlogistisirte Luft bisher noch nirgends gesunden-die vornehmsten Methoden, sie zu entbinden und aufzusammlen, II, 372-375. die beste Methode sie zu erhalten, ist die Erhitzung des Braunsteins oder des Salpeters, II, 372. f. Die reinste dephlogistisirte Luft geben die Quecksilberniederschläge, der obne Zusatz bereitet-Quecksilberkalk und der rothe Quecksilberniederschlag, II, 373. f. Aus den meisten Substanzen, welche mit Salpetersäure vermischt, reine Luft geben, kann man auch theils durch die bloße Hitze, theils durch Vitriolsäure, dephlogistisirte und fixe Luft zugleich erhalten, II, 374. Frische Pflanzen geben dephlogistisirte Luft, wenn sie in reinem Wasser dem Sonnenlichte ausgesetzt werden, II, 374. f. das bloße Brunnenwasser, dem Sonnenlichte ausgesetzt, giebt mit der Zeit eine Menge dephlogistisirter Luft, II, 375. die Priestleyi-


tzendes Gas
nach Ingenhouß, II, 368. Scheele's Einwuͤrfe gegen die Prieſtleyiſche Theorie der Reſpiration widerlegt, II, 368. Uiber die Natur und Beſtandtheile der brennbaren Luft ſind die Meinungen ſehr getheilt geweſen, II, 369. f. die genauere Kenntniß der brennbaren Luft hat zu einigen beſſern Erklaͤrungen verſchiedener Naturbegebenheiten verholfen, II, 370. unter die vornehmſten Anwendungen gehoͤret die Erfindung der mit brennbarer Luft gefuͤllten Luftbaͤlle-die aëroſtatiſche Pflanze, u. ſ. w. ebdſ. Benennungen dieſer Gasart, nach der neuern chemiſchen Nomenclatur: Waſſerſtoffgas, Waſſerzeugendes Gas-leichtes brennbares Gas, V, 428. die Sumpfluft gehoͤret zu den ſchwerern brennbaren Gasartenentzuͤndliche Schwaden, V, 428. Unterſchied zwiſchen den ſchwerern und leichtern brennbaren Gasarten, V, 429. Beſtandtheile des Waſſerſtoffgas nach dem antiphlogiſtiſchen Lehrgebaͤude, V, 429. geſchwefeltes Waſſerſtoffgas-gephosphortes Waſſerſtoffgas-gekohltes Waſſerſtoffgas-ſchwere brennbare Luft-verwandelt ſich in einen fluͤſſigen oder halbfeſten Koͤrper, in ein Oel, V, 430. Verſuche mit dem Waſſerſtoffgas und den Saamen der Pflanzen und mit Pflanzen nach Senebier und nach Ingenhouß, V, 430. Aus der Verbindung des Waſſerſtoſfs mit dem Kohlenſtoffe der Pflanzen entſtehen die Kohlen, die Oele und alle verbrennliche Theile der Vegetabilien, V, 430. f. Kirwans Behauptungen von der brennbaren Luft nebſt der Antiphlogiſtiker Gegenbehauptungen, V, 431. f. Beſtandtheile des brennbaren Gas, nach Gren, V, 432.

Gas, dephlogiſtiſirtes, dephlogiſtiſirte Luft, braunſtoffleere Luft, reine Luft, Feuerluft, kuͤnſtliche reine Luft, Lebensluft, Empyrealluft, II, 371—383. V, 432—435. Die Entdeckung dieſes reinen Theils der Luft hat man Prieſtley und Scheele zu danken, II, 371. f. Von Natur entwickelt hat man die dephlogiſtiſirte Luft bisher noch nirgends geſunden-die vornehmſten Methoden, ſie zu entbinden und aufzuſammlen, II, 372-375. die beſte Methode ſie zu erhalten, iſt die Erhitzung des Braunſteins oder des Salpeters, II, 372. f. Die reinſte dephlogiſtiſirte Luft geben die Queckſilberniederſchlaͤge, der obne Zuſatz bereitet-Queckſilberkalk und der rothe Queckſilberniederſchlag, II, 373. f. Aus den meiſten Subſtanzen, welche mit Salpeterſaͤure vermiſcht, reine Luft geben, kann man auch theils durch die bloße Hitze, theils durch Vitriolſaͤure, dephlogiſtiſirte und fixe Luft zugleich erhalten, II, 374. Friſche Pflanzen geben dephlogiſtiſirte Luft, wenn ſie in reinem Waſſer dem Sonnenlichte ausgeſetzt werden, II, 374. f. das bloße Brunnenwaſſer, dem Sonnenlichte ausgeſetzt, giebt mit der Zeit eine Menge dephlogiſtiſirter Luft, II, 375. die Prieſtleyi-

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[53/0059] tzendes Gas nach Ingenhouß, II, 368. Scheele's Einwuͤrfe gegen die Prieſtleyiſche Theorie der Reſpiration widerlegt, II, 368. Uiber die Natur und Beſtandtheile der brennbaren Luft ſind die Meinungen ſehr getheilt geweſen, II, 369. f. die genauere Kenntniß der brennbaren Luft hat zu einigen beſſern Erklaͤrungen verſchiedener Naturbegebenheiten verholfen, II, 370. unter die vornehmſten Anwendungen gehoͤret die Erfindung der mit brennbarer Luft gefuͤllten Luftbaͤlle-die aëroſtatiſche Pflanze, u. ſ. w. ebdſ. Benennungen dieſer Gasart, nach der neuern chemiſchen Nomenclatur: Waſſerſtoffgas, Waſſerzeugendes Gas-leichtes brennbares Gas, V, 428. die Sumpfluft gehoͤret zu den ſchwerern brennbaren Gasartenentzuͤndliche Schwaden, V, 428. Unterſchied zwiſchen den ſchwerern und leichtern brennbaren Gasarten, V, 429. Beſtandtheile des Waſſerſtoffgas nach dem antiphlogiſtiſchen Lehrgebaͤude, V, 429. geſchwefeltes Waſſerſtoffgas-gephosphortes Waſſerſtoffgas-gekohltes Waſſerſtoffgas-ſchwere brennbare Luft-verwandelt ſich in einen fluͤſſigen oder halbfeſten Koͤrper, in ein Oel, V, 430. Verſuche mit dem Waſſerſtoffgas und den Saamen der Pflanzen und mit Pflanzen nach Senebier und nach Ingenhouß, V, 430. Aus der Verbindung des Waſſerſtoſfs mit dem Kohlenſtoffe der Pflanzen entſtehen die Kohlen, die Oele und alle verbrennliche Theile der Vegetabilien, V, 430. f. Kirwans Behauptungen von der brennbaren Luft nebſt der Antiphlogiſtiker Gegenbehauptungen, V, 431. f. Beſtandtheile des brennbaren Gas, nach Gren, V, 432. Gas, dephlogiſtiſirtes, dephlogiſtiſirte Luft, braunſtoffleere Luft, reine Luft, Feuerluft, kuͤnſtliche reine Luft, Lebensluft, Empyrealluft, II, 371—383. V, 432—435. Die Entdeckung dieſes reinen Theils der Luft hat man Prieſtley und Scheele zu danken, II, 371. f. Von Natur entwickelt hat man die dephlogiſtiſirte Luft bisher noch nirgends geſunden-die vornehmſten Methoden, ſie zu entbinden und aufzuſammlen, II, 372-375. die beſte Methode ſie zu erhalten, iſt die Erhitzung des Braunſteins oder des Salpeters, II, 372. f. Die reinſte dephlogiſtiſirte Luft geben die Queckſilberniederſchlaͤge, der obne Zuſatz bereitet-Queckſilberkalk und der rothe Queckſilberniederſchlag, II, 373. f. Aus den meiſten Subſtanzen, welche mit Salpeterſaͤure vermiſcht, reine Luft geben, kann man auch theils durch die bloße Hitze, theils durch Vitriolſaͤure, dephlogiſtiſirte und fixe Luft zugleich erhalten, II, 374. Friſche Pflanzen geben dephlogiſtiſirte Luft, wenn ſie in reinem Waſſer dem Sonnenlichte ausgeſetzt werden, II, 374. f. das bloße Brunnenwaſſer, dem Sonnenlichte ausgeſetzt, giebt mit der Zeit eine Menge dephlogiſtiſirter Luft, II, 375. die Prieſtleyi-

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Zitationshilfe: Gehler, Johann Samuel Traugott: Physikalisches Wörterbuch, oder, Versuch einer Erklärung der vornehmsten Begriffe und Kunstwörter der Naturlehre. Bd. 6. Leipzig, 1801, S. 53. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gehler_woerterbuch06_1801/59>, abgerufen am 22.12.2024.