Gehler, Johann Samuel Traugott: Physikalisches Wörterbuch, oder, Versuch einer Erklärung der vornehmsten Begriffe und Kunstwörter der Naturlehre. Bd. 6. Leipzig, 1801.
Gesichtsfehler, II, 476--484. die Verdunkelung des Gesichts, wobei die Netzhaut nichts leidet, II, 476. der graue Stahr- der grüne Stahr, ebds. der schwarze Stahr, II, 477. Gesichtsschwächen- das Tagsehen- das Nachtsehen, ebds. empfindliche Augen, fast immer mit einer Weiße der Haut und der Haare verbunden, II, 478. die so genannten weißen Mohren, Blaffards oder Albinos, ebds. blaue Augen haben weniger von dem braunen oder schwärzlichen Schleime, und sind daher empfindlicher gegen das Licht, als schwarze, II, 479. Kurzsichtigkeit- Weitsichtigkeit, ebds. das Schiefsehen, II, 480. das Schielen, ebds. das falsche Sehen, II, 481. das Nichtsehen der Farben, II, 482. das Sehen falscher Farben, II, 483. falsche Gestalten, Lagen und Größen der Dinge, ebds. das Halbsehen der Gegenstände, II, 483. das Doppelsehen, II, 484. Gesichtsfeld, II, 484. ff. mit dem bloßen Auge, II, 485. durch das galileische Fernrohr- im Sternrohre ist das Gesichtsfeld bestimmter- beim Erdrohre- durch mehrere Gläser - bei den Spiegelteleskopen, ebds. bei den einfachen Mikroskopen, II, 486. Gesichtskreis. S. Horizont, II, 649. ff. Gesichtswinkel. S. Sehewinkel, IV, 29. ff. Gestalt, Figur, II, 486. f. Gleichheit der Gestalt wird Aehnlichkeit genannt, II, 486. die scheinbare Gestalt der Gegenstände, II, 486. f. Gestehen, Erhärten, II, 487. gehört in einerlei Klasse mit dem Gefrieren; beides sind Gattungen der Gerinnung, II, 487.
Geſichtsfehler, II, 476—484. die Verdunkelung des Geſichts, wobei die Netzhaut nichts leidet, II, 476. der graue Stahr- der gruͤne Stahr, ebdſ. der ſchwarze Stahr, II, 477. Geſichtsſchwaͤchen- das Tagſehen- das Nachtſehen, ebdſ. empfindliche Augen, faſt immer mit einer Weiße der Haut und der Haare verbunden, II, 478. die ſo genannten weißen Mohren, Blaffards oder Albinos, ebdſ. blaue Augen haben weniger von dem braunen oder ſchwaͤrzlichen Schleime, und ſind daher empfindlicher gegen das Licht, als ſchwarze, II, 479. Kurzſichtigkeit- Weitſichtigkeit, ebdſ. das Schiefſehen, II, 480. das Schielen, ebdſ. das falſche Sehen, II, 481. das Nichtſehen der Farben, II, 482. das Sehen falſcher Farben, II, 483. falſche Geſtalten, Lagen und Groͤßen der Dinge, ebdſ. das Halbſehen der Gegenſtaͤnde, II, 483. das Doppelſehen, II, 484. Geſichtsfeld, II, 484. ff. mit dem bloßen Auge, II, 485. durch das galileiſche Fernrohr- im Sternrohre iſt das Geſichtsfeld beſtimmter- beim Erdrohre- durch mehrere Glaͤſer - bei den Spiegelteleſkopen, ebdſ. bei den einfachen Mikroſkopen, II, 486. Geſichtskreis. S. Horizont, II, 649. ff. Geſichtswinkel. S. Sehewinkel, IV, 29. ff. Geſtalt, Figur, II, 486. f. Gleichheit der Geſtalt wird Aehnlichkeit genannt, II, 486. die ſcheinbare Geſtalt der Gegenſtaͤnde, II, 486. f. 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und Schattens, II, 470. die Lehre von der ſcheinbaren Bewegung in eilf Saͤtze gebracht von Porterfield, II, 471. die Bilder heller Gegenſtaͤnde breiten ſich auf der Netzhaut aus, ebdſ. die Eindruͤcke heller Gegenſtaͤnde auf die Netzhaut dauren noch eine kleine Zeit fort, wenn ſchon das Bild ſeine Stelle verlaſſen hat, II, 472. Beiſpiele mit durchſtochenen Kartenblaͤttern, II, 472. ff. mit zwei dunkeln Koͤrpern nahe beim Auge, II, 474. das Doppeltſehen der Gegenſtaͤnde, die außer dem Horopter liegen, II, 475. die Beugung des Lichts- die von der Brechung und Zuruͤckwerfung der Stralen herruͤhrenden Taͤuſchungen, II, 475. f. Rittenhouſe uͤber die ſcheinbare Verwechſelung des Vertieften und Erhabenen, V, 480. bunte Papiere mit verſchiedentlich ſchattirten Rhomben mit dem bloßen Auge betrachtet, V, 481. mehrere litterariſche Nachrichten von Kaͤſtner, von der Darſtellung irdiſcher Gegenſtaͤnde in der Luft, V, 481. Erhebung und Seegeſicht, mit den Phaͤnomenen des Doppelſpaths verglichen, V, 482. harige Luft, eine Erſcheinung, als wenn das Land in der Luft laͤge, und ein Theil des Himmels zwiſchen Land und Horizont, ebdſ.
Geſichtsfehler, II, 476—484. die Verdunkelung des Geſichts, wobei die Netzhaut nichts leidet, II, 476. der graue Stahr- der gruͤne Stahr, ebdſ. der ſchwarze Stahr, II, 477. Geſichtsſchwaͤchen- das Tagſehen- das Nachtſehen, ebdſ. empfindliche Augen, faſt immer mit einer Weiße der Haut und der Haare verbunden, II, 478. die ſo genannten weißen Mohren, Blaffards oder Albinos, ebdſ. blaue Augen haben weniger von dem braunen oder ſchwaͤrzlichen Schleime, und ſind daher empfindlicher gegen das Licht, als ſchwarze, II, 479. Kurzſichtigkeit- Weitſichtigkeit, ebdſ. das Schiefſehen, II, 480. das Schielen, ebdſ. das falſche Sehen, II, 481. das Nichtſehen der Farben, II, 482. das Sehen falſcher Farben, II, 483. falſche Geſtalten, Lagen und Groͤßen der Dinge, ebdſ. das Halbſehen der Gegenſtaͤnde, II, 483. das Doppelſehen, II, 484.
Geſichtsfeld, II, 484. ff. mit dem bloßen Auge, II, 485. durch das galileiſche Fernrohr- im Sternrohre iſt das Geſichtsfeld beſtimmter- beim Erdrohre- durch mehrere Glaͤſer - bei den Spiegelteleſkopen, ebdſ. bei den einfachen Mikroſkopen, II, 486.
Geſichtskreis. S. Horizont, II, 649. ff.
Geſichtswinkel. S. Sehewinkel, IV, 29. ff.
Geſtalt, Figur, II, 486. f. Gleichheit der Geſtalt wird Aehnlichkeit genannt, II, 486. die ſcheinbare Geſtalt der Gegenſtaͤnde, II, 486. f.
Geſtehen, Erhaͤrten, II, 487. gehoͤrt in einerlei Klaſſe mit dem Gefrieren; beides ſind Gattungen der Gerinnung, II, 487.
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