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Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703.

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Von Falschheit/ Mordbrand und Viehes Schaden.
schehe/ allen gethanen Schaden bezahlen/ wann nemlich der BesitzerStrassen und
Wege Recht.

des Thieres Art wissen kan/ und es über Verwarnung nicht abge-
schafft hat.

Exod. XXI, 13. & 19. Josua, XX, 3. Num. XV. & XXXV, 22. Deut. XIX, 5. C. fin.
de his qui fil. occid. Clem. 1. de homicid. L. 40. cum LL. seqq. ff. de aedilit.
Edict.

§. 19. Ja/ wann ein zwey- oder vierfüßiges Thier Schaden thut/Thieres Scha-
den Busse so
vielen angehö-
rig.

aus Geilheit/ wildem wüten/ oder sonst gegen dessen Art allgemeinen
Natur/ ohne jemandes Schuld oder Anreitzen/ so mag man den Eigen-
thums-Herrn gerichtlich belangen/ daß er das Thier zu Schadens
Entgeltung heraus gebe/ oder den Schaden bezahle/ als wann ein Pferd
jemanden geschlagen/ oder einer vom Ochsen gestossen/ oder von Hun-
den gebissen wäre/ wofern nun das Thier vielen Eigenern zuständig/
sind sie alle den Schaden völlig zu büssen gehalten/ und zwar ein jeder
allein/ ob schon es einem andern zu gehörigem Brauch gewesen/ wie der
Schade geschehen ist.

L. 1. §. 1. & L. pen. ff. si quadrupes. inftit. in princ. Eod.

§. §0. Wann es auch angebohrner wilder Muth verursachet/ alsWilden Thiere
Schaden Buß
Recht.

bey Löwen/ Bären und dergleichen/ welche/ so bald sie deren Menschen
Gewahrsam entkommen/ auch deren Zwang und Herrschafft entgan-
gen/ oder/ da sie etwas nachläßig verwahret/ jemanden Schaden zuge-
füget/ so wird der Herr beklagt/ wofern es aber aus jemandes Schuld
geschehen/ so mag man den belangen/ der das Thier angereitzet hat;
oder so einer ein angefesseltes Thier boßhafftig loßgelassen/ ist er in
Schuld/ daß er nicht müglichst solches vorbedacht/ und büsset das Ge-
sinde alle erwiesene Schalckheit/ welches auch gilt/ wegen aller erschla-
genen oder verletzten Thier und Vögeln von andern Hunden oder
wilden Thieren.

L. 40. cum LL. seqq. ff. de aedilit. Edict. L. 1. §. quod si & §. 1, verb. instigatu, L. 31. &
L. 1. §. 6. vers. si commune, ff. si quadrupes.

§. 21. Wann jemand einem andern von gleicher Gattung Maul-Spannpferde
oder Manlesel
Gattungs
Verderben
Erstattung.

Eseln oder Span-Pferden eines tödtet/ so wird nicht allein dessen
Werth/ sondern auch selbigen Jahres Nutzen Abgang/ und wie viel die
andern an Preiß verringert/ die noch übrig sind/ ja alles/ was man des
Schadens halber entrathen müssen/ oder auszugeben gezwungen wor-
den/ nach allgemeinen Schätzung angerechnet/ und solchen Verlusts
Erstattung begehret.

L. 21. cum duabus seqq. ff. ad C. Aquil. §. illud, instit. Eod. L. 23. §. in Summa & L. 33.
ff. Eod. L. 1. & 5. §. 1. ff. Eod. L. 45. & 52. ff. Eod.
Caput

Von Falſchheit/ Mordbrand und Viehes Schaden.
ſchehe/ allen gethanen Schaden bezahlen/ wann nemlich der BeſitzerStraſſen und
Wege Recht.

des Thieres Art wiſſen kan/ und es uͤber Verwarnung nicht abge-
ſchafft hat.

Exod. XXI, 13. & 19. Joſua, XX, 3. Num. XV. & XXXV, 22. Deut. XIX, 5. C. fin.
de his qui fil. occid. Clem. 1. de homicid. L. 40. cum LL. ſeqq. ff. de ædilit.
Edict.

§. 19. Ja/ wann ein zwey- oder vierfuͤßiges Thier Schaden thut/Thieres Scha-
den Buſſe ſo
vielen angehoͤ-
rig.

aus Geilheit/ wildem wuͤten/ oder ſonſt gegen deſſen Art allgemeinen
Natur/ ohne jemandes Schuld oder Anreitzen/ ſo mag man den Eigen-
thums-Herrn gerichtlich belangen/ daß er das Thier zu Schadens
Entgeltung heraus gebe/ oder den Schaden bezahle/ als wann ein Pferd
jemanden geſchlagen/ oder einer vom Ochſen geſtoſſen/ oder von Hun-
den gebiſſen waͤre/ wofern nun das Thier vielen Eigenern zuſtaͤndig/
ſind ſie alle den Schaden voͤllig zu buͤſſen gehalten/ und zwar ein jeder
allein/ ob ſchon es einem andern zu gehoͤrigem Brauch geweſen/ wie der
Schade geſchehen iſt.

L. 1. §. 1. & L. pen. ff. ſi quadrupes. inftit. in princ. Eod.

§. §0. Wann es auch angebohrner wilder Muth verurſachet/ alsWilden Thiere
Schaden Buß
Recht.

bey Loͤwen/ Baͤren und dergleichen/ welche/ ſo bald ſie deren Menſchen
Gewahrſam entkommen/ auch deren Zwang und Herrſchafft entgan-
gen/ oder/ da ſie etwas nachlaͤßig verwahret/ jemanden Schaden zuge-
fuͤget/ ſo wird der Herr beklagt/ wofern es aber aus jemandes Schuld
geſchehen/ ſo mag man den belangen/ der das Thier angereitzet hat;
oder ſo einer ein angefeſſeltes Thier boßhafftig loßgelaſſen/ iſt er in
Schuld/ daß er nicht muͤglichſt ſolches vorbedacht/ und buͤſſet das Ge-
ſinde alle erwieſene Schalckheit/ welches auch gilt/ wegen aller erſchla-
genen oder verletzten Thier und Voͤgeln von andern Hunden oder
wilden Thieren.

L. 40. cum LL. ſeqq. ff. de ædilit. Edict. L. 1. §. quod ſi & §. 1, verb. inſtigatu, L. 31. &
L. 1. §. 6. verſ. ſi commune, ff. ſi quadrupes.

§. 21. Wann jemand einem andern von gleicher Gattung Maul-Spannpferde
oder Manleſel
Gattungs
Verderben
Erſtattung.

Eſeln oder Span-Pferden eines toͤdtet/ ſo wird nicht allein deſſen
Werth/ ſondern auch ſelbigen Jahres Nutzen Abgang/ und wie viel die
andern an Preiß verringert/ die noch uͤbrig ſind/ ja alles/ was man des
Schadens halber entrathen muͤſſen/ oder auszugeben gezwungen wor-
den/ nach allgemeinen Schaͤtzung angerechnet/ und ſolchen Verluſts
Erſtattung begehret.

L. 21. cum duabus ſeqq. ff. ad C. Aquil. §. illud, inſtit. Eod. L. 23. §. in Summa & L. 33.
ff. Eod. L. 1. & 5. §. 1. ff. Eod. L. 45. & 52. ff. Eod.
Caput
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[655/0662] Von Falſchheit/ Mordbrand und Viehes Schaden. ſchehe/ allen gethanen Schaden bezahlen/ wann nemlich der Beſitzer des Thieres Art wiſſen kan/ und es uͤber Verwarnung nicht abge- ſchafft hat. Straſſen und Wege Recht. Exod. XXI, 13. & 19. Joſua, XX, 3. Num. XV. & XXXV, 22. Deut. XIX, 5. C. fin. de his qui fil. occid. Clem. 1. de homicid. L. 40. cum LL. ſeqq. ff. de ædilit. Edict. §. 19. Ja/ wann ein zwey- oder vierfuͤßiges Thier Schaden thut/ aus Geilheit/ wildem wuͤten/ oder ſonſt gegen deſſen Art allgemeinen Natur/ ohne jemandes Schuld oder Anreitzen/ ſo mag man den Eigen- thums-Herrn gerichtlich belangen/ daß er das Thier zu Schadens Entgeltung heraus gebe/ oder den Schaden bezahle/ als wann ein Pferd jemanden geſchlagen/ oder einer vom Ochſen geſtoſſen/ oder von Hun- den gebiſſen waͤre/ wofern nun das Thier vielen Eigenern zuſtaͤndig/ ſind ſie alle den Schaden voͤllig zu buͤſſen gehalten/ und zwar ein jeder allein/ ob ſchon es einem andern zu gehoͤrigem Brauch geweſen/ wie der Schade geſchehen iſt. Thieres Scha- den Buſſe ſo vielen angehoͤ- rig. L. 1. §. 1. & L. pen. ff. ſi quadrupes. inftit. in princ. Eod. §. §0. Wann es auch angebohrner wilder Muth verurſachet/ als bey Loͤwen/ Baͤren und dergleichen/ welche/ ſo bald ſie deren Menſchen Gewahrſam entkommen/ auch deren Zwang und Herrſchafft entgan- gen/ oder/ da ſie etwas nachlaͤßig verwahret/ jemanden Schaden zuge- fuͤget/ ſo wird der Herr beklagt/ wofern es aber aus jemandes Schuld geſchehen/ ſo mag man den belangen/ der das Thier angereitzet hat; oder ſo einer ein angefeſſeltes Thier boßhafftig loßgelaſſen/ iſt er in Schuld/ daß er nicht muͤglichſt ſolches vorbedacht/ und buͤſſet das Ge- ſinde alle erwieſene Schalckheit/ welches auch gilt/ wegen aller erſchla- genen oder verletzten Thier und Voͤgeln von andern Hunden oder wilden Thieren. Wilden Thiere Schaden Buß Recht. L. 40. cum LL. ſeqq. ff. de ædilit. Edict. L. 1. §. quod ſi & §. 1, verb. inſtigatu, L. 31. & L. 1. §. 6. verſ. ſi commune, ff. ſi quadrupes. §. 21. Wann jemand einem andern von gleicher Gattung Maul- Eſeln oder Span-Pferden eines toͤdtet/ ſo wird nicht allein deſſen Werth/ ſondern auch ſelbigen Jahres Nutzen Abgang/ und wie viel die andern an Preiß verringert/ die noch uͤbrig ſind/ ja alles/ was man des Schadens halber entrathen muͤſſen/ oder auszugeben gezwungen wor- den/ nach allgemeinen Schaͤtzung angerechnet/ und ſolchen Verluſts Erſtattung begehret. Spannpferde oder Manleſel Gattungs Verderben Erſtattung. L. 21. cum duabus ſeqq. ff. ad C. Aquil. §. illud, inſtit. Eod. L. 23. §. in Summa & L. 33. ff. Eod. L. 1. & 5. §. 1. ff. Eod. L. 45. & 52. ff. Eod. Caput

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Zitationshilfe: Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703, S. 655. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geise_corpus_1703/662>, abgerufen am 22.11.2024.