Gercke, Hermann: Die Torpedowaffe. Berlin, 1898.4. Kapitel. Der Whiteheadtorpedo. jedem Cylinder liegt ein Kolben (Fig. 13), unter dem Schieberkasten-deckel der muschelförmige Schieber (Fig. 16). Von jedem Kolben geht eine Pleyelstange nach der gemeinsamen [Abbildung]
Fig. 14. [Abbildung]
Die aus der H. Gercke, Die Torpedowaffe. 3
4. Kapitel. Der Whiteheadtorpedo. jedem Cylinder liegt ein Kolben (Fig. 13), unter dem Schieberkaſten-deckel der muſchelförmige Schieber (Fig. 16). Von jedem Kolben geht eine Pleyelſtange nach der gemeinſamen [Abbildung]
Fig. 14. [Abbildung]
Die aus der H. Gercke, Die Torpedowaffe. 3
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4. Kapitel. Der Whiteheadtorpedo.
jedem Cylinder liegt ein Kolben (Fig. 13), unter dem Schieberkaſten-
deckel der muſchelförmige Schieber (Fig. 16).
Von jedem Kolben geht eine Pleyelſtange nach der gemeinſamen
Maſchinenkurbel (Fig. 13). Letztere iſt ein Knie in der Geſammt-
wellenleitung, deren hinterer langer Theil die hohle Schraubenwelle,
deren vorderer kurzer Theil die Schieberwelle iſt. Dieſe Schieber-
welle greift mit einem Vierkant wieder in den Schieber ein, iſt alſo
mit demſelben feſt verbunden.
[Abbildung Fig. 14.]
[Abbildung]
Die aus der
Maſchinenarre-
tirung tretende
Luft gelangt
zunächſt in den
Schieberkaſten-
deckel, tritt
durch die Ein-
ſtrömungs-
öffnung e, d. h.
durch den
Rand des
Schiebers
hindurch direkt
in einen der
drei Kanäle des
Schieberkaſtens und hinter den Kolben des entſprechenden Cylinders.
Dieſer Kolben wird nach innen getrieben und verſetzt dadurch die
Maſchine in Drehung. Infolge der Drehung der Welle wird auch
der Schieber gedreht, und zwar mit ſeiner Entſtrömungsöffnung e
H. Gercke, Die Torpedowaffe. 3
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Zitationshilfe: | Gercke, Hermann: Die Torpedowaffe. Berlin, 1898, S. 33. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gercke_torpedowaffe_1898/47>, abgerufen am 16.07.2024. |