wurde. Setzen wir daher in der Gleichung IV das Gewicht p = 0, so ist auch W = 0, und daher substituirt, P . f o = B . o e. (V.)
Wird die Gleichung V von IV abgezogen, so bleibt p . f o = W . o e oder
[Formel 1]
(VI), d. h. wie vielmal der Hebelsarm o e kleiner ist als f o, eben so oft wird das Gewicht p in der Wagschale kleiner seyn, als die abzuwägende Waare W. Macht man daher z. B. den Hebelsarm o e zehnmal kleiner als den Hebelsarm f o, so zeigt 1 Pfund in der Wagschale genau 10 Pfund auf der Brücke an. Diese Brückenwage ist daher nichts anders, als eine verjüngte Wage mit ungleichen Hebelsarmen.
§. 209.
Die Federwagen gründen sich auf die Elasticität des Stahles und Eisens, vermö- ge welcher eine Stahlfeder sich durch einen Druck oder Zug zusammendrücken oder aus- dehnen lässt, und nachdem die Ursache dieses Druckes zu wirken aufhört, sogleich in die vorige Lage zurück tritt. Es gibt verschiedene Gattungen Federwagen, wovon Fig. 1, 2 u. 3 Fig. 1 bis 3. Tab. 12.jene darstellt, welche man in der Oekonomie beim Abwägen der Heu- und Strohbünde an- wendet. Den Aufriss derselben enthält Fig. 1, die Seitenansicht Fig. 2 und die Vorrichtung des Zeigers ist Fig. 3 dargestellt. Diese Wage besteht aus einer Stahlfeder b f e d a, dem Zei- ger a b c, und einer bei e befestigten Platte m n o c, worauf die Skale verzeichnet ist. Wird nun die Wage in f befestigt, oder daselbst mit der Hand gehalten und in g eine Waare an- gehängt, so werden die Punkte f und d der Stahlfeder auseinander gezogen, und dadurch der Punkt a, wo der Zeiger in einem Charniere befestigt ist, hinab und dagegen die Unterla- ge des Zeigers bei b, welcher daselbst durch eine Oeffnung r (Fig. 2) im obern Theile der Stahlfeder geht, hinauf gezogen; die Zahl wo der Zeiger an der Skale stehen bleibt, zeigt nunmehr das Gewicht der Waare an.
Um die Bewegung des Zeigers a b c zu reguliren, pflegt man in h (Fig. 2) eine schwache Feder h i r zu befestigen; dieselbe ist bei i spiralförmig gewunden und drückt bei r (Fig. 1 und 2) auf den Zeiger herab.
Die Eintheilung der Skale dieser Wage geschieht bloss durch Versuche; man hängt nämlich, wenn die Wage fertig ist, nach und nach die Gewichte von 5, 10 .... Lb an, und bemerkt denjenigen Punkt, wo der Zeiger bei einem jeden Gewichte stehen blieb; dieses Gewicht wird nun zu dem betreffenden Punkte zugeschrieben, und die Zwischen- räume noch in einzelne Pfunde abgetheilt.
Solche Federwagen werden in der Oekonomie häufig gebraucht, jedoch gehen sie gewöhnlich nur bis zu 30 Pfund; sie gewähren den Vortheil, dass man mit denselben sehr schnell abwägen kann, dass die Wage wenig Raum einnimmt, und auch nicht viel kostet. Der Gebrauch derselben ist jedoch mit den Nachtheilen verbunden, dass man hiemit kei- ne grosse Genauigkeit erreicht, weil die Abtheilungen in einzelne Pfunde oder halbe Pfunde zu klein sind, und weil auch die Feder im Sommer anders als im Winter zeigt, indem dieselbe durch die Kälte härter, durch die Wärme aber weicher wird; auch ver- liert die Feder mit der Zeit ihre Spannkraft. Man muss daher eine solche Wage zeit- weise prüfen, indem man bekannte Gewichte anhängt, und nachsieht, ob sie durch die Wage noch gehörig angezeigt werden.
Federwagen.
wurde. Setzen wir daher in der Gleichung IV das Gewicht p = 0, so ist auch W = 0, und daher substituirt, P . f o = B . o e. (V.)
Wird die Gleichung V von IV abgezogen, so bleibt p . f o = W . o e oder
[Formel 1]
(VI), d. h. wie vielmal der Hebelsarm o e kleiner ist als f o, eben so oft wird das Gewicht p in der Wagschale kleiner seyn, als die abzuwägende Waare W. Macht man daher z. B. den Hebelsarm o e zehnmal kleiner als den Hebelsarm f o, so zeigt 1 Pfund in der Wagschale genau 10 Pfund auf der Brücke an. Diese Brückenwage ist daher nichts anders, als eine verjüngte Wage mit ungleichen Hebelsarmen.
§. 209.
Die Federwagen gründen sich auf die Elasticität des Stahles und Eisens, vermö- ge welcher eine Stahlfeder sich durch einen Druck oder Zug zusammendrücken oder aus- dehnen lässt, und nachdem die Ursache dieses Druckes zu wirken aufhört, sogleich in die vorige Lage zurück tritt. Es gibt verschiedene Gattungen Federwagen, wovon Fig. 1, 2 u. 3 Fig. 1 bis 3. Tab. 12.jene darstellt, welche man in der Oekonomie beim Abwägen der Heu- und Strohbünde an- wendet. Den Aufriss derselben enthält Fig. 1, die Seitenansicht Fig. 2 und die Vorrichtung des Zeigers ist Fig. 3 dargestellt. Diese Wage besteht aus einer Stahlfeder b f e d a, dem Zei- ger a b c, und einer bei e befestigten Platte m n o c, worauf die Skale verzeichnet ist. Wird nun die Wage in f befestigt, oder daselbst mit der Hand gehalten und in g eine Waare an- gehängt, so werden die Punkte f und d der Stahlfeder auseinander gezogen, und dadurch der Punkt a, wo der Zeiger in einem Charniere befestigt ist, hinab und dagegen die Unterla- ge des Zeigers bei b, welcher daselbst durch eine Oeffnung r (Fig. 2) im obern Theile der Stahlfeder geht, hinauf gezogen; die Zahl wo der Zeiger an der Skale stehen bleibt, zeigt nunmehr das Gewicht der Waare an.
Um die Bewegung des Zeigers a b c zu reguliren, pflegt man in h (Fig. 2) eine schwache Feder h i r zu befestigen; dieselbe ist bei i spiralförmig gewunden und drückt bei r (Fig. 1 und 2) auf den Zeiger herab.
Die Eintheilung der Skale dieser Wage geschieht bloss durch Versuche; man hängt nämlich, wenn die Wage fertig ist, nach und nach die Gewichte von 5, 10 .... ℔ an, und bemerkt denjenigen Punkt, wo der Zeiger bei einem jeden Gewichte stehen blieb; dieses Gewicht wird nun zu dem betreffenden Punkte zugeschrieben, und die Zwischen- räume noch in einzelne Pfunde abgetheilt.
Solche Federwagen werden in der Oekonomie häufig gebraucht, jedoch gehen sie gewöhnlich nur bis zu 30 Pfund; sie gewähren den Vortheil, dass man mit denselben sehr schnell abwägen kann, dass die Wage wenig Raum einnimmt, und auch nicht viel kostet. Der Gebrauch derselben ist jedoch mit den Nachtheilen verbunden, dass man hiemit kei- ne grosse Genauigkeit erreicht, weil die Abtheilungen in einzelne Pfunde oder halbe Pfunde zu klein sind, und weil auch die Feder im Sommer anders als im Winter zeigt, indem dieselbe durch die Kälte härter, durch die Wärme aber weicher wird; auch ver- liert die Feder mit der Zeit ihre Spannkraft. Man muss daher eine solche Wage zeit- weise prüfen, indem man bekannte Gewichte anhängt, und nachsieht, ob sie durch die Wage noch gehörig angezeigt werden.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0244"n="214"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#i">Federwagen</hi>.</fw><lb/>
wurde. Setzen wir daher in der Gleichung IV das Gewicht p = 0, so ist auch<lb/>
W = 0, und daher substituirt, P . f o = B . o e. (V.)</p><lb/><p>Wird die Gleichung V von IV abgezogen, so bleibt p . f o = W . o e oder<lb/><formula/> (VI), d. h. wie vielmal der Hebelsarm o e kleiner ist als f o, eben<lb/>
so oft wird das Gewicht p in der Wagschale kleiner seyn, als die abzuwägende Waare W.<lb/>
Macht man daher z. B. den Hebelsarm o e zehnmal kleiner als den Hebelsarm f o, so<lb/>
zeigt 1 Pfund in der Wagschale genau 10 Pfund auf der Brücke an. Diese Brückenwage<lb/>
ist daher nichts anders, als eine verjüngte Wage mit ungleichen Hebelsarmen.</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 209.</head><lb/><p>Die <hirendition="#g">Federwagen</hi> gründen sich auf die Elasticität des Stahles und Eisens, vermö-<lb/>
ge welcher eine Stahlfeder sich durch einen Druck oder Zug zusammendrücken oder aus-<lb/>
dehnen lässt, und nachdem die Ursache dieses Druckes zu wirken aufhört, sogleich in die<lb/>
vorige Lage zurück tritt. Es gibt verschiedene Gattungen Federwagen, wovon Fig. 1, 2 u. 3<lb/><noteplace="left">Fig.<lb/>
1<lb/>
bis<lb/>
3.<lb/>
Tab.<lb/>
12.</note>jene darstellt, welche man in der Oekonomie beim Abwägen der Heu- und Strohbünde an-<lb/>
wendet. Den Aufriss derselben enthält Fig. 1, die Seitenansicht Fig. 2 und die Vorrichtung<lb/>
des Zeigers ist Fig. 3 dargestellt. Diese Wage besteht aus einer Stahlfeder b f e d a, dem Zei-<lb/>
ger a b c, und einer bei e befestigten Platte m n o c, worauf die Skale verzeichnet ist. Wird<lb/>
nun die Wage in f befestigt, oder daselbst mit der Hand gehalten und in g eine Waare an-<lb/>
gehängt, so werden die Punkte f und d der Stahlfeder auseinander gezogen, und dadurch<lb/>
der Punkt a, wo der Zeiger in einem Charniere befestigt ist, hinab und dagegen die Unterla-<lb/>
ge des Zeigers bei b, welcher daselbst durch eine Oeffnung r (Fig. 2) im obern Theile der<lb/>
Stahlfeder geht, hinauf gezogen; die Zahl wo der Zeiger an der Skale stehen bleibt, zeigt<lb/>
nunmehr das Gewicht der Waare an.</p><lb/><p>Um die Bewegung des Zeigers a b c zu reguliren, pflegt man in h (Fig. 2) eine<lb/>
schwache Feder h i r zu befestigen; dieselbe ist bei i spiralförmig gewunden und drückt<lb/>
bei r (Fig. 1 und 2) auf den Zeiger herab.</p><lb/><p>Die Eintheilung der Skale dieser Wage geschieht bloss durch Versuche; man hängt<lb/>
nämlich, wenn die Wage fertig ist, nach und nach die Gewichte von 5, 10 .... ℔ an,<lb/>
und bemerkt denjenigen Punkt, wo der Zeiger bei einem jeden Gewichte stehen blieb;<lb/>
dieses Gewicht wird nun zu dem betreffenden Punkte zugeschrieben, und die Zwischen-<lb/>
räume noch in einzelne Pfunde abgetheilt.</p><lb/><p>Solche Federwagen werden in der Oekonomie häufig gebraucht, jedoch gehen sie<lb/>
gewöhnlich nur bis zu 30 Pfund; sie gewähren den Vortheil, dass man mit denselben sehr<lb/>
schnell abwägen kann, dass die Wage wenig Raum einnimmt, und auch nicht viel kostet.<lb/>
Der Gebrauch derselben ist jedoch mit den Nachtheilen verbunden, dass man hiemit kei-<lb/>
ne grosse Genauigkeit erreicht, weil die Abtheilungen in einzelne Pfunde oder halbe<lb/>
Pfunde zu klein sind, und weil auch die Feder im Sommer anders als im Winter zeigt,<lb/>
indem dieselbe durch die Kälte härter, durch die Wärme aber weicher wird; auch ver-<lb/>
liert die Feder mit der Zeit ihre Spannkraft. Man muss daher eine solche Wage zeit-<lb/>
weise prüfen, indem man bekannte Gewichte anhängt, und nachsieht, ob sie durch die<lb/>
Wage noch gehörig angezeigt werden.</p></div><lb/></div></div></div></body></text></TEI>
[214/0244]
Federwagen.
wurde. Setzen wir daher in der Gleichung IV das Gewicht p = 0, so ist auch
W = 0, und daher substituirt, P . f o = B . o e. (V.)
Wird die Gleichung V von IV abgezogen, so bleibt p . f o = W . o e oder
[FORMEL] (VI), d. h. wie vielmal der Hebelsarm o e kleiner ist als f o, eben
so oft wird das Gewicht p in der Wagschale kleiner seyn, als die abzuwägende Waare W.
Macht man daher z. B. den Hebelsarm o e zehnmal kleiner als den Hebelsarm f o, so
zeigt 1 Pfund in der Wagschale genau 10 Pfund auf der Brücke an. Diese Brückenwage
ist daher nichts anders, als eine verjüngte Wage mit ungleichen Hebelsarmen.
§. 209.
Die Federwagen gründen sich auf die Elasticität des Stahles und Eisens, vermö-
ge welcher eine Stahlfeder sich durch einen Druck oder Zug zusammendrücken oder aus-
dehnen lässt, und nachdem die Ursache dieses Druckes zu wirken aufhört, sogleich in die
vorige Lage zurück tritt. Es gibt verschiedene Gattungen Federwagen, wovon Fig. 1, 2 u. 3
jene darstellt, welche man in der Oekonomie beim Abwägen der Heu- und Strohbünde an-
wendet. Den Aufriss derselben enthält Fig. 1, die Seitenansicht Fig. 2 und die Vorrichtung
des Zeigers ist Fig. 3 dargestellt. Diese Wage besteht aus einer Stahlfeder b f e d a, dem Zei-
ger a b c, und einer bei e befestigten Platte m n o c, worauf die Skale verzeichnet ist. Wird
nun die Wage in f befestigt, oder daselbst mit der Hand gehalten und in g eine Waare an-
gehängt, so werden die Punkte f und d der Stahlfeder auseinander gezogen, und dadurch
der Punkt a, wo der Zeiger in einem Charniere befestigt ist, hinab und dagegen die Unterla-
ge des Zeigers bei b, welcher daselbst durch eine Oeffnung r (Fig. 2) im obern Theile der
Stahlfeder geht, hinauf gezogen; die Zahl wo der Zeiger an der Skale stehen bleibt, zeigt
nunmehr das Gewicht der Waare an.
Fig.
1
bis
3.
Tab.
12.
Um die Bewegung des Zeigers a b c zu reguliren, pflegt man in h (Fig. 2) eine
schwache Feder h i r zu befestigen; dieselbe ist bei i spiralförmig gewunden und drückt
bei r (Fig. 1 und 2) auf den Zeiger herab.
Die Eintheilung der Skale dieser Wage geschieht bloss durch Versuche; man hängt
nämlich, wenn die Wage fertig ist, nach und nach die Gewichte von 5, 10 .... ℔ an,
und bemerkt denjenigen Punkt, wo der Zeiger bei einem jeden Gewichte stehen blieb;
dieses Gewicht wird nun zu dem betreffenden Punkte zugeschrieben, und die Zwischen-
räume noch in einzelne Pfunde abgetheilt.
Solche Federwagen werden in der Oekonomie häufig gebraucht, jedoch gehen sie
gewöhnlich nur bis zu 30 Pfund; sie gewähren den Vortheil, dass man mit denselben sehr
schnell abwägen kann, dass die Wage wenig Raum einnimmt, und auch nicht viel kostet.
Der Gebrauch derselben ist jedoch mit den Nachtheilen verbunden, dass man hiemit kei-
ne grosse Genauigkeit erreicht, weil die Abtheilungen in einzelne Pfunde oder halbe
Pfunde zu klein sind, und weil auch die Feder im Sommer anders als im Winter zeigt,
indem dieselbe durch die Kälte härter, durch die Wärme aber weicher wird; auch ver-
liert die Feder mit der Zeit ihre Spannkraft. Man muss daher eine solche Wage zeit-
weise prüfen, indem man bekannte Gewichte anhängt, und nachsieht, ob sie durch die
Wage noch gehörig angezeigt werden.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 214. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/244>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.