nen Beifall schenkt, und sie bisher nur zum Versuche auf einigen sehr kurzen Strecken ausgeführt hat. Auch bei Pesth wurde vor 4 Jahren eine solche Bahn zum Behufe des Steintransportes angelegt, jedoch in kurzer Zeit wegen ihrer bedeutenden Gebrechen wieder abgetragen.
§. 566.
Wenn grosse Lasten auf schiefen Flächen über bedeutende Anhöhen gebracht werden sollen, bedient man sich ebenfalls mit Vortheile der Eisenbahnen. In Schottland hat der Schiffbaumeister T. Morton in Leith nächst Edinburgh ein Patent für einen von ihm angegebenen Apparat zum Herausziehen der Seeschiffe behufs der Repara- turen auf das feste Land erhalten, und diese Vorrichtung ist in kurzer Zeit in den Fig. 1 bis 8. Tab. 35.meisten englischen Häfen, so wie auf Verlangen der betreffenden Regierungen in Russ- land, Frankreich, dann in Nordamerika aufgestellt und die Maschinerie hiezu von dem Erfinder dahin gesandt worden. Die Darstellung dieser Vorrichtung Mortons pa- tent slip genannt, enthält Fig. 1 bis 8 Tab. 35. Sie gewährt in Seehäfen einen ausseror- dentlichen Vortheil gegen die trockenen Bassins (dry docks), in welche letztern die Schiffe zur Zeit der Fluth einlaufen, hierauf das Wasser während der Ebbe herausgelassen und nun das Schiff, so weit es trocken liegt, ausgebessert wird. Die Aufstellung dieses Ap- parates unterliegt keiner Schwierigkeit, er kann von einem Orte zum andern gebracht und selbst zu Schiffe verführt werden, um an einem andern Orte zur Herausschaffung des Schiffes auf das feste Land zu dienen. In der hierüber bekannt gemachten, englischen Beschrei- bung wird behauptet, dass 6 Arbeiter für 100 Tonnen Gehalt hinreichen, um das Schiff 2,5 bis 5 Fuss weit in der Minute aufzuwinden; ein Schiff von 300 Tonnen Gehalt würde daher durch 18 Arbeiter in ein oder zwei Stunden auf das Trockene gebracht werden können.
Der Apparat besteht aus einer schief gelegten, vierfachen Eisenbahn nach Art der Tramroads, worauf das Schiff mittelst eines hinreichend grossen Wagengerüstes, auf das es aufgefahren und befestigt wird, durch eine Zugmaschine herausgewunden wird. Fig 1, 2, 3 und 7 zeigen sowohl die Konstruktion des Wagens als die Art der Befestigung des Schiffes auf demselben. Die mittlern Rollen b, c des Wagens tragen einen sehr starken Balken A B, auf welchem einzelne kurze Hölzer (Klötze) befestigt sind, worauf das Schiff mit seinem Kiele auffährt. Die schwächern Balken C D und E F werden von den Seiten- rollen getragen. Auf diesen 3 Balken ruhen die Querhölzer A G und A H (Fig. 1), wel- che in ihrer schiefen Lage durch untergelegte Holzstücke erhalten werden. Hierauf lie- gen die beweglichen Klötze K, L..... deren anfängliche Lage Fig. 3 bei M zeigt, und die man, sobald das Schiff mit dem Kiele auf dem mittlern Balken A B aufsitzt, mittelst Seilen, welche durch die Stangen e f über dem Wasser erhalten werden, unter das Schiff fest anzieht. Es wird nämlich an jeden beweglichen Klotz ein Seil bei i befestigt, über die Rolle k und an der Stange e f hinaufgeführt; um aber das Rückgehen dieser Klötze zu ver- meiden, fällt zugleich ein Sperrkegel (rackpall) in die gezähnte Stange g h (Fig. 8) ein. Die eisernen Bänder w, w ..... dienen zur Befestigung und bessern Leitung des Wagens und die Streben v zur bessern Erhaltung des Schiffes in der vertikalen Lage. Fig. 4 und 5 enthält die Darstellung der Zugmaschine und Fig. 6 den hiebei gebrauchten Bremshebel im
Eisenbahn zum Aufziehen der Schiffe.
nen Beifall schenkt, und sie bisher nur zum Versuche auf einigen sehr kurzen Strecken ausgeführt hat. Auch bei Pesth wurde vor 4 Jahren eine solche Bahn zum Behufe des Steintransportes angelegt, jedoch in kurzer Zeit wegen ihrer bedeutenden Gebrechen wieder abgetragen.
§. 566.
Wenn grosse Lasten auf schiefen Flächen über bedeutende Anhöhen gebracht werden sollen, bedient man sich ebenfalls mit Vortheile der Eisenbahnen. In Schottland hat der Schiffbaumeister T. Morton in Leith nächst Edinburgh ein Patent für einen von ihm angegebenen Apparat zum Herausziehen der Seeschiffe behufs der Repara- turen auf das feste Land erhalten, und diese Vorrichtung ist in kurzer Zeit in den Fig. 1 bis 8. Tab. 35.meisten englischen Häfen, so wie auf Verlangen der betreffenden Regierungen in Russ- land, Frankreich, dann in Nordamerika aufgestellt und die Maschinerie hiezu von dem Erfinder dahin gesandt worden. Die Darstellung dieser Vorrichtung Mortons pa- tent slip genannt, enthält Fig. 1 bis 8 Tab. 35. Sie gewährt in Seehäfen einen ausseror- dentlichen Vortheil gegen die trockenen Bassins (dry docks), in welche letztern die Schiffe zur Zeit der Fluth einlaufen, hierauf das Wasser während der Ebbe herausgelassen und nun das Schiff, so weit es trocken liegt, ausgebessert wird. Die Aufstellung dieses Ap- parates unterliegt keiner Schwierigkeit, er kann von einem Orte zum andern gebracht und selbst zu Schiffe verführt werden, um an einem andern Orte zur Herausschaffung des Schiffes auf das feste Land zu dienen. In der hierüber bekannt gemachten, englischen Beschrei- bung wird behauptet, dass 6 Arbeiter für 100 Tonnen Gehalt hinreichen, um das Schiff 2,5 bis 5 Fuss weit in der Minute aufzuwinden; ein Schiff von 300 Tonnen Gehalt würde daher durch 18 Arbeiter in ein oder zwei Stunden auf das Trockene gebracht werden können.
Der Apparat besteht aus einer schief gelegten, vierfachen Eisenbahn nach Art der Tramroads, worauf das Schiff mittelst eines hinreichend grossen Wagengerüstes, auf das es aufgefahren und befestigt wird, durch eine Zugmaschine herausgewunden wird. Fig 1, 2, 3 und 7 zeigen sowohl die Konstruktion des Wagens als die Art der Befestigung des Schiffes auf demselben. Die mittlern Rollen b, c des Wagens tragen einen sehr starken Balken A B, auf welchem einzelne kurze Hölzer (Klötze) befestigt sind, worauf das Schiff mit seinem Kiele auffährt. Die schwächern Balken C D und E F werden von den Seiten- rollen getragen. Auf diesen 3 Balken ruhen die Querhölzer A G und A H (Fig. 1), wel- che in ihrer schiefen Lage durch untergelegte Holzstücke erhalten werden. Hierauf lie- gen die beweglichen Klötze K, L..... deren anfängliche Lage Fig. 3 bei M zeigt, und die man, sobald das Schiff mit dem Kiele auf dem mittlern Balken A B aufsitzt, mittelst Seilen, welche durch die Stangen e f über dem Wasser erhalten werden, unter das Schiff fest anzieht. Es wird nämlich an jeden beweglichen Klotz ein Seil bei i befestigt, über die Rolle k und an der Stange e f hinaufgeführt; um aber das Rückgehen dieser Klötze zu ver- meiden, fällt zugleich ein Sperrkegel (rackpall) in die gezähnte Stange g h (Fig. 8) ein. Die eisernen Bänder w, w ..... dienen zur Befestigung und bessern Leitung des Wagens und die Streben v zur bessern Erhaltung des Schiffes in der vertikalen Lage. Fig. 4 und 5 enthält die Darstellung der Zugmaschine und Fig. 6 den hiebei gebrauchten Bremshebel im
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[622/0654]
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ausgeführt hat. Auch bei Pesth wurde vor 4 Jahren eine solche Bahn zum Behufe des
Steintransportes angelegt, jedoch in kurzer Zeit wegen ihrer bedeutenden Gebrechen
wieder abgetragen.
§. 566.
Wenn grosse Lasten auf schiefen Flächen über bedeutende Anhöhen gebracht werden
sollen, bedient man sich ebenfalls mit Vortheile der Eisenbahnen. In Schottland hat der
Schiffbaumeister T. Morton in Leith nächst Edinburgh ein Patent für einen von ihm
angegebenen Apparat zum Herausziehen der Seeschiffe behufs der Repara-
turen auf das feste Land erhalten, und diese Vorrichtung ist in kurzer Zeit in den
meisten englischen Häfen, so wie auf Verlangen der betreffenden Regierungen in Russ-
land, Frankreich, dann in Nordamerika aufgestellt und die Maschinerie hiezu von dem
Erfinder dahin gesandt worden. Die Darstellung dieser Vorrichtung Mortons pa-
tent slip genannt, enthält Fig. 1 bis 8 Tab. 35. Sie gewährt in Seehäfen einen ausseror-
dentlichen Vortheil gegen die trockenen Bassins (dry docks), in welche letztern die
Schiffe zur Zeit der Fluth einlaufen, hierauf das Wasser während der Ebbe herausgelassen
und nun das Schiff, so weit es trocken liegt, ausgebessert wird. Die Aufstellung dieses Ap-
parates unterliegt keiner Schwierigkeit, er kann von einem Orte zum andern gebracht und
selbst zu Schiffe verführt werden, um an einem andern Orte zur Herausschaffung des Schiffes
auf das feste Land zu dienen. In der hierüber bekannt gemachten, englischen Beschrei-
bung wird behauptet, dass 6 Arbeiter für 100 Tonnen Gehalt hinreichen, um das Schiff
2,5 bis 5 Fuss weit in der Minute aufzuwinden; ein Schiff von 300 Tonnen Gehalt würde
daher durch 18 Arbeiter in ein oder zwei Stunden auf das Trockene gebracht werden
können.
Fig.
1
bis
8.
Tab.
35.
Der Apparat besteht aus einer schief gelegten, vierfachen Eisenbahn nach Art der
Tramroads, worauf das Schiff mittelst eines hinreichend grossen Wagengerüstes, auf das
es aufgefahren und befestigt wird, durch eine Zugmaschine herausgewunden wird. Fig 1,
2, 3 und 7 zeigen sowohl die Konstruktion des Wagens als die Art der Befestigung des
Schiffes auf demselben. Die mittlern Rollen b, c des Wagens tragen einen sehr starken
Balken A B, auf welchem einzelne kurze Hölzer (Klötze) befestigt sind, worauf das Schiff
mit seinem Kiele auffährt. Die schwächern Balken C D und E F werden von den Seiten-
rollen getragen. Auf diesen 3 Balken ruhen die Querhölzer A G und A H (Fig. 1), wel-
che in ihrer schiefen Lage durch untergelegte Holzstücke erhalten werden. Hierauf lie-
gen die beweglichen Klötze K, L..... deren anfängliche Lage Fig. 3 bei M zeigt, und
die man, sobald das Schiff mit dem Kiele auf dem mittlern Balken A B aufsitzt, mittelst
Seilen, welche durch die Stangen e f über dem Wasser erhalten werden, unter das Schiff
fest anzieht. Es wird nämlich an jeden beweglichen Klotz ein Seil bei i befestigt, über die
Rolle k und an der Stange e f hinaufgeführt; um aber das Rückgehen dieser Klötze zu ver-
meiden, fällt zugleich ein Sperrkegel (rackpall) in die gezähnte Stange g h (Fig. 8) ein.
Die eisernen Bänder w, w ..... dienen zur Befestigung und bessern Leitung des Wagens
und die Streben v zur bessern Erhaltung des Schiffes in der vertikalen Lage. Fig. 4 und 5
enthält die Darstellung der Zugmaschine und Fig. 6 den hiebei gebrauchten Bremshebel im
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 622. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/654>, abgerufen am 23.11.2024.
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