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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832.

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Vortheilhaftestes Profil eines Mühlkanales.
y = [Formel 1] und c d = x = [Formel 2] gesetzt werden. Daraus
folgt die obere Breite a b = [Formel 3] und die Höhe des Trapezes
b n = [Formel 4] und die Peripherie p = [Formel 5] und mithin
[Formel 6] = [Formel 7] .

Da der Winkel w nie grösser als 45 Grad werden kann, weil das aufgeschüttete Erd-
reich bei 45 Grad gewöhnlich von selbst abzulaufen pflegt, und dieses bei nassem Erd-
reiche um so mehr Statt finden muss, so haben wir in der folgenden Tabelle zur deut-
lichen Uibersicht dieses Gegenstandes die Abmessungen des Profiles für die Querschnitts-
fläche f und die Winkel von 45°, 40°, 36° 52', 35° und 30° nach den aufgestellten Gleichun-
gen berechnet. Dieser Tabelle haben wir noch das Verhältniss [Formel 8] für einen halben Kreis
und das halbe Quadrat beigesetzt. Bei dem halben Kreise ist nämlich f = [Formel 9] , also
r = [Formel 10] und die Peripherie p = r . p = [Formel 11] , demnach [Formel 12] = [Formel 13]
= [Formel 14] = [Formel 15] . Bei dem halben Quadrate haben wir aber f = [Formel 16] , also
a = [Formel 17] , und die Peripherie p = [Formel 18] + a + [Formel 19] = 2 a = 2 sqrt 2 f, demnach [Formel 20] = [Formel 21] = [Formel 22] .

[Tabelle]

der ersten, so ist -- 2 y . d y + x . d y + 2 y . d y . Cos w = 0, woraus x = 2 y (1 -- Cos w) folgt. Wird
dieser Werth in die Gleichung für die Querschnittsfläche gesetzt, so ist f = y2. (2 -- Cos w) Sin w,
demnach y = [Formel 23] und x = [Formel 24] .

Vortheilhaftestes Profil eines Mühlkanales.
y = [Formel 1] und c d = x = [Formel 2] gesetzt werden. Daraus
folgt die obere Breite a b = [Formel 3] und die Höhe des Trapezes
b n = [Formel 4] und die Peripherie p = [Formel 5] und mithin
[Formel 6] = [Formel 7] .

Da der Winkel w nie grösser als 45 Grad werden kann, weil das aufgeschüttete Erd-
reich bei 45 Grad gewöhnlich von selbst abzulaufen pflegt, und dieses bei nassem Erd-
reiche um so mehr Statt finden muss, so haben wir in der folgenden Tabelle zur deut-
lichen Uibersicht dieses Gegenstandes die Abmessungen des Profiles für die Querschnitts-
fläche f und die Winkel von 45°, 40°, 36° 52′, 35° und 30° nach den aufgestellten Gleichun-
gen berechnet. Dieser Tabelle haben wir noch das Verhältniss [Formel 8] für einen halben Kreis
und das halbe Quadrat beigesetzt. Bei dem halben Kreise ist nämlich f = [Formel 9] , also
r = [Formel 10] und die Peripherie p = r . π = [Formel 11] , demnach [Formel 12] = [Formel 13]
= [Formel 14] = [Formel 15] . Bei dem halben Quadrate haben wir aber f = [Formel 16] , also
a = [Formel 17] , und die Peripherie p = [Formel 18] + a + [Formel 19] = 2 a = 2 √ 2 f, demnach [Formel 20] = [Formel 21] = [Formel 22] .

[Tabelle]

der ersten, so ist — 2 y . d y + x . d y + 2 y . d y . Cos w = 0, woraus x = 2 y (1 — Cos w) folgt. Wird
dieser Werth in die Gleichung für die Querschnittsfläche gesetzt, so ist f = y2. (2 — Cos w) Sin w,
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[293/0311] Vortheilhaftestes Profil eines Mühlkanales. y = [FORMEL] und c d = x = [FORMEL] gesetzt werden. Daraus folgt die obere Breite a b = [FORMEL] und die Höhe des Trapezes b n = [FORMEL] und die Peripherie p = [FORMEL] und mithin [FORMEL] = [FORMEL]. Da der Winkel w nie grösser als 45 Grad werden kann, weil das aufgeschüttete Erd- reich bei 45 Grad gewöhnlich von selbst abzulaufen pflegt, und dieses bei nassem Erd- reiche um so mehr Statt finden muss, so haben wir in der folgenden Tabelle zur deut- lichen Uibersicht dieses Gegenstandes die Abmessungen des Profiles für die Querschnitts- fläche f und die Winkel von 45°, 40°, 36° 52′, 35° und 30° nach den aufgestellten Gleichun- gen berechnet. Dieser Tabelle haben wir noch das Verhältniss [FORMEL] für einen halben Kreis und das halbe Quadrat beigesetzt. Bei dem halben Kreise ist nämlich f = [FORMEL], also r = [FORMEL] und die Peripherie p = r . π = [FORMEL], demnach [FORMEL] = [FORMEL] = [FORMEL] = [FORMEL]. Bei dem halben Quadrate haben wir aber f = [FORMEL], also a = [FORMEL], und die Peripherie p = [FORMEL] + a + [FORMEL] = 2 a = 2 √ 2 f, demnach [FORMEL] = [FORMEL] = [FORMEL]. **) **) der ersten, so ist — 2 y . d y + x . d y + 2 y . d y . Cos w = 0, woraus x = 2 y (1 — Cos w) folgt. Wird dieser Werth in die Gleichung für die Querschnittsfläche gesetzt, so ist f = y2. (2 — Cos w) Sin w, demnach y = [FORMEL] und x = [FORMEL].

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Zitationshilfe: Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832, S. 293. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik02_1832/311>, abgerufen am 04.12.2024.