Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832.

Bild:
<< vorherige Seite
Bestimmung der Geschwindigkeitsskale.

II. Versuch am Oberrhein von Brünings.

[Tabelle]

Die Gleichung für die Ge-
schwindigkeitsskale ist
[Formel 1] = 2,32909 + 0,03216 x -- 0,01081 x2
oder v2 =
-- 0,01081 · 4g (-- 215,457 -- 2,975 x + x2)
Setzen wir hierin x = z + 1,4875, so
erhalten wir
v2 = 0,01081 . 4 g (217,670 -- z2) also
abermals eine Ellypse, deren Mit-
telpunkt 1,49 Fuss unter der Wasser-
oberfläche liegt. Wird hierin z = 0
gesetzt, so findet man die halbe
kleine Achse und zugleich die grösste
Geschwindigkeit v = 41,95 Zoll = 3,50
Fuss; für v = 0 ergibt sich die halbe
grössere Achse z = sqrt 217,67 = 14,75
Fuss, und der Scheitel der Ellypse
liegt 1,49 + 14,75 = 16,24 Fuss unter
der Wasseroberfläche.

III. Versuch am Oberrhein von Brünings.

[Tabelle]

Die Gleichung für die Ge-
schwindigkeitsskale ist
[Formel 2] = 3,93595 + 0,07790 x -- 0,01341 x2
oder v2 =
-- 0,01341 . 4g (-- 293,509 -- 5,809x + x2).
Setzen wir hierin x = z + 2,9045 so
erhalten wir
v2 = 0,01341 . 4 g (301,945 -- z2) also
abermals eine Ellypse, deren Mit-
telpunkt 2,90 Fuss unter der Ober-
fläche des Wassers liegt.

Wird hierin z = 0 gesetzt, so
findet man die halbe kleinere Achse
und zugleich die grösste Geschwin-
digkeit v = 55,11 Zoll = 4,59 Fuss;
für v = 0 ergibt sich die halbe
grössere Achse
z = sqrt 301,945 = 17,38 Fuss, und der
Scheitel der Ellypse liegt
2,90 + 17,38 = 20,28 Fuss unter der
Oberfläche des Wassers.

Bestimmung der Geschwindigkeitsskale.

II. Versuch am Oberrhein von Brünings.

[Tabelle]

Die Gleichung für die Ge-
schwindigkeitsskale ist
[Formel 1] = 2,32909 + 0,03216 x — 0,01081 x2
oder v2 =
— 0,01081 · 4g (— 215,457 — 2,975 x + x2)
Setzen wir hierin x = z + 1,4875, so
erhalten wir
v2 = 0,01081 . 4 g (217,670 — z2) also
abermals eine Ellypse, deren Mit-
telpunkt 1,49 Fuss unter der Wasser-
oberfläche liegt. Wird hierin z = 0
gesetzt, so findet man die halbe
kleine Achse und zugleich die grösste
Geschwindigkeit v = 41,95 Zoll = 3,50
Fuss; für v = 0 ergibt sich die halbe
grössere Achse z = √ 217,67 = 14,75
Fuss, und der Scheitel der Ellypse
liegt 1,49 + 14,75 = 16,24 Fuss unter
der Wasseroberfläche.

III. Versuch am Oberrhein von Brünings.

[Tabelle]

Die Gleichung für die Ge-
schwindigkeitsskale ist
[Formel 2] = 3,93595 + 0,07790 x — 0,01341 x2
oder v2 =
— 0,01341 . 4g (— 293,509 — 5,809x + x2).
Setzen wir hierin x = z + 2,9045 so
erhalten wir
v2 = 0,01341 . 4 g (301,945 — z2) also
abermals eine Ellypse, deren Mit-
telpunkt 2,90 Fuss unter der Ober-
fläche des Wassers liegt.

Wird hierin z = 0 gesetzt, so
findet man die halbe kleinere Achse
und zugleich die grösste Geschwin-
digkeit v = 55,11 Zoll = 4,59 Fuss;
für v = 0 ergibt sich die halbe
grössere Achse
z = √ 301,945 = 17,38 Fuss, und der
Scheitel der Ellypse liegt
2,90 + 17,38 = 20,28 Fuss unter der
Oberfläche des Wassers.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0337" n="319"/>
            <fw place="top" type="header"><hi rendition="#i">Bestimmung der Geschwindigkeitsskale</hi>.</fw><lb/>
            <p> <hi rendition="#c">II. <hi rendition="#g">Versuch am Oberrhein von <hi rendition="#i">Brünings</hi>.</hi></hi> </p><lb/>
            <table>
              <row>
                <cell/>
              </row>
            </table>
            <p>Die Gleichung für die Ge-<lb/>
schwindigkeitsskale ist<lb/><formula/> = 2,<hi rendition="#sub">32909</hi> + 0,<hi rendition="#sub">03216</hi> x &#x2014; 0,<hi rendition="#sub">01081</hi> x<hi rendition="#sup">2</hi><lb/>
oder v<hi rendition="#sup">2</hi> =<lb/>
&#x2014; 0,<hi rendition="#sub">01081</hi> · 4g (&#x2014; 215,<hi rendition="#sub">457</hi> &#x2014; 2,<hi rendition="#sub">975</hi> x + x<hi rendition="#sup">2</hi>)<lb/>
Setzen wir hierin x = z + 1,<hi rendition="#sub">4875</hi>, so<lb/>
erhalten wir<lb/>
v<hi rendition="#sup">2</hi> = 0,<hi rendition="#sub">01081</hi> . 4 g (217,<hi rendition="#sub">670</hi> &#x2014; z<hi rendition="#sup">2</hi>) also<lb/>
abermals eine <hi rendition="#g">Ellypse</hi>, deren Mit-<lb/>
telpunkt 1,<hi rendition="#sub">49</hi> Fuss unter der Wasser-<lb/>
oberfläche liegt. Wird hierin z = 0<lb/>
gesetzt, so findet man die halbe<lb/>
kleine Achse und zugleich die grösste<lb/>
Geschwindigkeit v = 41,<hi rendition="#sub">95</hi> Zoll = 3,<hi rendition="#sub">50</hi><lb/>
Fuss; für v = 0 ergibt sich die halbe<lb/>
grössere Achse z = &#x221A; 217,<hi rendition="#sub">67</hi> = 14,<hi rendition="#sub">75</hi><lb/>
Fuss, und der Scheitel der Ellypse<lb/>
liegt 1,<hi rendition="#sub">49</hi> + 14,<hi rendition="#sub">75</hi> = 16,<hi rendition="#sub">24</hi> Fuss unter<lb/>
der Wasseroberfläche.</p><lb/>
            <p> <hi rendition="#c">III. <hi rendition="#g">Versuch am Oberrhein von <hi rendition="#i">Brünings</hi>.</hi></hi> </p><lb/>
            <table>
              <row>
                <cell/>
              </row>
            </table>
            <p>Die Gleichung für die Ge-<lb/>
schwindigkeitsskale ist<lb/><formula/> = 3,<hi rendition="#sub">93595</hi> + 0,<hi rendition="#sub">07790</hi> x &#x2014; 0,<hi rendition="#sub">01341</hi> x<hi rendition="#sup">2</hi><lb/>
oder v<hi rendition="#sup">2</hi> =<lb/>
&#x2014; 0,<hi rendition="#sub">01341</hi> . 4g (&#x2014; 293,<hi rendition="#sub">509</hi> &#x2014; 5,<hi rendition="#sub">809</hi>x + x<hi rendition="#sup">2</hi>).<lb/>
Setzen wir hierin x = z + 2,<hi rendition="#sub">9045</hi> so<lb/>
erhalten wir<lb/>
v<hi rendition="#sup">2</hi> = 0,<hi rendition="#sub">01341</hi> . 4 g (301,<hi rendition="#sub">945</hi> &#x2014; z<hi rendition="#sup">2</hi>) also<lb/>
abermals eine <hi rendition="#g">Ellypse</hi>, deren Mit-<lb/>
telpunkt 2,<hi rendition="#sub">90</hi> Fuss unter der Ober-<lb/>
fläche des Wassers liegt.</p><lb/>
            <p>Wird hierin z = 0 gesetzt, so<lb/>
findet man die halbe kleinere Achse<lb/>
und zugleich die grösste Geschwin-<lb/>
digkeit v = 55,<hi rendition="#sub">11</hi> Zoll = 4,<hi rendition="#sub">59</hi> Fuss;<lb/>
für v = 0 ergibt sich die halbe<lb/>
grössere Achse<lb/>
z = &#x221A; 301,<hi rendition="#sub">945</hi> = 17,<hi rendition="#sub">38</hi> Fuss, und der<lb/>
Scheitel der Ellypse liegt<lb/>
2,<hi rendition="#sub">90</hi> + 17,<hi rendition="#sub">38</hi> = 20,<hi rendition="#sub">28</hi> Fuss unter der<lb/>
Oberfläche des Wassers.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[319/0337] Bestimmung der Geschwindigkeitsskale. II. Versuch am Oberrhein von Brünings. Die Gleichung für die Ge- schwindigkeitsskale ist [FORMEL] = 2,32909 + 0,03216 x — 0,01081 x2 oder v2 = — 0,01081 · 4g (— 215,457 — 2,975 x + x2) Setzen wir hierin x = z + 1,4875, so erhalten wir v2 = 0,01081 . 4 g (217,670 — z2) also abermals eine Ellypse, deren Mit- telpunkt 1,49 Fuss unter der Wasser- oberfläche liegt. Wird hierin z = 0 gesetzt, so findet man die halbe kleine Achse und zugleich die grösste Geschwindigkeit v = 41,95 Zoll = 3,50 Fuss; für v = 0 ergibt sich die halbe grössere Achse z = √ 217,67 = 14,75 Fuss, und der Scheitel der Ellypse liegt 1,49 + 14,75 = 16,24 Fuss unter der Wasseroberfläche. III. Versuch am Oberrhein von Brünings. Die Gleichung für die Ge- schwindigkeitsskale ist [FORMEL] = 3,93595 + 0,07790 x — 0,01341 x2 oder v2 = — 0,01341 . 4g (— 293,509 — 5,809x + x2). Setzen wir hierin x = z + 2,9045 so erhalten wir v2 = 0,01341 . 4 g (301,945 — z2) also abermals eine Ellypse, deren Mit- telpunkt 2,90 Fuss unter der Ober- fläche des Wassers liegt. Wird hierin z = 0 gesetzt, so findet man die halbe kleinere Achse und zugleich die grösste Geschwin- digkeit v = 55,11 Zoll = 4,59 Fuss; für v = 0 ergibt sich die halbe grössere Achse z = √ 301,945 = 17,38 Fuss, und der Scheitel der Ellypse liegt 2,90 + 17,38 = 20,28 Fuss unter der Oberfläche des Wassers.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik02_1832
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik02_1832/337
Zitationshilfe: Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832, S. 319. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik02_1832/337>, abgerufen am 04.12.2024.