Die Schachtstangen sind 6 Zoll breit, 4 Zoll dick und 8,5 Ellen = 16 N. Oe. Fuss lang.Tab. 86. Ihre Verbindung geschieht durch Schlösser nach der Konstrukzion, wie die Figur zeigt; es werden nämlich zwei, mit 1 Zoll, tiefen Einschnitten versehene Stangen, von 8 Fuss 4 Zoll Länge und gleicher Dicke von 4 Zoll, genau passend an die Schachtstangen ange- legt, und mit 10 eisernen Ringen genau verbunden. Die Befestigung der Zug- oder Kolben- stangen an die Schachtstangen ist aus der Zeichnung ersichtlich.
Das angeführte oberschlächtige Wasserrad betreibt: 10 tiefer liegende Sätze mit 5,5 Zoll im Lichten weiten Kolbenröhren, dann 12 höher gelegene mit 6 Zoll weiten Kolbenröhren; im Ganzen also 22 Sätze, und noch einen Pumpensatz, durch welche das Wasser auf 95 Klafter Höhe ge- fördert wird. In einer Minute geschahen am 24. August 1832, als ich diesen Kunstsatz be- sichtigte, 4 Hübe, jeder zu 40 Zoll Höhe, welche den erhaltenen Mittheilungen zu Folge in einer Minute 64 böhmische Seitel Wasser geben sollen. Die Höhe der Sätze ist nicht gleich; bei einem abgemessenen Satze wurde gefunden:
Das Saugrohr des Satzes mit einer Höhe von 3° 4' 4"
Der Satzstock ober demselben, worin sich das Saugventil befindet 2' 2"
Das Kolbenrohr vom Satzstocke bis zum obern Stöckel 3' 6"
Das obere Stöckel oder die Haube bis zum Wasserabflusse 1' 3"
Demnach die Höhe des Satzes vom Wasserspiegel zu Wasserspiegel 4° 5' 3"
Der Wasserspiegel im Troge ändert sich um etwa 2 Zoll.
Die Kolbenröhren sind von Gusseisen und inwendig ausgebohrt; der schädliche Raum ist 3 Zoll hoch. Um endlich dem Saugventil leichter beizukommen, ist in dem Satzstocke eine Oeffnung von 5 Zoll Breite und 6 Zoll Höhe angebracht, welche gewöhnlich mit einem Spunde verschlossen bleibt, im nöthigen Falle aber geöffnet wird.
Man sieht leicht, dass bei dieser Einrichtung die Kolbenstangen sammt Kolben in der einen Hälfte der Sätze, oder auf einer Seite des Rades hinauf gehen und ansaugen, wäh- rend sie auf der andern Seite des Rades zu gleicher Zeit hinabgehen und das früher an- gesaugte Wasser nun durch die Ventile über die Kolben hinaufsteigt. Da sich überdiess das Gewicht der Schachtstangen ausgleicht, so hat das oberschlächtige Rad nur immer die Kraft für die halbe Anzahl oder für 11 Sätze auszuüben. Die Anstellung genauer Ver- suche über die Kraft und den Effekt bei diesem Kunstsatze erlaubte mir damals leider die Lokalität und andere Umstände nicht.
§. 196.
Nicht bloss in den englischen Bergwerken, wie §. 190 erinnert wurde, sondern auch in andern Bergwerken werden gegenwärtig sehr hohe Sätze angelegt. In den: "Bei- trägen zur Bergbaukunde, insbesondere zur Bergmaschinenlehre von dem k. Schemnitzer Bergrathe Herrn J. Schitko, zweites Heft, Wien 1834, wird Seite 72 angeführt, dass das Gru- benwasser aus dem Sumpfe des Leopoldschachtes gegenwärtig mittelst zweier Kunstsätze bis auf den 285 Schemnitzer Fuss höher liegenden Kaiser Franz Erbstollen gefördert werde. Hievon entfallen:
Kunstsätze zu Joachimsthal in Böhmen.
Die Schachtstangen sind 6 Zoll breit, 4 Zoll dick und 8,5 Ellen = 16 N. Oe. Fuss lang.Tab. 86. Ihre Verbindung geschieht durch Schlösser nach der Konstrukzion, wie die Figur zeigt; es werden nämlich zwei, mit 1 Zoll, tiefen Einschnitten versehene Stangen, von 8 Fuss 4 Zoll Länge und gleicher Dicke von 4 Zoll, genau passend an die Schachtstangen ange- legt, und mit 10 eisernen Ringen genau verbunden. Die Befestigung der Zug- oder Kolben- stangen an die Schachtstangen ist aus der Zeichnung ersichtlich.
Das angeführte oberschlächtige Wasserrad betreibt: 10 tiefer liegende Sätze mit 5,5 Zoll im Lichten weiten Kolbenröhren, dann 12 höher gelegene mit 6 Zoll weiten Kolbenröhren; im Ganzen also 22 Sätze, und noch einen Pumpensatz, durch welche das Wasser auf 95 Klafter Höhe ge- fördert wird. In einer Minute geschahen am 24. August 1832, als ich diesen Kunstsatz be- sichtigte, 4 Hübe, jeder zu 40 Zoll Höhe, welche den erhaltenen Mittheilungen zu Folge in einer Minute 64 böhmische Seitel Wasser geben sollen. Die Höhe der Sätze ist nicht gleich; bei einem abgemessenen Satze wurde gefunden:
Das Saugrohr des Satzes mit einer Höhe von 3° 4′ 4″
Der Satzstock ober demselben, worin sich das Saugventil befindet 2′ 2″
Das Kolbenrohr vom Satzstocke bis zum obern Stöckel 3′ 6″
Das obere Stöckel oder die Haube bis zum Wasserabflusse 1′ 3″
Demnach die Höhe des Satzes vom Wasserspiegel zu Wasserspiegel 4° 5′ 3″
Der Wasserspiegel im Troge ändert sich um etwa 2 Zoll.
Die Kolbenröhren sind von Gusseisen und inwendig ausgebohrt; der schädliche Raum ist 3 Zoll hoch. Um endlich dem Saugventil leichter beizukommen, ist in dem Satzstocke eine Oeffnung von 5 Zoll Breite und 6 Zoll Höhe angebracht, welche gewöhnlich mit einem Spunde verschlossen bleibt, im nöthigen Falle aber geöffnet wird.
Man sieht leicht, dass bei dieser Einrichtung die Kolbenstangen sammt Kolben in der einen Hälfte der Sätze, oder auf einer Seite des Rades hinauf gehen und ansaugen, wäh- rend sie auf der andern Seite des Rades zu gleicher Zeit hinabgehen und das früher an- gesaugte Wasser nun durch die Ventile über die Kolben hinaufsteigt. Da sich überdiess das Gewicht der Schachtstangen ausgleicht, so hat das oberschlächtige Rad nur immer die Kraft für die halbe Anzahl oder für 11 Sätze auszuüben. Die Anstellung genauer Ver- suche über die Kraft und den Effekt bei diesem Kunstsatze erlaubte mir damals leider die Lokalität und andere Umstände nicht.
§. 196.
Nicht bloss in den englischen Bergwerken, wie §. 190 erinnert wurde, sondern auch in andern Bergwerken werden gegenwärtig sehr hohe Sätze angelegt. In den: „Bei- trägen zur Bergbaukunde, insbesondere zur Bergmaschinenlehre von dem k. Schemnitzer Bergrathe Herrn J. Schitko, zweites Heft, Wien 1834, wird Seite 72 angeführt, dass das Gru- benwasser aus dem Sumpfe des Leopoldschachtes gegenwärtig mittelst zweier Kunstsätze bis auf den 285 Schemnitzer Fuss höher liegenden Kaiser Franz Erbstollen gefördert werde. Hievon entfallen:
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0307"n="271"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#i">Kunstsätze zu Joachimsthal in Böhmen</hi>.</fw><lb/><p>Die Schachtstangen sind 6 Zoll breit, 4 Zoll dick und 8,<hirendition="#sub">5</hi> Ellen = 16 N. Oe. Fuss lang.<noteplace="right">Tab.<lb/>
86.</note><lb/>
Ihre Verbindung geschieht durch <hirendition="#g">Schlösser</hi> nach der Konstrukzion, wie die Figur zeigt;<lb/>
es werden nämlich zwei, mit 1 Zoll, tiefen Einschnitten versehene Stangen, von 8 Fuss<lb/>
4 Zoll Länge und gleicher Dicke von 4 Zoll, genau passend an die Schachtstangen ange-<lb/>
legt, und mit 10 eisernen Ringen genau verbunden. Die Befestigung der Zug- oder Kolben-<lb/>
stangen an die Schachtstangen ist aus der Zeichnung ersichtlich.</p><lb/><p>Das angeführte oberschlächtige Wasserrad betreibt:<lb/>
10 tiefer liegende Sätze mit 5,<hirendition="#sub">5</hi> Zoll im Lichten weiten Kolbenröhren, dann<lb/><hirendition="#u">12 höher</hi> gelegene mit 6 Zoll weiten Kolbenröhren; im Ganzen also<lb/>
22 Sätze, und noch einen Pumpensatz, durch welche das Wasser auf 95 Klafter Höhe ge-<lb/>
fördert wird. In einer Minute geschahen am 24. August 1832, als ich diesen Kunstsatz be-<lb/>
sichtigte, 4 Hübe, jeder zu 40 Zoll Höhe, welche den erhaltenen Mittheilungen zu Folge<lb/>
in einer Minute 64 böhmische Seitel Wasser geben sollen. Die Höhe der Sätze ist nicht<lb/>
gleich; bei einem abgemessenen Satze wurde gefunden:</p><lb/><list><item>Das Saugrohr des Satzes mit einer Höhe von<spacedim="horizontal"/>3° 4′ 4″</item><lb/><item>Der Satzstock ober demselben, worin sich das Saugventil befindet<spacedim="horizontal"/>2′ 2″</item><lb/><item>Das Kolbenrohr vom Satzstocke bis zum obern Stöckel<spacedim="horizontal"/>3′ 6″</item><lb/><item>Das obere Stöckel oder die Haube bis zum Wasserabflusse<spacedim="horizontal"/><hirendition="#u">1′ 3″</hi></item><lb/><item>Demnach die Höhe des Satzes vom Wasserspiegel zu Wasserspiegel<spacedim="horizontal"/>4° 5′ 3″</item></list><lb/><p>Der Wasserspiegel im Troge ändert sich um etwa 2 Zoll.</p><lb/><p>Die Kolbenröhren sind von Gusseisen und inwendig ausgebohrt; der schädliche Raum<lb/>
ist 3 Zoll hoch. Um endlich dem Saugventil leichter beizukommen, ist in dem Satzstocke<lb/>
eine Oeffnung von 5 Zoll Breite und 6 Zoll Höhe angebracht, welche gewöhnlich mit<lb/>
einem Spunde verschlossen bleibt, im nöthigen Falle aber geöffnet wird.</p><lb/><p>Man sieht leicht, dass bei dieser Einrichtung die Kolbenstangen sammt Kolben in der<lb/>
einen Hälfte der Sätze, oder auf einer Seite des Rades hinauf gehen und ansaugen, wäh-<lb/>
rend sie auf der andern Seite des Rades zu gleicher Zeit hinabgehen und das früher an-<lb/>
gesaugte Wasser nun durch die Ventile über die Kolben hinaufsteigt. Da sich überdiess<lb/>
das Gewicht der Schachtstangen ausgleicht, so hat das oberschlächtige Rad nur immer<lb/>
die Kraft für die halbe Anzahl oder für 11 Sätze auszuüben. Die Anstellung genauer Ver-<lb/>
suche über die Kraft und den Effekt bei diesem Kunstsatze erlaubte mir damals leider die<lb/>
Lokalität und andere Umstände nicht.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 196.</head><lb/><p>Nicht bloss in den englischen Bergwerken, wie §. 190 erinnert wurde, sondern<lb/>
auch in andern Bergwerken werden gegenwärtig sehr hohe Sätze angelegt. In den: „Bei-<lb/>
trägen zur Bergbaukunde, insbesondere zur Bergmaschinenlehre von dem k. Schemnitzer<lb/>
Bergrathe Herrn <hirendition="#i">J. Schitko</hi>, zweites Heft, Wien 1834, wird Seite 72 angeführt, dass das Gru-<lb/>
benwasser aus dem Sumpfe des Leopoldschachtes gegenwärtig mittelst zweier Kunstsätze<lb/>
bis auf den 285 Schemnitzer Fuss höher liegenden Kaiser Franz Erbstollen gefördert<lb/>
werde. Hievon entfallen:</p><lb/></div></div></div></body></text></TEI>
[271/0307]
Kunstsätze zu Joachimsthal in Böhmen.
Die Schachtstangen sind 6 Zoll breit, 4 Zoll dick und 8,5 Ellen = 16 N. Oe. Fuss lang.
Ihre Verbindung geschieht durch Schlösser nach der Konstrukzion, wie die Figur zeigt;
es werden nämlich zwei, mit 1 Zoll, tiefen Einschnitten versehene Stangen, von 8 Fuss
4 Zoll Länge und gleicher Dicke von 4 Zoll, genau passend an die Schachtstangen ange-
legt, und mit 10 eisernen Ringen genau verbunden. Die Befestigung der Zug- oder Kolben-
stangen an die Schachtstangen ist aus der Zeichnung ersichtlich.
Tab.
86.
Das angeführte oberschlächtige Wasserrad betreibt:
10 tiefer liegende Sätze mit 5,5 Zoll im Lichten weiten Kolbenröhren, dann
12 höher gelegene mit 6 Zoll weiten Kolbenröhren; im Ganzen also
22 Sätze, und noch einen Pumpensatz, durch welche das Wasser auf 95 Klafter Höhe ge-
fördert wird. In einer Minute geschahen am 24. August 1832, als ich diesen Kunstsatz be-
sichtigte, 4 Hübe, jeder zu 40 Zoll Höhe, welche den erhaltenen Mittheilungen zu Folge
in einer Minute 64 böhmische Seitel Wasser geben sollen. Die Höhe der Sätze ist nicht
gleich; bei einem abgemessenen Satze wurde gefunden:
Das Saugrohr des Satzes mit einer Höhe von 3° 4′ 4″
Der Satzstock ober demselben, worin sich das Saugventil befindet 2′ 2″
Das Kolbenrohr vom Satzstocke bis zum obern Stöckel 3′ 6″
Das obere Stöckel oder die Haube bis zum Wasserabflusse 1′ 3″
Demnach die Höhe des Satzes vom Wasserspiegel zu Wasserspiegel 4° 5′ 3″
Der Wasserspiegel im Troge ändert sich um etwa 2 Zoll.
Die Kolbenröhren sind von Gusseisen und inwendig ausgebohrt; der schädliche Raum
ist 3 Zoll hoch. Um endlich dem Saugventil leichter beizukommen, ist in dem Satzstocke
eine Oeffnung von 5 Zoll Breite und 6 Zoll Höhe angebracht, welche gewöhnlich mit
einem Spunde verschlossen bleibt, im nöthigen Falle aber geöffnet wird.
Man sieht leicht, dass bei dieser Einrichtung die Kolbenstangen sammt Kolben in der
einen Hälfte der Sätze, oder auf einer Seite des Rades hinauf gehen und ansaugen, wäh-
rend sie auf der andern Seite des Rades zu gleicher Zeit hinabgehen und das früher an-
gesaugte Wasser nun durch die Ventile über die Kolben hinaufsteigt. Da sich überdiess
das Gewicht der Schachtstangen ausgleicht, so hat das oberschlächtige Rad nur immer
die Kraft für die halbe Anzahl oder für 11 Sätze auszuüben. Die Anstellung genauer Ver-
suche über die Kraft und den Effekt bei diesem Kunstsatze erlaubte mir damals leider die
Lokalität und andere Umstände nicht.
§. 196.
Nicht bloss in den englischen Bergwerken, wie §. 190 erinnert wurde, sondern
auch in andern Bergwerken werden gegenwärtig sehr hohe Sätze angelegt. In den: „Bei-
trägen zur Bergbaukunde, insbesondere zur Bergmaschinenlehre von dem k. Schemnitzer
Bergrathe Herrn J. Schitko, zweites Heft, Wien 1834, wird Seite 72 angeführt, dass das Gru-
benwasser aus dem Sumpfe des Leopoldschachtes gegenwärtig mittelst zweier Kunstsätze
bis auf den 285 Schemnitzer Fuss höher liegenden Kaiser Franz Erbstollen gefördert
werde. Hievon entfallen:
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 271. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/307>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.