Fig. 1. Tab. 69.Linie mittelst Anschlagen der gefärbten Schnur an der ganzen Länge des Stammes sichtbar gemacht und dadurch dem Zimmermanne diejenige Linie bezeichnet, nach welcher der Stamm, der in seiner Lage mittelst eiserner Klammern befestigt bleibt, senkrecht abgezimmert werden muss. Sollte man dabei finden, dass einer an dem Umfange sichtbar gewesenen schadhaften Stelle nicht genug ausgewichen sey, so muss der früher angenommene Mittelpunkt eines oder beider Kreise abgeändert, jedoch im- mer gesorgt werden, damit kein Holz unnütz verkauen wird. Hat man auf diese Art die gehörigen Kreise zu beiden Seiten beschrieben und eingetheilt, so wird der Stamm, wie angegeben wurde, ausserhalb der Punkte 2 und 3, dann 3 und 4, u. s. w. behauen, und zugleich fortwährend gewendet, bis man mit der Abzimmerung ganz herumgekom- men ist und die Welle ein vollkommen regelmässiges Polygon bildet. Wollte man sie ganz rund haben, so können die hervorstehenden Ecken leicht abgehauen werden.
Wenn die Arme durch die Welle gesteckt, oder sie mit Durchsteckarmen ver- sehen wird, so lässt man sie gewöhnlich rund abarbeiten; bei Aufsteckarmen aber, welche nur in dem Umfange der Welle eingelassen sind, oder bei den Schloss- armen, welche die Welle umschliessen, wird sie gewöhnlich achteckig zugerichtet. Nach N. Poda Beschreibung der bei dem Bergbaue zu Schemnitz errichteten Maschi- nen, Prag 1771, Seite 12 haben die Tannenwellen der oberschlächtigen Kehrräder eine Länge von 281/4 Fuss, in der Dicke bei dem nassen Zapfen 33, bei dem trockenen 32 Zoll und sind achteckig zugehauen. Die metallenen Bleuelzapfen sind abgedreht und der nasse (nämlich jener zunächst dem Wasserrade) hat 71/4, der trockene aber 7 Zoll im Durchmesser, alles im Schemnitzer Bergmaasse.
Vor dem Gebrauche einer hölzernen Welle muss man dieselbe gehörig austrock- nen lassen, wozu bei dem Eichenholze mehrere Jahre gehören. Zu diesem Zwecke bringt man die Stämme so wie alles Bauholz unter freie Schuppen, und versieht sie beiderseits mit einem aus Theer und Pech zusammengesetzten Pflaster, welches auf Leinwand aufgestrichen und an die beiderseitigen Endflächen angeklebt wird, um auf diese Art das Aufspringen an den Enden zu vermeiden. Bei jedem grossen Maschinen- werke muss man immer einige Wellen im Vorrathe haben.
Die Wellen müssen eine solche Stärke erhalten, um dem Widerstande, welcher auf sie einwirkt, begegnen zu können und während ihrer Bewegung nicht abgedreht zu werden. Wir haben bereits im I. Bande §. 344 eine Erfahrung über die Stärke der Wellen bei den ungarischen Bergwerksmaschinen angeführt und die Methode gezeigt, wie man hiernach die Stärke einer Welle in ähnlichen Fällen berechnen könne. Hierzu wird bemerkt, dass es im Allgemeinen vortheilhafter sey, stärkere Wellen als schwä- chere zu verwenden, weil die erstern verhältnissmässig weit länger dauern. Nach der Angabe im Wasser-Mahl-Mühlenbau von Neumann Seite 206 dauert eine 22 Zoll starke Welle eben so lange als 3 Wellen von 16 Zoll Stärke, welche letztern doch kostspie- liger als die erstere sind und noch den Nachtheil gewähren, dass die öftere Einlegung einer neuen Welle Stillstände verursacht, während welcher das ganze Maschinenwerk ruhen muss. Es ist demnach vortheilhafter, stärkere Wellen zu verwenden, allein auch hier finden bestimmte Gränzen Statt, welche in der Schwierigkeit, so starke Bäume zu finden, und in ihrer Kostspieligkeit und Herbeischaffung oder Zufuhr begründet sind.
Wellen der Räder.
Fig. 1. Tab. 69.Linie mittelst Anschlagen der gefärbten Schnur an der ganzen Länge des Stammes sichtbar gemacht und dadurch dem Zimmermanne diejenige Linie bezeichnet, nach welcher der Stamm, der in seiner Lage mittelst eiserner Klammern befestigt bleibt, senkrecht abgezimmert werden muss. Sollte man dabei finden, dass einer an dem Umfange sichtbar gewesenen schadhaften Stelle nicht genug ausgewichen sey, so muss der früher angenommene Mittelpunkt eines oder beider Kreise abgeändert, jedoch im- mer gesorgt werden, damit kein Holz unnütz verkauen wird. Hat man auf diese Art die gehörigen Kreise zu beiden Seiten beschrieben und eingetheilt, so wird der Stamm, wie angegeben wurde, ausserhalb der Punkte 2 und 3, dann 3 und 4, u. s. w. behauen, und zugleich fortwährend gewendet, bis man mit der Abzimmerung ganz herumgekom- men ist und die Welle ein vollkommen regelmässiges Polygon bildet. Wollte man sie ganz rund haben, so können die hervorstehenden Ecken leicht abgehauen werden.
Wenn die Arme durch die Welle gesteckt, oder sie mit Durchsteckarmen ver- sehen wird, so lässt man sie gewöhnlich rund abarbeiten; bei Aufsteckarmen aber, welche nur in dem Umfange der Welle eingelassen sind, oder bei den Schloss- armen, welche die Welle umschliessen, wird sie gewöhnlich achteckig zugerichtet. Nach N. Poda Beschreibung der bei dem Bergbaue zu Schemnitz errichteten Maschi- nen, Prag 1771, Seite 12 haben die Tannenwellen der oberschlächtigen Kehrräder eine Länge von 28¼ Fuss, in der Dicke bei dem nassen Zapfen 33, bei dem trockenen 32 Zoll und sind achteckig zugehauen. Die metallenen Bleuelzapfen sind abgedreht und der nasse (nämlich jener zunächst dem Wasserrade) hat 7¼, der trockene aber 7 Zoll im Durchmesser, alles im Schemnitzer Bergmaasse.
Vor dem Gebrauche einer hölzernen Welle muss man dieselbe gehörig austrock- nen lassen, wozu bei dem Eichenholze mehrere Jahre gehören. Zu diesem Zwecke bringt man die Stämme so wie alles Bauholz unter freie Schuppen, und versieht sie beiderseits mit einem aus Theer und Pech zusammengesetzten Pflaster, welches auf Leinwand aufgestrichen und an die beiderseitigen Endflächen angeklebt wird, um auf diese Art das Aufspringen an den Enden zu vermeiden. Bei jedem grossen Maschinen- werke muss man immer einige Wellen im Vorrathe haben.
Die Wellen müssen eine solche Stärke erhalten, um dem Widerstande, welcher auf sie einwirkt, begegnen zu können und während ihrer Bewegung nicht abgedreht zu werden. Wir haben bereits im I. Bande §. 344 eine Erfahrung über die Stärke der Wellen bei den ungarischen Bergwerksmaschinen angeführt und die Methode gezeigt, wie man hiernach die Stärke einer Welle in ähnlichen Fällen berechnen könne. Hierzu wird bemerkt, dass es im Allgemeinen vortheilhafter sey, stärkere Wellen als schwä- chere zu verwenden, weil die erstern verhältnissmässig weit länger dauern. Nach der Angabe im Wasser-Mahl-Mühlenbau von Neumann Seite 206 dauert eine 22 Zoll starke Welle eben so lange als 3 Wellen von 16 Zoll Stärke, welche letztern doch kostspie- liger als die erstere sind und noch den Nachtheil gewähren, dass die öftere Einlegung einer neuen Welle Stillstände verursacht, während welcher das ganze Maschinenwerk ruhen muss. Es ist demnach vortheilhafter, stärkere Wellen zu verwenden, allein auch hier finden bestimmte Gränzen Statt, welche in der Schwierigkeit, so starke Bäume zu finden, und in ihrer Kostspieligkeit und Herbeischaffung oder Zufuhr begründet sind.
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[6/0042]
Wellen der Räder.
Linie mittelst Anschlagen der gefärbten Schnur an der ganzen Länge des Stammes
sichtbar gemacht und dadurch dem Zimmermanne diejenige Linie bezeichnet, nach
welcher der Stamm, der in seiner Lage mittelst eiserner Klammern befestigt bleibt,
senkrecht abgezimmert werden muss. Sollte man dabei finden, dass einer an dem
Umfange sichtbar gewesenen schadhaften Stelle nicht genug ausgewichen sey, so muss
der früher angenommene Mittelpunkt eines oder beider Kreise abgeändert, jedoch im-
mer gesorgt werden, damit kein Holz unnütz verkauen wird. Hat man auf diese Art
die gehörigen Kreise zu beiden Seiten beschrieben und eingetheilt, so wird der Stamm,
wie angegeben wurde, ausserhalb der Punkte 2 und 3, dann 3 und 4, u. s. w. behauen,
und zugleich fortwährend gewendet, bis man mit der Abzimmerung ganz herumgekom-
men ist und die Welle ein vollkommen regelmässiges Polygon bildet. Wollte man sie
ganz rund haben, so können die hervorstehenden Ecken leicht abgehauen werden.
Fig.
1.
Tab.
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Wenn die Arme durch die Welle gesteckt, oder sie mit Durchsteckarmen ver-
sehen wird, so lässt man sie gewöhnlich rund abarbeiten; bei Aufsteckarmen
aber, welche nur in dem Umfange der Welle eingelassen sind, oder bei den Schloss-
armen, welche die Welle umschliessen, wird sie gewöhnlich achteckig zugerichtet.
Nach N. Poda Beschreibung der bei dem Bergbaue zu Schemnitz errichteten Maschi-
nen, Prag 1771, Seite 12 haben die Tannenwellen der oberschlächtigen Kehrräder eine
Länge von 28¼ Fuss, in der Dicke bei dem nassen Zapfen 33, bei dem trockenen
32 Zoll und sind achteckig zugehauen. Die metallenen Bleuelzapfen sind abgedreht
und der nasse (nämlich jener zunächst dem Wasserrade) hat 7¼, der trockene aber
7 Zoll im Durchmesser, alles im Schemnitzer Bergmaasse.
Vor dem Gebrauche einer hölzernen Welle muss man dieselbe gehörig austrock-
nen lassen, wozu bei dem Eichenholze mehrere Jahre gehören. Zu diesem Zwecke
bringt man die Stämme so wie alles Bauholz unter freie Schuppen, und versieht sie
beiderseits mit einem aus Theer und Pech zusammengesetzten Pflaster, welches auf
Leinwand aufgestrichen und an die beiderseitigen Endflächen angeklebt wird, um auf
diese Art das Aufspringen an den Enden zu vermeiden. Bei jedem grossen Maschinen-
werke muss man immer einige Wellen im Vorrathe haben.
Die Wellen müssen eine solche Stärke erhalten, um dem Widerstande, welcher
auf sie einwirkt, begegnen zu können und während ihrer Bewegung nicht abgedreht
zu werden. Wir haben bereits im I. Bande §. 344 eine Erfahrung über die Stärke der
Wellen bei den ungarischen Bergwerksmaschinen angeführt und die Methode gezeigt,
wie man hiernach die Stärke einer Welle in ähnlichen Fällen berechnen könne. Hierzu
wird bemerkt, dass es im Allgemeinen vortheilhafter sey, stärkere Wellen als schwä-
chere zu verwenden, weil die erstern verhältnissmässig weit länger dauern. Nach der
Angabe im Wasser-Mahl-Mühlenbau von Neumann Seite 206 dauert eine 22 Zoll starke
Welle eben so lange als 3 Wellen von 16 Zoll Stärke, welche letztern doch kostspie-
liger als die erstere sind und noch den Nachtheil gewähren, dass die öftere Einlegung
einer neuen Welle Stillstände verursacht, während welcher das ganze Maschinenwerk
ruhen muss. Es ist demnach vortheilhafter, stärkere Wellen zu verwenden, allein auch
hier finden bestimmte Gränzen Statt, welche in der Schwierigkeit, so starke Bäume zu
finden, und in ihrer Kostspieligkeit und Herbeischaffung oder Zufuhr begründet sind.
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 6. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/42>, abgerufen am 16.07.2024.
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