Masstab in der Seiten- und Vorderansicht abgebildet ist. Jede Stütze hat dort wo die Röhren aufliegen, ein eigenes 6 Zoll langes Lager, welches man durch Umlegung von höl- zernen Keilen so anpassen kann, dass die Röhren vollständig aufliegen.
§. 317.
Tab. 97.
Den letzten Theil der Windleitung an beiden Enden bildet der Windregulator Q, an dem zugleich der Windmesser R angebracht ist. Fig. 17, Tab. 97 sind beide im grösseren Masstab in der Vorderansicht sammt den einzelnen Theilen abgebildet. Der Haupttheil des Windregulators ist ein Ventil w, welches mittelst einer oben mit Gewinden versehenen eisernen 3/4 Zoll dicken Stange, und Umdrehung der dazu gehörigen Schrauben- mutter gehoben und geschlossen werden kann. Die Decke x des Regulators, die zuweilen wegen dem Ventil abgehoben werden muss, ist auf eine eigenthümliche Art befestigt. Es werden drei 21/2 Zoll breite Arme daran gegossen, welche an ihren vorragenden En- den ein Zoll weite Löcher für die Schraubenbolzen z haben. Diese letztern sind von Schmiedeisen und unten mit einem Ring versehen, mit dem sie an die am Regulator an- gegossenen Warzen gesteckt, und durch die Arme der Decke durchgezogen, dann aber mit den Müttern so stark als nöthig angezogen werden. Zu oberst der Decke befindet sich noch eine Oeffnung, die auf dieselbe Art mit der Platte y geschlossen wird, in deren Mitte sich ein genau nach dem Ventilstab abgedrehtes Loch befindet, durch wel- ches dieser gesteckt und darüber mit seiner Schraubenmutter befestigt wird. Alle Fugen werden mit Ausnahme der Oeffnung, wo der Ventilstab durchgeht mit Eisenkitt verschmiert, und im Falle diese Oeffnung nicht luftdicht schliessen sollte, so wird bloss eine neue Platte y auf den zugehörigen Stab abgedreht, und bei dem Gebrauche mit Oehl eingeschmiert.
Man sieht übrigens leicht ein, wie durch Hebung und Senkung der Ventile die Luft- mengen in beiden Hochöfen regulirt und nach Erforderniss ganz abgesperrt werden kön- nen. Es wird jedoch bemerkt, dass die bedeutende Länge der Windleitung, wegen der Grösse des mit gepresster Luft angefüllten Raumes viel dazu beiträgt, einen gleichförmigen Luftstrom zu geben, weil die augenblicklichen durch verschiedene Zufälle veranlassten Ungleichheiten in der Wirkung der Gebläse, durch die erfolgende Ausdehnung der in der Windleitung komprimirten Luft ziemlich unmerklich werden.
Der Windmesser R besteht aus einer oben offenen gläsernen 2 Zoll dicken Röh- re, die am untern Ende durch ein messingenes luftdicht gearbeitetes Beschläg mit einem ebenfalls gläsernen Wasserbehälter verbunden ist, und bis am Boden des letzteren herab- reicht. Der obere Theil des Wasserbehälters ist durch ein dünnes metallenes Röhrchen a' mit dem Regulator verbunden; die komprimirte Luft strömt nun in den Windmesser hinein, und verursacht durch ihre stärkere Elastizität, dass das Wasser in der Glasröhre um so viel in die Höhe steigt, als der Druck der komprimirten Luft stärker als jener der äusseren Athmosphäre ist. Den Unterschied der Wasseroberflächen in der Glasröhre, und dem unteren Behälter misst man an einem seitwärts angebrachten Masstab, auf welchen auch ein bestimmtes Mass durch einen Schieber von Messingblech bemerkt werden kann. Der ganze Windmesser ist in einem hölzernen Kästchen eingeschlossen, an die Wand des Blasegewölbes so gestellt, damit das Licht aus der Form den Masstab und die Glasröhren beleuchte. Es wird noch bemerkt, dass von dem Durchmesser der Komunikazionsröhren des
Windregulator, Windmesser.
Masstab in der Seiten- und Vorderansicht abgebildet ist. Jede Stütze hat dort wo die Röhren aufliegen, ein eigenes 6 Zoll langes Lager, welches man durch Umlegung von höl- zernen Keilen so anpassen kann, dass die Röhren vollständig aufliegen.
§. 317.
Tab. 97.
Den letzten Theil der Windleitung an beiden Enden bildet der Windregulator Q, an dem zugleich der Windmesser R angebracht ist. Fig. 17, Tab. 97 sind beide im grösseren Masstab in der Vorderansicht sammt den einzelnen Theilen abgebildet. Der Haupttheil des Windregulators ist ein Ventil w, welches mittelst einer oben mit Gewinden versehenen eisernen ¾ Zoll dicken Stange, und Umdrehung der dazu gehörigen Schrauben- mutter gehoben und geschlossen werden kann. Die Decke x des Regulators, die zuweilen wegen dem Ventil abgehoben werden muss, ist auf eine eigenthümliche Art befestigt. Es werden drei 2½ Zoll breite Arme daran gegossen, welche an ihren vorragenden En- den ein Zoll weite Löcher für die Schraubenbolzen z haben. Diese letztern sind von Schmiedeisen und unten mit einem Ring versehen, mit dem sie an die am Regulator an- gegossenen Warzen gesteckt, und durch die Arme der Decke durchgezogen, dann aber mit den Müttern so stark als nöthig angezogen werden. Zu oberst der Decke befindet sich noch eine Oeffnung, die auf dieselbe Art mit der Platte y geschlossen wird, in deren Mitte sich ein genau nach dem Ventilstab abgedrehtes Loch befindet, durch wel- ches dieser gesteckt und darüber mit seiner Schraubenmutter befestigt wird. Alle Fugen werden mit Ausnahme der Oeffnung, wo der Ventilstab durchgeht mit Eisenkitt verschmiert, und im Falle diese Oeffnung nicht luftdicht schliessen sollte, so wird bloss eine neue Platte y auf den zugehörigen Stab abgedreht, und bei dem Gebrauche mit Oehl eingeschmiert.
Man sieht übrigens leicht ein, wie durch Hebung und Senkung der Ventile die Luft- mengen in beiden Hochöfen regulirt und nach Erforderniss ganz abgesperrt werden kön- nen. Es wird jedoch bemerkt, dass die bedeutende Länge der Windleitung, wegen der Grösse des mit gepresster Luft angefüllten Raumes viel dazu beiträgt, einen gleichförmigen Luftstrom zu geben, weil die augenblicklichen durch verschiedene Zufälle veranlassten Ungleichheiten in der Wirkung der Gebläse, durch die erfolgende Ausdehnung der in der Windleitung komprimirten Luft ziemlich unmerklich werden.
Der Windmesser R besteht aus einer oben offenen gläsernen 2 Zoll dicken Röh- re, die am untern Ende durch ein messingenes luftdicht gearbeitetes Beschläg mit einem ebenfalls gläsernen Wasserbehälter verbunden ist, und bis am Boden des letzteren herab- reicht. Der obere Theil des Wasserbehälters ist durch ein dünnes metallenes Röhrchen a' mit dem Regulator verbunden; die komprimirte Luft strömt nun in den Windmesser hinein, und verursacht durch ihre stärkere Elastizität, dass das Wasser in der Glasröhre um so viel in die Höhe steigt, als der Druck der komprimirten Luft stärker als jener der äusseren Athmosphäre ist. Den Unterschied der Wasseroberflächen in der Glasröhre, und dem unteren Behälter misst man an einem seitwärts angebrachten Masstab, auf welchen auch ein bestimmtes Mass durch einen Schieber von Messingblech bemerkt werden kann. Der ganze Windmesser ist in einem hölzernen Kästchen eingeschlossen, an die Wand des Blasegewölbes so gestellt, damit das Licht aus der Form den Masstab und die Glasröhren beleuchte. Es wird noch bemerkt, dass von dem Durchmesser der Komunikazionsröhren des
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[450/0486]
Windregulator, Windmesser.
Masstab in der Seiten- und Vorderansicht abgebildet ist. Jede Stütze hat dort wo die
Röhren aufliegen, ein eigenes 6 Zoll langes Lager, welches man durch Umlegung von höl-
zernen Keilen so anpassen kann, dass die Röhren vollständig aufliegen.
§. 317.
Den letzten Theil der Windleitung an beiden Enden bildet der Windregulator Q,
an dem zugleich der Windmesser R angebracht ist. Fig. 17, Tab. 97 sind beide im
grösseren Masstab in der Vorderansicht sammt den einzelnen Theilen abgebildet. Der
Haupttheil des Windregulators ist ein Ventil w, welches mittelst einer oben mit Gewinden
versehenen eisernen ¾ Zoll dicken Stange, und Umdrehung der dazu gehörigen Schrauben-
mutter gehoben und geschlossen werden kann. Die Decke x des Regulators, die zuweilen
wegen dem Ventil abgehoben werden muss, ist auf eine eigenthümliche Art befestigt.
Es werden drei 2½ Zoll breite Arme daran gegossen, welche an ihren vorragenden En-
den ein Zoll weite Löcher für die Schraubenbolzen z haben. Diese letztern sind von
Schmiedeisen und unten mit einem Ring versehen, mit dem sie an die am Regulator an-
gegossenen Warzen gesteckt, und durch die Arme der Decke durchgezogen, dann aber
mit den Müttern so stark als nöthig angezogen werden. Zu oberst der Decke befindet sich
noch eine Oeffnung, die auf dieselbe Art mit der Platte y geschlossen wird, in deren
Mitte sich ein genau nach dem Ventilstab abgedrehtes Loch befindet, durch wel-
ches dieser gesteckt und darüber mit seiner Schraubenmutter befestigt wird. Alle Fugen
werden mit Ausnahme der Oeffnung, wo der Ventilstab durchgeht mit Eisenkitt verschmiert,
und im Falle diese Oeffnung nicht luftdicht schliessen sollte, so wird bloss eine neue Platte
y auf den zugehörigen Stab abgedreht, und bei dem Gebrauche mit Oehl eingeschmiert.
Man sieht übrigens leicht ein, wie durch Hebung und Senkung der Ventile die Luft-
mengen in beiden Hochöfen regulirt und nach Erforderniss ganz abgesperrt werden kön-
nen. Es wird jedoch bemerkt, dass die bedeutende Länge der Windleitung, wegen der
Grösse des mit gepresster Luft angefüllten Raumes viel dazu beiträgt, einen gleichförmigen
Luftstrom zu geben, weil die augenblicklichen durch verschiedene Zufälle veranlassten
Ungleichheiten in der Wirkung der Gebläse, durch die erfolgende Ausdehnung der in
der Windleitung komprimirten Luft ziemlich unmerklich werden.
Der Windmesser R besteht aus einer oben offenen gläsernen 2 Zoll dicken Röh-
re, die am untern Ende durch ein messingenes luftdicht gearbeitetes Beschläg mit einem
ebenfalls gläsernen Wasserbehälter verbunden ist, und bis am Boden des letzteren herab-
reicht. Der obere Theil des Wasserbehälters ist durch ein dünnes metallenes Röhrchen a'
mit dem Regulator verbunden; die komprimirte Luft strömt nun in den Windmesser
hinein, und verursacht durch ihre stärkere Elastizität, dass das Wasser in der Glasröhre
um so viel in die Höhe steigt, als der Druck der komprimirten Luft stärker als jener der
äusseren Athmosphäre ist. Den Unterschied der Wasseroberflächen in der Glasröhre, und
dem unteren Behälter misst man an einem seitwärts angebrachten Masstab, auf welchen
auch ein bestimmtes Mass durch einen Schieber von Messingblech bemerkt werden kann.
Der ganze Windmesser ist in einem hölzernen Kästchen eingeschlossen, an die Wand des
Blasegewölbes so gestellt, damit das Licht aus der Form den Masstab und die Glasröhren
beleuchte. Es wird noch bemerkt, dass von dem Durchmesser der Komunikazionsröhren des
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 450. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/486>, abgerufen am 22.11.2024.
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