Die Zapfen ruhen in den Zapfenlagern. Die gebräuchlichste Form derselben fürFig. 21. Tab. 69. Mühlwellen ist Fig. 21 in der vordern Ansicht und dem Grundrisse gezeichnet; diess Lager ist gewöhnlich von Gusseisen oder Holz, manchmal von einer Metallmischung und zuweilen von Stein oder Glas; es wird bei den Mühlwellen in das Angewelle eingelassen, dessen Einrichtung wir bereits im II. Bande §. 279 und 319 beschrieben und dargestellt haben. Ist das Lager von Holz, so wird es aus Buchenholz und zwar aus ästigen oder sonst ver- wachsenen Stücken genommen; in diesem Falle muss es aber so eingelegt werden, dass der Zapfen nach den Jahren oder dem so genannten Span des Holzes läuft, wie Fig. 18Fig. 18. dargestellt ist, weil dann das Lager weit länger dauert und auch die Reibung geringer ist, als wenn die Bewegung gegen die Jahre oder den Span des Holzes geht. Ist ein hölzernes Lager eingelaufen, so wird der obere Theil desselben wieder abgearbeitet. Nach Neumann reicht es hin, wenn runde und glatt gelaufene Zapfen 1/2 Zoll tief im Lager gehen. Hierüber ist zu bemerken, dass das Lager um so flächer seyn könne, je kleiner die Reibung ist; der Zapfen steigt nämlich auf jedem Lager so weit hinauf, bis der Sinus des Neigungswinkels der schiefen Fläche dem Reibungskoeffizienten gleich kommt; ist daher die Reibung klein, so geht der Zapfen in dem Lager nicht hoch hinauf und es kann auch die Tiefe desselben geringer seyn.
Im Allgemeinen ist zu erinnern, dass man die Lager nicht zu tief und immer hin- reichend weit machen müsse, damit der Zapfen nicht hohl zu liegen komme und an die beiderseitigen schiefen Flächen angedrückt werde, weil sonst der Druck vergrössert und die Reibung wie bei dem Keile vermehrt würde. Die Berührung des Zapfens mit dem Lager soll daher immer flach seyn. Man hat in dieser Hinsicht vorgeschlagen, dem Zapfen, wie Fig. 37 zeigt, bloss einen metallenen Würfel zu unterlegenFig. 37. und von der Seite, gegen welche die Bewegung geschieht, ein Frikzionsrad anzubrin- gen. Das Lager kann in diesem Falle bei eingetretener Abnützung gewendet und der Reihe nach an seinen 6 Seiten gebraucht werden. Zur Verminderung der Reibung dient auch die bekannte Vorrichtung, dass man den Zapfen auf ein grösseres Frikzions- rad legt und zur Verhinderung des Ablaufens von beiden Seiten neben dem grossen Frikzionsrade noch solche kleinere Räder anbringt.
Die Zapfenlager Fig. 22 bis 42 werden sämmtlich von Gusseisen oder Messing ver- fertigt. Fig. 22 ist ein solches Lager, welches durch die Löcher a, a mittelst Schrauben- bolzen auf einer hölzernen oder steinernen Unterlage befestigt wird. Dieses Lager istFig. 22. auf gleiche Art konstruirt, wie jenes bei den Eisenbahnwägen Tab. 32 Fig. 13 und 14, nur dass daselbst das Herausspringen der eisernen Radachsen durch einen vorgesteckten Bolzen verhindert wird. Fig. 23 stellt die vordere Ansicht und den Grundriss einesFig. 23. Zapfenlagers mit einer Stirnwand b vor. In dasselbe wird eine messingene Pfanne c gelegt und das Lager bis an die Linie m n in Holz eingelassen. Die Verschiebung der Pfanne wird durch die angegossene, in das Lager passende Rippe a verhindert.Fig. 24. Fig. 24 enthält die Seitenansicht und den Grundriss eines Zapfenlagers, in welches die Pfanne c c, die noch besonders gezeichnet erscheint, eingelegt, und durch die Her- vorragungen d an ihrer Verschiebung verhindert wird.
Offene Zapfenlager.
§. 9.
Die Zapfen ruhen in den Zapfenlagern. Die gebräuchlichste Form derselben fürFig. 21. Tab. 69. Mühlwellen ist Fig. 21 in der vordern Ansicht und dem Grundrisse gezeichnet; diess Lager ist gewöhnlich von Gusseisen oder Holz, manchmal von einer Metallmischung und zuweilen von Stein oder Glas; es wird bei den Mühlwellen in das Angewelle eingelassen, dessen Einrichtung wir bereits im II. Bande §. 279 und 319 beschrieben und dargestellt haben. Ist das Lager von Holz, so wird es aus Buchenholz und zwar aus ästigen oder sonst ver- wachsenen Stücken genommen; in diesem Falle muss es aber so eingelegt werden, dass der Zapfen nach den Jahren oder dem so genannten Span des Holzes läuft, wie Fig. 18Fig. 18. dargestellt ist, weil dann das Lager weit länger dauert und auch die Reibung geringer ist, als wenn die Bewegung gegen die Jahre oder den Span des Holzes geht. Ist ein hölzernes Lager eingelaufen, so wird der obere Theil desselben wieder abgearbeitet. Nach Neumann reicht es hin, wenn runde und glatt gelaufene Zapfen ½ Zoll tief im Lager gehen. Hierüber ist zu bemerken, dass das Lager um so flächer seyn könne, je kleiner die Reibung ist; der Zapfen steigt nämlich auf jedem Lager so weit hinauf, bis der Sinus des Neigungswinkels der schiefen Fläche dem Reibungskoeffizienten gleich kommt; ist daher die Reibung klein, so geht der Zapfen in dem Lager nicht hoch hinauf und es kann auch die Tiefe desselben geringer seyn.
Im Allgemeinen ist zu erinnern, dass man die Lager nicht zu tief und immer hin- reichend weit machen müsse, damit der Zapfen nicht hohl zu liegen komme und an die beiderseitigen schiefen Flächen angedrückt werde, weil sonst der Druck vergrössert und die Reibung wie bei dem Keile vermehrt würde. Die Berührung des Zapfens mit dem Lager soll daher immer flach seyn. Man hat in dieser Hinsicht vorgeschlagen, dem Zapfen, wie Fig. 37 zeigt, bloss einen metallenen Würfel zu unterlegenFig. 37. und von der Seite, gegen welche die Bewegung geschieht, ein Frikzionsrad anzubrin- gen. Das Lager kann in diesem Falle bei eingetretener Abnützung gewendet und der Reihe nach an seinen 6 Seiten gebraucht werden. Zur Verminderung der Reibung dient auch die bekannte Vorrichtung, dass man den Zapfen auf ein grösseres Frikzions- rad legt und zur Verhinderung des Ablaufens von beiden Seiten neben dem grossen Frikzionsrade noch solche kleinere Räder anbringt.
Die Zapfenlager Fig. 22 bis 42 werden sämmtlich von Gusseisen oder Messing ver- fertigt. Fig. 22 ist ein solches Lager, welches durch die Löcher a, a mittelst Schrauben- bolzen auf einer hölzernen oder steinernen Unterlage befestigt wird. Dieses Lager istFig. 22. auf gleiche Art konstruirt, wie jenes bei den Eisenbahnwägen Tab. 32 Fig. 13 und 14, nur dass daselbst das Herausspringen der eisernen Radachsen durch einen vorgesteckten Bolzen verhindert wird. Fig. 23 stellt die vordere Ansicht und den Grundriss einesFig. 23. Zapfenlagers mit einer Stirnwand b vor. In dasselbe wird eine messingene Pfanne c gelegt und das Lager bis an die Linie m n in Holz eingelassen. Die Verschiebung der Pfanne wird durch die angegossene, in das Lager passende Rippe a verhindert.Fig. 24. Fig. 24 enthält die Seitenansicht und den Grundriss eines Zapfenlagers, in welches die Pfanne c c, die noch besonders gezeichnet erscheint, eingelegt, und durch die Her- vorragungen d an ihrer Verschiebung verhindert wird.
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Offene Zapfenlager.
§. 9.
Die Zapfen ruhen in den Zapfenlagern. Die gebräuchlichste Form derselben für
Mühlwellen ist Fig. 21 in der vordern Ansicht und dem Grundrisse gezeichnet; diess Lager
ist gewöhnlich von Gusseisen oder Holz, manchmal von einer Metallmischung und zuweilen
von Stein oder Glas; es wird bei den Mühlwellen in das Angewelle eingelassen, dessen
Einrichtung wir bereits im II. Bande §. 279 und 319 beschrieben und dargestellt haben.
Ist das Lager von Holz, so wird es aus Buchenholz und zwar aus ästigen oder sonst ver-
wachsenen Stücken genommen; in diesem Falle muss es aber so eingelegt werden, dass
der Zapfen nach den Jahren oder dem so genannten Span des Holzes läuft, wie Fig. 18
dargestellt ist, weil dann das Lager weit länger dauert und auch die Reibung geringer
ist, als wenn die Bewegung gegen die Jahre oder den Span des Holzes geht. Ist ein
hölzernes Lager eingelaufen, so wird der obere Theil desselben wieder abgearbeitet.
Nach Neumann reicht es hin, wenn runde und glatt gelaufene Zapfen ½ Zoll tief im
Lager gehen. Hierüber ist zu bemerken, dass das Lager um so flächer seyn könne, je
kleiner die Reibung ist; der Zapfen steigt nämlich auf jedem Lager so weit hinauf, bis
der Sinus des Neigungswinkels der schiefen Fläche dem Reibungskoeffizienten gleich
kommt; ist daher die Reibung klein, so geht der Zapfen in dem Lager nicht hoch
hinauf und es kann auch die Tiefe desselben geringer seyn.
Fig.
21.
Tab.
69.
Fig.
18.
Im Allgemeinen ist zu erinnern, dass man die Lager nicht zu tief und immer hin-
reichend weit machen müsse, damit der Zapfen nicht hohl zu liegen komme und an
die beiderseitigen schiefen Flächen angedrückt werde, weil sonst der Druck vergrössert
und die Reibung wie bei dem Keile vermehrt würde. Die Berührung des Zapfens mit
dem Lager soll daher immer flach seyn. Man hat in dieser Hinsicht vorgeschlagen,
dem Zapfen, wie Fig. 37 zeigt, bloss einen metallenen Würfel zu unterlegen
und von der Seite, gegen welche die Bewegung geschieht, ein Frikzionsrad anzubrin-
gen. Das Lager kann in diesem Falle bei eingetretener Abnützung gewendet und der
Reihe nach an seinen 6 Seiten gebraucht werden. Zur Verminderung der Reibung
dient auch die bekannte Vorrichtung, dass man den Zapfen auf ein grösseres Frikzions-
rad legt und zur Verhinderung des Ablaufens von beiden Seiten neben dem grossen
Frikzionsrade noch solche kleinere Räder anbringt.
Fig.
37.
Die Zapfenlager Fig. 22 bis 42 werden sämmtlich von Gusseisen oder Messing ver-
fertigt. Fig. 22 ist ein solches Lager, welches durch die Löcher a, a mittelst Schrauben-
bolzen auf einer hölzernen oder steinernen Unterlage befestigt wird. Dieses Lager ist
auf gleiche Art konstruirt, wie jenes bei den Eisenbahnwägen Tab. 32 Fig. 13 und 14,
nur dass daselbst das Herausspringen der eisernen Radachsen durch einen vorgesteckten
Bolzen verhindert wird. Fig. 23 stellt die vordere Ansicht und den Grundriss eines
Zapfenlagers mit einer Stirnwand b vor. In dasselbe wird eine messingene Pfanne c
gelegt und das Lager bis an die Linie m n in Holz eingelassen. Die Verschiebung
der Pfanne wird durch die angegossene, in das Lager passende Rippe a verhindert.
Fig. 24 enthält die Seitenansicht und den Grundriss eines Zapfenlagers, in welches
die Pfanne c c, die noch besonders gezeichnet erscheint, eingelegt, und durch die Her-
vorragungen d an ihrer Verschiebung verhindert wird.
Fig.
22.
Fig.
23.
Fig.
24.
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 13. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/49>, abgerufen am 21.11.2024.
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