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[Gessner, Christian Friedrich]: Der so nöthig als nützlichen Buchdruckerkunst und Schriftgießerey. Bd. 3. Leipzig, 1741.

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der vornehmsten Jubelschriften.
che Reden zum Gedächtniß der erfundenen Buchdru-
ckerkunst halten lassen.

16) M. Sebastian Gottfr. Starckii oratio de arte
typographica, p.
1014. - 1030. Diese Rede ist zu
Leipzig bey der Gedächtnißfeyer 1640. in teutscher
Sprache gehalten worden. Sie steht in dem Jubi-
laeo Typographorum Lips.
Hier erscheint sie also
lateinisch nach der Ubersetzung Ludwig Klefeckers.

17) Controversiae de artis typographicae inuen-
tione ab Andr. Rivino, al. Bachmann sedatae p.

1031 - 1039. Diese Jrrungsentscheidungen stehen
ebenfalls teutsch im Leipziger Jubilaeo, und sind vom
Klefeckern übersetzt worden.

18) Encomium nobilis atque vtilis artis typogra-
phicae a Christiano Gveinitz scriptum, p.
1040-1045.
Auch dieses Stück ist aus dem Leipziger Jubilaeo ge-
nommen und von Johann Osewalt ins Lateinische
übersetzt worden.

19) Guilielmi Insulani, Menapii statera Calco-
graphiae, qua bona ipsius et mala simul appendun-
tur et numerantur, Basil. 1547. 8. p.
1046. - 1104.
Die Frage: ob die Buchdruckerey mehr Nutzen, als
Schaden bringe, ist hierinnen gantz artig abgehan-
delt. Und hiemit ist der erste Theil zu Ende. Nun-
mehro wollen wir auch den andern Theil vor die
Hand nehmen. Es steht aber darinnen

1) Historia Typographiae Argentorati inuentae.
Argentorati 1640. 4. p.
1. - 57. Johann Adam
Schragius
wird insgemein als Verfertiger dieser
Schrift angegeben. Sie ist teutsch geschrieben und
allhier vom Johann Gerhard Sucksdorf ins latei-
nische übersetzt worden. Der kurtze Jnnhalt ist die-
ser: weder die Chineser, noch die Jtaliäner, weder

die

der vornehmſten Jubelſchriften.
che Reden zum Gedaͤchtniß der erfundenen Buchdru-
ckerkunſt halten laſſen.

16) M. Sebaſtian Gottfr. Starckii oratio de arte
typographica, p.
1014. - 1030. Dieſe Rede iſt zu
Leipzig bey der Gedaͤchtnißfeyer 1640. in teutſcher
Sprache gehalten worden. Sie ſteht in dem Jubi-
læo Typographorum Lipſ.
Hier erſcheint ſie alſo
lateiniſch nach der Uberſetzung Ludwig Klefeckers.

17) Controverſiæ de artis typographicæ inuen-
tione ab Andr. Rivino, al. Bachmann ſedatæ p.

1031 - 1039. Dieſe Jrrungsentſcheidungen ſtehen
ebenfalls teutſch im Leipziger Jubilæo, und ſind vom
Klefeckern uͤberſetzt worden.

18) Encomium nobilis atque vtilis artis typogra-
phicæ a Chriſtiano Gveinitz ſcriptum, p.
1040-1045.
Auch dieſes Stuͤck iſt aus dem Leipziger Jubilæo ge-
nommen und von Johann Oſewalt ins Lateiniſche
uͤberſetzt worden.

19) Guilielmi Inſulani, Menapii ſtatera Calco-
graphiæ, qua bona ipſius et mala ſimul appendun-
tur et numerantur, Baſil. 1547. 8. p.
1046. - 1104.
Die Frage: ob die Buchdruckerey mehr Nutzen, als
Schaden bringe, iſt hierinnen gantz artig abgehan-
delt. Und hiemit iſt der erſte Theil zu Ende. Nun-
mehro wollen wir auch den andern Theil vor die
Hand nehmen. Es ſteht aber darinnen

1) Hiſtoria Typographiæ Argentorati inuentæ.
Argentorati 1640. 4. p.
1. - 57. Johann Adam
Schragius
wird insgemein als Verfertiger dieſer
Schrift angegeben. Sie iſt teutſch geſchrieben und
allhier vom Johann Gerhard Sucksdorf ins latei-
niſche uͤberſetzt worden. Der kurtze Jnnhalt iſt die-
ſer: weder die Chineſer, noch die Jtaliaͤner, weder

die
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[15/0047] der vornehmſten Jubelſchriften. che Reden zum Gedaͤchtniß der erfundenen Buchdru- ckerkunſt halten laſſen. 16) M. Sebaſtian Gottfr. Starckii oratio de arte typographica, p. 1014. - 1030. Dieſe Rede iſt zu Leipzig bey der Gedaͤchtnißfeyer 1640. in teutſcher Sprache gehalten worden. Sie ſteht in dem Jubi- læo Typographorum Lipſ. Hier erſcheint ſie alſo lateiniſch nach der Uberſetzung Ludwig Klefeckers. 17) Controverſiæ de artis typographicæ inuen- tione ab Andr. Rivino, al. Bachmann ſedatæ p. 1031 - 1039. Dieſe Jrrungsentſcheidungen ſtehen ebenfalls teutſch im Leipziger Jubilæo, und ſind vom Klefeckern uͤberſetzt worden. 18) Encomium nobilis atque vtilis artis typogra- phicæ a Chriſtiano Gveinitz ſcriptum, p. 1040-1045. Auch dieſes Stuͤck iſt aus dem Leipziger Jubilæo ge- nommen und von Johann Oſewalt ins Lateiniſche uͤberſetzt worden. 19) Guilielmi Inſulani, Menapii ſtatera Calco- graphiæ, qua bona ipſius et mala ſimul appendun- tur et numerantur, Baſil. 1547. 8. p. 1046. - 1104. Die Frage: ob die Buchdruckerey mehr Nutzen, als Schaden bringe, iſt hierinnen gantz artig abgehan- delt. Und hiemit iſt der erſte Theil zu Ende. Nun- mehro wollen wir auch den andern Theil vor die Hand nehmen. Es ſteht aber darinnen 1) Hiſtoria Typographiæ Argentorati inuentæ. Argentorati 1640. 4. p. 1. - 57. Johann Adam Schragius wird insgemein als Verfertiger dieſer Schrift angegeben. Sie iſt teutſch geſchrieben und allhier vom Johann Gerhard Sucksdorf ins latei- niſche uͤberſetzt worden. Der kurtze Jnnhalt iſt die- ſer: weder die Chineſer, noch die Jtaliaͤner, weder die

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Zitationshilfe: [Gessner, Christian Friedrich]: Der so nöthig als nützlichen Buchdruckerkunst und Schriftgießerey. Bd. 3. Leipzig, 1741, S. 15. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gessner_buchdruckerkunst03_1741/47>, abgerufen am 21.11.2024.