[Gessner, Christian Friedrich]: Der so nöthig als nützlichen Buchdruckerkunst und Schriftgießerey. Bd. 4. Leipzig. 1745.§. 45. Das Angedencken des dritten Jubelfests der Tübingen, 1740. in 4. von 14. Bogen. Hier hast du, G. L. den gantzen Titul, damit du 1) Den Hochfürstl. gnädigsten Befehl und Erlaub- 2) Die Einladungsschrift der hohen Schule da- 3) Des C 5
§. 45. Das Angedencken des dritten Jubelfeſts der Tuͤbingen, 1740. in 4. von 14. Bogen. Hier haſt du, G. L. den gantzen Titul, damit du 1) Den Hochfuͤrſtl. gnaͤdigſten Befehl und Erlaub- 2) Die Einladungsſchrift der hohen Schule da- 3) Des C 5
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0061" n="41"/> <div n="3"> <head>§. 45.</head><lb/> <p><hi rendition="#fr">Das Angedencken des dritten Jubelfeſts der<lb/> edlen Buchdruckerkunſt auf der Univerſität Tü-<lb/> bingen, welches, theils wie dieſes Jubelfeſt 1740.<lb/> am Tag St. Jacobi des Apoſtels von denen Her-<lb/> ren Kunſtverwandten gefeyert worden, und die<lb/> dahin gehörige Stücke anfuhrt, theils einen hiſto-<lb/> riſchen Entwurff des Anfangs und Fortgangs<lb/> dieſer edlen Kunſt in Schwaben, und beſonders<lb/> der Academie Tübingen, in denen meiſt von 1440.<lb/> bis 1540. als dem erſten Jahrhundert gedruckten<lb/> Büchern enthält, dem groſſen GOtt zum Preiß,<lb/> und denen jetztmaligen Herren Kunſtverwandten<lb/> zu Ehren entrichtet durch</hi> Johann Chriſtian Klem-<lb/> men, <hi rendition="#fr">der Heil. Schrift Doctorn,</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Prof. Theol.</hi></hi> <hi rendition="#fr">und</hi><lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Stip.</hi></hi> <hi rendition="#fr">Superintendenten.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#c">Tuͤbingen, 1740. in 4. von 14. Bogen.</hi> </p><lb/> <p>Hier haſt du, G. L. den gantzen Titul, damit du<lb/> daraus den guten Geſchmack des Hochehrw. Herrn<lb/> Verfaſſers erkennen moͤgeſt. Nach der Zueignungs-<lb/> ſchrift an den Durchl. Fuͤrſten, Herrn <hi rendition="#fr">Carl Fried-<lb/> rich,</hi> Hertzogen zu Wuͤrtemberg, in teutſchen Verſen,<lb/> kommt ein Vorbericht des Herrn Verlegers, <hi rendition="#fr">Joſeph<lb/> Sigmunds,</hi> aͤlteſten Buchdruckers daſelbſt, worinnen<lb/> er die Urſachen anzeigt, warum er dieſes Andencken<lb/> zum Druck befoͤrdert; Er ſagt uns aber auch den Jn-<lb/> halt dieſes Jubelandenckens. Man trift alſo darin-<lb/> nen an:</p><lb/> <p>1) Den Hochfuͤrſtl. gnaͤdigſten Befehl und Erlaub-<lb/> niß, das Buchdruckerjubilaͤum zu feyern.</p><lb/> <p>2) Die Einladungsſchrift der hohen Schule da-<lb/> ſelbſt, welche der beruͤhmte Herr Profeſſ. <hi rendition="#fr">Oſiander</hi><lb/> verfertiget, in welcher er kuͤrtzlich von der Erfindung der<lb/> Buchdruckerkunſt handelt. Er erklaͤrt ſich vor Manntz.</p><lb/> <fw place="bottom" type="sig">C 5</fw> <fw place="bottom" type="catch">3) Des</fw><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [41/0061]
§. 45.
Das Angedencken des dritten Jubelfeſts der
edlen Buchdruckerkunſt auf der Univerſität Tü-
bingen, welches, theils wie dieſes Jubelfeſt 1740.
am Tag St. Jacobi des Apoſtels von denen Her-
ren Kunſtverwandten gefeyert worden, und die
dahin gehörige Stücke anfuhrt, theils einen hiſto-
riſchen Entwurff des Anfangs und Fortgangs
dieſer edlen Kunſt in Schwaben, und beſonders
der Academie Tübingen, in denen meiſt von 1440.
bis 1540. als dem erſten Jahrhundert gedruckten
Büchern enthält, dem groſſen GOtt zum Preiß,
und denen jetztmaligen Herren Kunſtverwandten
zu Ehren entrichtet durch Johann Chriſtian Klem-
men, der Heil. Schrift Doctorn, Prof. Theol. und
Stip. Superintendenten.
Tuͤbingen, 1740. in 4. von 14. Bogen.
Hier haſt du, G. L. den gantzen Titul, damit du
daraus den guten Geſchmack des Hochehrw. Herrn
Verfaſſers erkennen moͤgeſt. Nach der Zueignungs-
ſchrift an den Durchl. Fuͤrſten, Herrn Carl Fried-
rich, Hertzogen zu Wuͤrtemberg, in teutſchen Verſen,
kommt ein Vorbericht des Herrn Verlegers, Joſeph
Sigmunds, aͤlteſten Buchdruckers daſelbſt, worinnen
er die Urſachen anzeigt, warum er dieſes Andencken
zum Druck befoͤrdert; Er ſagt uns aber auch den Jn-
halt dieſes Jubelandenckens. Man trift alſo darin-
nen an:
1) Den Hochfuͤrſtl. gnaͤdigſten Befehl und Erlaub-
niß, das Buchdruckerjubilaͤum zu feyern.
2) Die Einladungsſchrift der hohen Schule da-
ſelbſt, welche der beruͤhmte Herr Profeſſ. Oſiander
verfertiget, in welcher er kuͤrtzlich von der Erfindung der
Buchdruckerkunſt handelt. Er erklaͤrt ſich vor Manntz.
3) Des
C 5
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |