Gleditsch, Johann Gottlieb: Vermischte botanische Abhandlungen. Bd. 1. Berlin, 1789.sen, schmierigen und schneeweißen feinen Erde zum Sehr viele von solchen mit dem Moose in ei- ich f) In Act. Nat. Curiosor. Vol. X. Obs. 33. g) In seiner Abhandlung von Flötzgebirgen, pag. 200. h) Bey dem Bergstädtgen Gottesgabe.
ſen, ſchmierigen und ſchneeweißen feinen Erde zum Sehr viele von ſolchen mit dem Mooſe in ei- ich f) In Act. Nat. Curioſor. Vol. X. Obſ. 33. g) In ſeiner Abhandlung von Floͤtzgebirgen, pag. 200. h) Bey dem Bergſtaͤdtgen Gottesgabe.
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ſen, ſchmierigen und ſchneeweißen feinen Erde zum
Vorſchein, die ſich in der Tiefe eines Fußes faſt
uͤber den ganzen Sumpf erſtreckte. Von dieſer
Erde nahm ich ſo viel mit mir, als ich fortbringen
konnte, und da ſie ſowohl an meinen Haͤnden in der
Luft, als in den Papieren an der Luft trocken ge-
worden war, und in kurzer Zeit eine vortrefliche
der Schmalte gleichende blaue Farbe angenommen
hatte, erkannte ich ſie nachhero gar bald vor eben
diejenige, von welcher Herr Hofrath Springsfeld f)
unter der Benennung der Eccartsbergiſchen Erde
eine beſondere Nachricht gegeben, die er neſterweiſe
unter dem Schwefelkieſe angetroffen, und gefunden,
daß ihre blaue Farbe vom Eiſen abſtamme, wie denn
auch der verſtorbene Herr Bergrath Lehmann g) faſt
eine dergleichen Erde aufuͤhret, die im Centner 25
Pf. Eiſen gehalten haben ſoll. Das folgende Jahr
habe ich durch einen aͤhnlichen Umſtand eben der-
gleichen Erde im hohen Boͤhmiſchen Gebirge, in
einem Moosbruche entdecket h), und in der Neu-
mark und Pommern findet ſie ſich auch hin und
wieder, aber nur mit einem wenigen Eiſengehalte.
Sehr viele von ſolchen mit dem Mooſe in ei-
nen Filz feſt verwachſene Pflanzen brachte ich da-
mals nach den botaniſchen Garten zu Leipzig, wo
ich
f) In Act. Nat. Curioſor. Vol. X. Obſ. 33.
g) In ſeiner Abhandlung von Floͤtzgebirgen, pag. 200.
h) Bey dem Bergſtaͤdtgen Gottesgabe.
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