Glück, Christian Friedrich von: Berichtigungen und Zusätze zum zweyten Bande des Glückischen Commentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1800.S. 7. Z. 4. nach den Worten cedirt werden kann: S. 10. Z. 5. nach d. Wort worden: z. B. er darf keine S. 12. Z. 12. nach den Worten: erfordert werde: Es Ebendas. zur Not. 36, Häberlin Handbuch 2. Th. Zur Not. 37, nach leyser: Eichmanns Erklärungen des S. 16. zur Not. 44, Christ. Heinr. Gottl. Köchy S. 21. 35) S. Pütters Beyträge zum teutschen Staats- und Fürsten- rechte 1. Th. Nr. XIII. S. 210. und Häberlins Handbuch des teutschen Staatsrechts 2. Band §. 230. 43) walch Introd. in controv. iur. civ. Prolegom. Cap. II. §. 3.
S. 7. Z. 4. nach den Worten cedirt werden kann: S. 10. Z. 5. nach d. Wort worden: z. B. er darf keine S. 12. Z. 12. nach den Worten: erfordert werde: Es Ebendaſ. zur Not. 36, Haͤberlin Handbuch 2. Th. Zur Not. 37, nach leyser: Eichmanns Erklaͤrungen des S. 16. zur Not. 44, Chriſt. Heinr. Gottl. Koͤchy S. 21. 35) S. Puͤtters Beytraͤge zum teutſchen Staats- und Fuͤrſten- rechte 1. Th. Nr. XIII. S. 210. und Haͤberlins Handbuch des teutſchen Staatsrechts 2. Band §. 230. 43) walch Introd. in controv. iur. civ. Prolegom. Cap. II. §. 3.
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S. 7. Z. 4. nach den Worten cedirt werden kann:
Not. 22, Henr. cocceji Diſſ. de ceſſione eorum, quae ad here-
des non tranſeunt et contra. Frfti 1709.
S. 10. Z. 5. nach d. Wort worden: z. B. er darf keine
Monopolien, ferner keine Privilegien ertheilen, die den Hoheits-
rechten eines Reichsſtandes Eintrag thun. Keinesweges aber
iſt dem Kaiſer das Recht benommen, mittelbaren oder landſaͤßi-
gen Unterthanen, Privilegien zu ertheilen; es kann auch der Lan-
desherr die Anerkennung eines kaiſerl. Privilegiums anders nicht
verweigern, als wenn daſſelbe der Landespolicey zuwiderlaͤuft 35).
Da uͤbrigens Geſetze nicht auf vergangene Handlungen zuruͤck-
wirken, ſo koͤnnen freylich die Einſchraͤnkungen, welche jetzt in
der kaiſerlichen Wahlcapitulation in Anſehung des kaiſerlichen
Rechts der Privilegien enthalten ſind, nicht auf die ehemals
ertheilten Privilegien des Kaiſers angewendet werden. Die
Guͤltigkeit der aͤltern kaiſerlichen Privilegien iſt daher nicht nach
der heutigen Beſchaffenheit der kaiſerlichen Gewalt, ſondern
nach der Zeit zu beurtheilen, da dieſelben ertheilet wurden.
S. 12. Z. 12. nach den Worten: erfordert werde: Es
kann auch ein Landesherr fremden Unterthanen Privilegien er-
theilen, in ſofern ſie naͤmlich in ſeinem Lande ausgeuͤbt werden
ſollen 43).
Ebendaſ. zur Not. 36, Haͤberlin Handbuch 2. Th.
§. 231.
Zur Not. 37, nach leyser: Eichmanns Erklaͤrungen des
B. R. 2. Th. §. 103. S. 117. muͤller Obſervat. pract, ad
Leyſerum Tom. I. Obſ. 46. u. fg.
S. 16. zur Not. 44, Chriſt. Heinr. Gottl. Koͤchy
Meditationen uͤber die intereſſanteſten Gegenſtaͤnde der heut. Ci-
vilrechtsgelahrtheit. 1. B. 9. Betracht. S. 110. ff.
S. 21.
35) S. Puͤtters Beytraͤge zum teutſchen Staats- und Fuͤrſten-
rechte 1. Th. Nr. XIII. S. 210. und Haͤberlins Handbuch
des teutſchen Staatsrechts 2. Band §. 230.
43) walch Introd. in controv. iur. civ. Prolegom. Cap. II. §. 3.
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