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Glück, Christian Friedrich von: Berichtigungen und Zusätze zum zweyten Bande des Glückischen Commentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1800.

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S. 226. zur Note 94. Io. Car. Gottl. heise Diss. de patria
potestate circa vitae generis electionem filiorum, praes. D. Ern.
Gottfr. Christ.
klügel def. Vitembergae
1785.

S. 227. Nr. 2. Z. 8. ist bey den Worten: zu rechnen
sind.
die Note 17. hinzugekommen: hofacker Princip. iur. civ.
Tom. I.
§. 554.

S. 228. Nr. 3. Z. 2. nach den Worten: zu züchtigen, ist
beyzufügen: wenn sie die Pflichten der Ehrerbietung ausser Augen
setzen, und den Befehlen der Eltern keine Folge leisten. Nur
dürfen freylich die Grenzen einer vernünftigen Züchtigung nicht
überschritten werden. Ungebührliche Mißhandlungen kann die
Obrigkeit ahnden 19) etc.

Ebendas. zur Not. 99. Runde Grundsätze des allgemei-
nen teutschen Privatrechts §. 615.

S. 229. Z. 5. ist bey den Worten: zu ermäßigen. die
Not. 22. hinzugekommen: L. 3. C. de patria potestate. Hofacker
will zwar in Princip. iur. civ. Tom. I. §. 564. den heutigen Ge-
brauch dieses Gesetzes bezweifeln. Allein mit mehrerem Recht
vertheidigen denselben brunnemann in Commentar. ad L. 3. C.
cit. nr.
8. und leyser Meditat. ad Pand. Specim. XVII. medit. 5.
Cor.
2.

Ebendas. Z. 5. ff. sind die Worte: Dies setzt jedoch vor-
aus -- Anhalt dienen.
weggeblieben.

Ebendas. sind ferner Z. 16--27. weggelassen worden.

Ebendas. zur Note 2. müller Observat. pract. ad Leyse-
rum.
Tom. I. Obs.
89. und Quistorp Grundsätze des teutschen
peinlichen Rechts. 1. Th. §. 78. Not. t. S. 103.

S. 230. sind die ersten drey Zeilen weggeblieben.

Ebendas. ist Nr. 4. Z. 1. u. 2. so zu lesen: Kinder können
ohne der Eltern Einwilligung keine ihre Person betreffende ver-

bind-
19) Einen merkwürdigen Rechtsfall hat Klein in den Annalen
der Gesetzgebung und Rechtsgelehrsamkeit in den Preuß. Staa-
ten. 3. Band. Nr. I.

S. 226. zur Note 94. Io. Car. Gottl. heise Diſſ. de patria
poteſtate circa vitae generis electionem filiorum, praeſ. D. Ern.
Gottfr. Chriſt.
klügel def. Vitembergae
1785.

S. 227. Nr. 2. Z. 8. iſt bey den Worten: zu rechnen
ſind.
die Note 17. hinzugekommen: hofacker Princip. iur. civ.
Tom. I.
§. 554.

S. 228. Nr. 3. Z. 2. nach den Worten: zu zuͤchtigen, iſt
beyzufuͤgen: wenn ſie die Pflichten der Ehrerbietung auſſer Augen
ſetzen, und den Befehlen der Eltern keine Folge leiſten. Nur
duͤrfen freylich die Grenzen einer vernuͤnftigen Zuͤchtigung nicht
uͤberſchritten werden. Ungebuͤhrliche Mißhandlungen kann die
Obrigkeit ahnden 19) ꝛc.

Ebendaſ. zur Not. 99. Runde Grundſaͤtze des allgemei-
nen teutſchen Privatrechts §. 615.

S. 229. Z. 5. iſt bey den Worten: zu ermaͤßigen. die
Not. 22. hinzugekommen: L. 3. C. de patria poteſtate. Hofacker
will zwar in Princip. iur. civ. Tom. I. §. 564. den heutigen Ge-
brauch dieſes Geſetzes bezweifeln. Allein mit mehrerem Recht
vertheidigen denſelben brunnemann in Commentar. ad L. 3. C.
cit. nr.
8. und leyser Meditat. ad Pand. Specim. XVII. medit. 5.
Cor.
2.

Ebendaſ. Z. 5. ff. ſind die Worte: Dies ſetzt jedoch vor-
aus — Anhalt dienen.
weggeblieben.

Ebendaſ. ſind ferner Z. 16—27. weggelaſſen worden.

Ebendaſ. zur Note 2. müller Obſervat. pract. ad Leyſe-
rum.
Tom. I. Obſ.
89. und Quiſtorp Grundſaͤtze des teutſchen
peinlichen Rechts. 1. Th. §. 78. Not. t. S. 103.

S. 230. ſind die erſten drey Zeilen weggeblieben.

Ebendaſ. iſt Nr. 4. Z. 1. u. 2. ſo zu leſen: Kinder koͤnnen
ohne der Eltern Einwilligung keine ihre Perſon betreffende ver-

bind-
19) Einen merkwuͤrdigen Rechtsfall hat Klein in den Annalen
der Geſetzgebung und Rechtsgelehrſamkeit in den Preuß. Staa-
ten. 3. Band. Nr. I.
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[90/0096] S. 226. zur Note 94. Io. Car. Gottl. heise Diſſ. de patria poteſtate circa vitae generis electionem filiorum, praeſ. D. Ern. Gottfr. Chriſt. klügel def. Vitembergae 1785. S. 227. Nr. 2. Z. 8. iſt bey den Worten: zu rechnen ſind. die Note 17. hinzugekommen: hofacker Princip. iur. civ. Tom. I. §. 554. S. 228. Nr. 3. Z. 2. nach den Worten: zu zuͤchtigen, iſt beyzufuͤgen: wenn ſie die Pflichten der Ehrerbietung auſſer Augen ſetzen, und den Befehlen der Eltern keine Folge leiſten. Nur duͤrfen freylich die Grenzen einer vernuͤnftigen Zuͤchtigung nicht uͤberſchritten werden. Ungebuͤhrliche Mißhandlungen kann die Obrigkeit ahnden 19) ꝛc. Ebendaſ. zur Not. 99. Runde Grundſaͤtze des allgemei- nen teutſchen Privatrechts §. 615. S. 229. Z. 5. iſt bey den Worten: zu ermaͤßigen. die Not. 22. hinzugekommen: L. 3. C. de patria poteſtate. Hofacker will zwar in Princip. iur. civ. Tom. I. §. 564. den heutigen Ge- brauch dieſes Geſetzes bezweifeln. Allein mit mehrerem Recht vertheidigen denſelben brunnemann in Commentar. ad L. 3. C. cit. nr. 8. und leyser Meditat. ad Pand. Specim. XVII. medit. 5. Cor. 2. Ebendaſ. Z. 5. ff. ſind die Worte: Dies ſetzt jedoch vor- aus — Anhalt dienen. weggeblieben. Ebendaſ. ſind ferner Z. 16—27. weggelaſſen worden. Ebendaſ. zur Note 2. müller Obſervat. pract. ad Leyſe- rum. Tom. I. Obſ. 89. und Quiſtorp Grundſaͤtze des teutſchen peinlichen Rechts. 1. Th. §. 78. Not. t. S. 103. S. 230. ſind die erſten drey Zeilen weggeblieben. Ebendaſ. iſt Nr. 4. Z. 1. u. 2. ſo zu leſen: Kinder koͤnnen ohne der Eltern Einwilligung keine ihre Perſon betreffende ver- bind- 19) Einen merkwuͤrdigen Rechtsfall hat Klein in den Annalen der Geſetzgebung und Rechtsgelehrſamkeit in den Preuß. Staa- ten. 3. Band. Nr. I.

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Zitationshilfe: Glück, Christian Friedrich von: Berichtigungen und Zusätze zum zweyten Bande des Glückischen Commentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1800, S. 90. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/glueck_pandecten02verbesserungen_1800/96>, abgerufen am 22.11.2024.