[Görres, Joseph:] [Rezension zu:] Des Knaben Wunderhorn. Alte deutsche Lieder gesammelt von L. A. v. Arnim u. C. Brentano. In: Heidelbergische Jahrbücher der Literatur, Fünfte Abtheilung. Philologie, Historie, schöne Literatur und Kunst, Jg. 2 (1809), Bd. 1, Heft 5, S. 222‒237 und Jg. 3 (1810), Bd. 2, Heft 9, S. 30‒52.jetzt gefangen, dem liebsten Fürsten mein, B. I, S. 111; Nr. 85: Schwer lanckweyllig ist mir mein Zeit, seidt ich mich hab gescheiden, B. II, S. 115; No. 98: Ach Gott wie weh thut scheiden, aus Herzen Grund, so trab ich über die Heiden, B. I, S. 206; No. 100: An Liebes Brust, nach Herz und Lust, lag da mit Armen umpfangen ein junger Knab; No. 109: Der Wützgauch hat sich zu todt gefallen, von einer holen Weiden, wer soll uns diesen Sommer lang, die Zeit und Weil vertreiben, B. III, S. 111; No. 110: Die Sonn die ist verblichen, der Mond ist ufgegangen, die Nacht die kommt geschlichen, B. I, S. 389; No. 121: Es wolt ein Jäger jagen, wolt jagen wilde Schwein, was begegnet ihm uff der Heiden, B. I, S. 139; No. 129: Es wonet Lieb bey Liebe, darzu groß Herzeleid, B. II, S. 243; No. 138: Jch ritt mit Lust durch einen Walt, do sangen die Vögelein jung und alt, B. I, S. 327; No. 143: Jch hört ein Fräulein klagen, fürwahr ein weiblichs Bild, ihr Herz wollt ihr verzagen, B. I, S. 314; No. 150: Jch stundt an einem Morgen, gar heimlich an einem Ort, da hat ich mich verborgen, B. III, S. 44; No. 164: Mein Fleiß und Müe ich nie hab gespart, allzeit gewahrt den Herren mein, zum Besten sein, Georg von Fronsberg, B. II, S. 344; No. 186: Wo soll ich mich hinkeren, ich armes Bruederlein, wie soll ich mich ernähren, B. II, S. 125; eine Variante davon No. 191: Wo soll ich mich hinkeren, ich armes Waldbrüderlein. So ist auch noch bey andern das Thema variirt, so No. 35: Jch weiß mir ein Meidlein, gar hübsch und fein; in B. II, p. 37: Jch weiß mir ein Liedlein, hübsch und fein; No. 107: Dort außen auf jenem Berge, da stet ein Kasten Hakerlein; No. 122: Ein Fräulein zart, ganz schon von Art, mir Treue erzeigt, ist doch geneigt; und No. 184 Von edler Art, ein Fräulein zart, bist du ein Kron, der ich mich han ergeben; in naher Berührung mit dem Liede: Von hoher Art ein Fräulein zart B. I, S. 186; endlich No. 180; So wünsch ich ihr ein gute Nacht, zue hunderttausend Stunden, wann ich ir Lieb verwandt mit kurze Weile, B. I, S. 110. Die übrigen Lieder enthalten eine jetzt gefangen, dem liebsten Fuͤrsten mein, B. I, S. 111; Nr. 85: Schwer lanckweyllig ist mir mein Zeit, seidt ich mich hab gescheiden, B. II, S. 115; No. 98: Ach Gott wie weh thut scheiden, aus Herzen Grund, so trab ich uͤber die Heiden, B. I, S. 206; No. 100: An Liebes Brust, nach Herz und Lust, lag da mit Armen umpfangen ein junger Knab; No. 109: Der Wuͤtzgauch hat sich zu todt gefallen, von einer holen Weiden, wer soll uns diesen Sommer lang, die Zeit und Weil vertreiben, B. III, S. 111; No. 110: Die Sonn die ist verblichen, der Mond ist ufgegangen, die Nacht die kommt geschlichen, B. I, S. 389; No. 121: Es wolt ein Jaͤger jagen, wolt jagen wilde Schwein, was begegnet ihm uff der Heiden, B. I, S. 139; No. 129: Es wonet Lieb bey Liebe, darzu groß Herzeleid, B. II, S. 243; No. 138: Jch ritt mit Lust durch einen Walt, do sangen die Voͤgelein jung und alt, B. I, S. 327; No. 143: Jch hoͤrt ein Fraͤulein klagen, fuͤrwahr ein weiblichs Bild, ihr Herz wollt ihr verzagen, B. I, S. 314; No. 150: Jch stundt an einem Morgen, gar heimlich an einem Ort, da hat ich mich verborgen, B. III, S. 44; No. 164: Mein Fleiß und Muͤe ich nie hab gespart, allzeit gewahrt den Herren mein, zum Besten sein, Georg von Fronsberg, B. II, S. 344; No. 186: Wo soll ich mich hinkeren, ich armes Bruederlein, wie soll ich mich ernaͤhren, B. II, S. 125; eine Variante davon No. 191: Wo soll ich mich hinkeren, ich armes Waldbruͤderlein. So ist auch noch bey andern das Thema variirt, so No. 35: Jch weiß mir ein Meidlein, gar huͤbsch und fein; in B. II, p. 37: Jch weiß mir ein Liedlein, huͤbsch und fein; No. 107: Dort außen auf jenem Berge, da stet ein Kasten Hakerlein; No. 122: Ein Fraͤulein zart, ganz schon von Art, mir Treue erzeigt, ist doch geneigt; und No. 184 Von edler Art, ein Fraͤulein zart, bist du ein Kron, der ich mich han ergeben; in naher Beruͤhrung mit dem Liede: Von hoher Art ein Fraͤulein zart B. I, S. 186; endlich No. 180; So wuͤnsch ich ihr ein gute Nacht, zue hunderttausend Stunden, wann ich ir Lieb verwandt mit kurze Weile, B. I, S. 110. 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(2018-02-08T18:42:42Z)
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Rudolf Brandmeyer: Herausgeber
Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition.
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