Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810.daß jene Schwingungstheorie, auf die Erfahrungen an- 6) Es sey überhaupt keine Hypothese nöthig, die 7) Des Gegners Einwendungen werden auf drey 8) Die Strahlen werden nicht zufällig getheilt 9) Der ursprünglichen Farben seyen mehr als 10) Daß die weiße Farbe aus der Mischung der 11) Das Experimentum Crucis sey stringent bewei- 12) Einige Schlußbemerkungen. IV. Ein Ungenannter zu Paris. daß jene Schwingungstheorie, auf die Erfahrungen an- 6) Es ſey uͤberhaupt keine Hypotheſe noͤthig, die 7) Des Gegners Einwendungen werden auf drey 8) Die Strahlen werden nicht zufaͤllig getheilt 9) Der urſpruͤnglichen Farben ſeyen mehr als 10) Daß die weiße Farbe aus der Miſchung der 11) Das Experimentum Crucis ſey ſtringent bewei- 12) Einige Schlußbemerkungen. IV. Ein Ungenannter zu Paris. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0463" n="429"/> daß jene Schwingungstheorie, auf die Erfahrungen an-<lb/> gewendet, manche Unbequemlichkeit nach ſich ziehe.</p><lb/> <p>6) Es ſey uͤberhaupt keine Hypotheſe noͤthig, die<lb/> Lehre Newtons zu beſtimmen oder zu erlaͤutern.</p><lb/> <p>7) Des Gegners Einwendungen werden auf drey<lb/> Fragen reducirt.</p><lb/> <p>8) Die Strahlen werden nicht zufaͤllig getheilt<lb/> oder auf ſonſt eine Weiſe ausgedehnt. Hier tritt New-<lb/> ton mit mehreren Verſuchen hervor, die in den damals<lb/> noch nicht gedruckten optiſchen Lectionen enthalten ſind.</p><lb/> <p>9) Der urſpruͤnglichen Farben ſeyen mehr als<lb/> zweye. Hier wird von der Zerlegbarkeit oder Nicht-<lb/> zerlegbarkeit der Farben gehandelt.</p><lb/> <p>10) Daß die weiße Farbe aus der Miſchung der<lb/> uͤbrigen entſpringe. Weitlaͤuftig behauptet, auf die<lb/> Weiſe die uns bey ihm und ſeiner Schule ſchon wider-<lb/> lich genug geworden. Er verſpricht ewig Weiß und es<lb/> wird nichts als Grau daraus.</p><lb/> <p>11) Das Experimentum Crucis ſey ſtringent bewei-<lb/> ſend und uͤber alle Einwuͤrfe erhoben.</p><lb/> <p>12) Einige Schlußbemerkungen.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">IV.</hi> Ein Ungenannter zu Paris.</p><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [429/0463]
daß jene Schwingungstheorie, auf die Erfahrungen an-
gewendet, manche Unbequemlichkeit nach ſich ziehe.
6) Es ſey uͤberhaupt keine Hypotheſe noͤthig, die
Lehre Newtons zu beſtimmen oder zu erlaͤutern.
7) Des Gegners Einwendungen werden auf drey
Fragen reducirt.
8) Die Strahlen werden nicht zufaͤllig getheilt
oder auf ſonſt eine Weiſe ausgedehnt. Hier tritt New-
ton mit mehreren Verſuchen hervor, die in den damals
noch nicht gedruckten optiſchen Lectionen enthalten ſind.
9) Der urſpruͤnglichen Farben ſeyen mehr als
zweye. Hier wird von der Zerlegbarkeit oder Nicht-
zerlegbarkeit der Farben gehandelt.
10) Daß die weiße Farbe aus der Miſchung der
uͤbrigen entſpringe. Weitlaͤuftig behauptet, auf die
Weiſe die uns bey ihm und ſeiner Schule ſchon wider-
lich genug geworden. Er verſpricht ewig Weiß und es
wird nichts als Grau daraus.
11) Das Experimentum Crucis ſey ſtringent bewei-
ſend und uͤber alle Einwuͤrfe erhoben.
12) Einige Schlußbemerkungen.
IV. Ein Ungenannter zu Paris.
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