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Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810.

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sieht, wenn man lange durch rothe Brillen gesehen hat.
Dieß scheint eine noch nicht erklärte Verwandtschaft der
grünen und rothen Farbe anzuzeigen."


Noch manches was sich hier anschließt, ist von
Büffon, Mazeas, Beguelin, Melville beobachtet und
überliefert worden. Es findet sich beysammen in Priest-
ley's Geschichte der Optik, Seite 327, woselbst es unsre
Leser aufzusuchen belieben werden.


ſieht, wenn man lange durch rothe Brillen geſehen hat.
Dieß ſcheint eine noch nicht erklaͤrte Verwandtſchaft der
gruͤnen und rothen Farbe anzuzeigen.“


Noch manches was ſich hier anſchließt, iſt von
Buͤffon, Mazeas, Beguelin, Melville beobachtet und
uͤberliefert worden. Es findet ſich beyſammen in Prieſt-
ley’s Geſchichte der Optik, Seite 327, woſelbſt es unſre
Leſer aufzuſuchen belieben werden.


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[580/0614] ſieht, wenn man lange durch rothe Brillen geſehen hat. Dieß ſcheint eine noch nicht erklaͤrte Verwandtſchaft der gruͤnen und rothen Farbe anzuzeigen.“ Noch manches was ſich hier anſchließt, iſt von Buͤffon, Mazeas, Beguelin, Melville beobachtet und uͤberliefert worden. Es findet ſich beyſammen in Prieſt- ley’s Geſchichte der Optik, Seite 327, woſelbſt es unſre Leſer aufzuſuchen belieben werden.

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810, S. 580. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_farbenlehre02_1810/614>, abgerufen am 22.11.2024.