Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810.

Bild:
<< vorherige Seite

gefärbte und färbende. Wie man denn überhaupt das
Schattenhafte und Schattenverwandte der Farbe, unter
welchen Bedingungen sie auch erscheinen mag, hier
recht zu beherzigen abermals aufgefordert wird.


Diogo de Carvalho e Sampayo.
Tratado das Cores. Malta, 1787.
Dissertacao sobre as cores primitivas. 1788.
Diesem ist beygefügt:
Breve Tratado sobre a composicao artificial
das cores.
Elementos de agricultura. Madrid, 1790.
1791.
Memoria sobre a formacao natural das Cores.
Madrid, 1791.

Der Verfasser, ein Maltheser-Ritter, wird zu-
fälliger Weise auf die Betrachtung farbiger Schatten
geleitet. Nach wenigen Beobachtungen eilt er gleich
zu einer Art Theorie, und sucht sich von derselben
durch mehrere Versuche zu überzeugen. Seine Erfah-
rungen und Gesinnungen finden sich in den vier ersten
oben benannten Schriften aufgezeichnet und in der letz-

gefaͤrbte und faͤrbende. Wie man denn uͤberhaupt das
Schattenhafte und Schattenverwandte der Farbe, unter
welchen Bedingungen ſie auch erſcheinen mag, hier
recht zu beherzigen abermals aufgefordert wird.


Diogo de Carvalho e Sampayo.
Tratado das Cores. Malta, 1787.
Dissertaçāo sobre as cores primitivas. 1788.
Dieſem iſt beygefuͤgt:
Breve Tratado sobre a composiçāo artificial
das cores.
Elementos de agricultura. Madrid, 1790.
1791.
Memoria sobre a formaçāo natural das Cores.
Madrid, 1791.

Der Verfaſſer, ein Maltheſer-Ritter, wird zu-
faͤlliger Weiſe auf die Betrachtung farbiger Schatten
geleitet. Nach wenigen Beobachtungen eilt er gleich
zu einer Art Theorie, und ſucht ſich von derſelben
durch mehrere Verſuche zu uͤberzeugen. Seine Erfah-
rungen und Geſinnungen finden ſich in den vier erſten
oben benannten Schriften aufgezeichnet und in der letz-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0648" n="614"/>
gefa&#x0364;rbte und fa&#x0364;rbende. Wie man denn u&#x0364;berhaupt das<lb/>
Schattenhafte und Schattenverwandte der Farbe, unter<lb/>
welchen Bedingungen &#x017F;ie auch er&#x017F;cheinen mag, hier<lb/>
recht zu beherzigen abermals aufgefordert wird.</p>
          </div><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
          <div n="3">
            <head><hi rendition="#g">Diogo de Carvalho e Sampayo</hi>.</head><lb/>
            <list>
              <item> <hi rendition="#aq">Tratado das Cores. Malta, 1787.</hi> </item><lb/>
              <item><hi rendition="#aq">Dissertaç&#x0101;o sobre as cores primitivas. 1788.</hi><lb/>
Die&#x017F;em i&#x017F;t beygefu&#x0364;gt:</item><lb/>
              <item> <hi rendition="#aq">Breve Tratado sobre a composiç&#x0101;o artificial<lb/>
das cores.</hi> </item><lb/>
              <item> <hi rendition="#aq">Elementos de agricultura. Madrid, 1790.<lb/>
1791.</hi> </item><lb/>
              <item> <hi rendition="#aq">Memoria sobre a formaç&#x0101;o natural das Cores.<lb/>
Madrid, 1791.</hi> </item>
            </list><lb/>
            <p>Der Verfa&#x017F;&#x017F;er, ein Malthe&#x017F;er-Ritter, wird zu-<lb/>
fa&#x0364;lliger Wei&#x017F;e auf die Betrachtung farbiger Schatten<lb/>
geleitet. Nach wenigen Beobachtungen eilt er gleich<lb/>
zu einer Art Theorie, und &#x017F;ucht &#x017F;ich von der&#x017F;elben<lb/>
durch mehrere Ver&#x017F;uche zu u&#x0364;berzeugen. Seine Erfah-<lb/>
rungen und Ge&#x017F;innungen finden &#x017F;ich in den vier er&#x017F;ten<lb/>
oben benannten Schriften aufgezeichnet und in der letz-<lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[614/0648] gefaͤrbte und faͤrbende. Wie man denn uͤberhaupt das Schattenhafte und Schattenverwandte der Farbe, unter welchen Bedingungen ſie auch erſcheinen mag, hier recht zu beherzigen abermals aufgefordert wird. Diogo de Carvalho e Sampayo. Tratado das Cores. Malta, 1787. Dissertaçāo sobre as cores primitivas. 1788. Dieſem iſt beygefuͤgt: Breve Tratado sobre a composiçāo artificial das cores. Elementos de agricultura. Madrid, 1790. 1791. Memoria sobre a formaçāo natural das Cores. Madrid, 1791. Der Verfaſſer, ein Maltheſer-Ritter, wird zu- faͤlliger Weiſe auf die Betrachtung farbiger Schatten geleitet. Nach wenigen Beobachtungen eilt er gleich zu einer Art Theorie, und ſucht ſich von derſelben durch mehrere Verſuche zu uͤberzeugen. Seine Erfah- rungen und Geſinnungen finden ſich in den vier erſten oben benannten Schriften aufgezeichnet und in der letz-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_farbenlehre02_1810
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_farbenlehre02_1810/648
Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810, S. 614. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_farbenlehre02_1810/648>, abgerufen am 22.11.2024.