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Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810.

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Was diesen frommen Wünschen und Hoffnungen
entgegensteht, ist mir nicht unbekannt. Der Sache
würde nicht dienlich seyn, es hier ausdrücklich aus-
zusprechen. Einige Jahre belehren uns hierüber am be-
sten, und man vergönne mir nur Zeit, zu überlegen,
ob es vortheilhafter sey, die theils nothwendigen,
theils nutzbaren Supplemente zusammen in einem Ban-
de, oder Heftweise nach Gelegenheit herauszugeben.


Was dieſen frommen Wuͤnſchen und Hoffnungen
entgegenſteht, iſt mir nicht unbekannt. Der Sache
wuͤrde nicht dienlich ſeyn, es hier ausdruͤcklich aus-
zuſprechen. Einige Jahre belehren uns hieruͤber am be-
ſten, und man vergoͤnne mir nur Zeit, zu uͤberlegen,
ob es vortheilhafter ſey, die theils nothwendigen,
theils nutzbaren Supplemente zuſammen in einem Ban-
de, oder Heftweiſe nach Gelegenheit herauszugeben.


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[702/0736] Was dieſen frommen Wuͤnſchen und Hoffnungen entgegenſteht, iſt mir nicht unbekannt. Der Sache wuͤrde nicht dienlich ſeyn, es hier ausdruͤcklich aus- zuſprechen. Einige Jahre belehren uns hieruͤber am be- ſten, und man vergoͤnne mir nur Zeit, zu uͤberlegen, ob es vortheilhafter ſey, die theils nothwendigen, theils nutzbaren Supplemente zuſammen in einem Ban- de, oder Heftweiſe nach Gelegenheit herauszugeben.

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810, S. 702. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_farbenlehre02_1810/736>, abgerufen am 02.06.2024.