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Goethe, Johann Wolfgang von: Faust. Eine Tragödie. Tübingen, 1808.

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Walpurgisnacht.


Harzgebirg.
Gegend von Schirke und Elend.
Faust. Mephistopheles
.
Mephistopheles.
Verlangst du nicht nach einem Besenstiele?
Ich wünschte mir den allerderbsten Bock.
Auf diesem Weg sind wir noch weit vom Ziele.
Faust.
So lang' ich mich noch frisch auf meinen Beinen fühle,
Genügt mir dieser Knotenstock.
Was hilft's daß man den Weg verkürzt! --
Im Labyrinth der Thäler hinzuschleichen,
Dann diesen Felsen zu ersteigen,

Walpurgisnacht.


Harzgebirg.
Gegend von Schirke und Elend.
Fauſt. Mephiſtopheles
.
Mephiſtopheles.
Verlangſt du nicht nach einem Beſenſtiele?
Ich wuͤnſchte mir den allerderbſten Bock.
Auf dieſem Weg ſind wir noch weit vom Ziele.
Fauſt.
So lang’ ich mich noch friſch auf meinen Beinen fuͤhle,
Genuͤgt mir dieſer Knotenſtock.
Was hilft’s daß man den Weg verkuͤrzt! —
Im Labyrinth der Thaͤler hinzuſchleichen,
Dann dieſen Felſen zu erſteigen,
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[[256]/0262] Walpurgisnacht. Harzgebirg. Gegend von Schirke und Elend. Fauſt. Mephiſtopheles. Mephiſtopheles. Verlangſt du nicht nach einem Beſenſtiele? Ich wuͤnſchte mir den allerderbſten Bock. Auf dieſem Weg ſind wir noch weit vom Ziele. Fauſt. So lang’ ich mich noch friſch auf meinen Beinen fuͤhle, Genuͤgt mir dieſer Knotenſtock. Was hilft’s daß man den Weg verkuͤrzt! — Im Labyrinth der Thaͤler hinzuſchleichen, Dann dieſen Felſen zu erſteigen,

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Faust. Eine Tragödie. Tübingen, 1808, S. [256]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_faust01_1808/262>, abgerufen am 24.11.2024.