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Goethe, Johann Wolfgang von: Faust. Ein Fragment. Leipzig, 1790.

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Faust
Altmayer leise.
Sie sind vom Rheine, wie ich spüre.
Mephistopheles.
Schafft einen Bohrer an.
Brander.
Was soll mit dem geschehn?
Ihr habt doch nicht die Fässer vor der Thüre?
Altmayer.
Dahinten hat der Wirth ein Körbchen Werk-
zeug stehn.
Mephistopheles nimmt den Bohrer.
Zu Frosch.
Nun sagt, was wünschet ihr zu schmecken?
Frosch.
Wie meint ihr das? Habt ihr so mancherley?
Mephistopheles.
Ich stell' es einem jeden frey.

Fauſt
Altmayer leiſe.
Sie ſind vom Rheine, wie ich ſpüre.
Mephiſtopheles.
Schafft einen Bohrer an.
Brander.
Was ſoll mit dem geſchehn?
Ihr habt doch nicht die Fäſſer vor der Thüre?
Altmayer.
Dahinten hat der Wirth ein Körbchen Werk-
zeug ſtehn.
Mephiſtopheles nimmt den Bohrer.
Zu Froſch.
Nun ſagt, was wünſchet ihr zu ſchmecken?
Froſch.
Wie meint ihr das? Habt ihr ſo mancherley?
Mephiſtopheles.
Ich ſtell’ es einem jeden frey.

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[54/0064] Fauſt Altmayer leiſe. Sie ſind vom Rheine, wie ich ſpüre. Mephiſtopheles. Schafft einen Bohrer an. Brander. Was ſoll mit dem geſchehn? Ihr habt doch nicht die Fäſſer vor der Thüre? Altmayer. Dahinten hat der Wirth ein Körbchen Werk- zeug ſtehn. Mephiſtopheles nimmt den Bohrer. Zu Froſch. Nun ſagt, was wünſchet ihr zu ſchmecken? Froſch. Wie meint ihr das? Habt ihr ſo mancherley? Mephiſtopheles. Ich ſtell’ es einem jeden frey.

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Faust. Ein Fragment. Leipzig, 1790, S. 54. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_faustfragment_1790/64>, abgerufen am 25.11.2024.