Goethe, Johann Wolfgang von: Wilhelm Meisters Lehrjahre. Bd. 4. Frankfurt (Main) u. a., 1796.ten, dann dachte er an sich selbst, und fühlte, ten, dann dachte er an ſich ſelbſt, und fühlte, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0123" n="119"/> ten, dann dachte er an ſich ſelbſt, und fühlte,<lb/> welche Wonne es ſeyn müſſe, in der Nähe<lb/> eines ſo ganz klaren menſchlichen Weſens zu<lb/> leben. Als er ſich dem Schloß näherte, fiel<lb/> ihm der Thurm mit den vielen Gängen und<lb/> Seitengebäuden mehr als ſonſt auf, er nahm<lb/> ſich vor, bey der nächſten Gelegenheit Jarno<lb/> oder den Abbé darüber zur Rede zu ſtellen.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [119/0123]
ten, dann dachte er an ſich ſelbſt, und fühlte,
welche Wonne es ſeyn müſſe, in der Nähe
eines ſo ganz klaren menſchlichen Weſens zu
leben. Als er ſich dem Schloß näherte, fiel
ihm der Thurm mit den vielen Gängen und
Seitengebäuden mehr als ſonſt auf, er nahm
ſich vor, bey der nächſten Gelegenheit Jarno
oder den Abbé darüber zur Rede zu ſtellen.
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Zitationshilfe: | Goethe, Johann Wolfgang von: Wilhelm Meisters Lehrjahre. Bd. 4. Frankfurt (Main) u. a., 1796, S. 119. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_lehrjahre04_1796/123>, abgerufen am 16.02.2025. |