Und Gefahren zu stürzen; wir wären alle ver- lohren. Denn der König ist mir zu mächtig, und was es auch wäre, Müßt ich thun, sobald ers befiehlt. Wir kön- nen versuchen, Gute Verträge vielleicht mit unsern Feinden zu schließen.
Reinecke sagte darnach: Frau Ermelyn, nehmet der Kinder (Ich empfehl es euch) wahr, vor allen andern des jüngsten, Reinharts; es stehn ihm die Zähne so artig ums Mäulchen, ich hoff', er Wird der leibhaftige Vater; und hier ist Ros- sel, das Schelmchen, Der mir eben so lieb ist. O! thut den Kin- dern zusammen
Etwas
Und Gefahren zu stuͤrzen; wir waͤren alle ver- lohren. Denn der Koͤnig ist mir zu maͤchtig, und was es auch waͤre, Muͤßt ich thun, sobald ers befiehlt. Wir koͤn- nen versuchen, Gute Vertraͤge vielleicht mit unsern Feinden zu schließen.
Reinecke sagte darnach: Frau Ermelyn, nehmet der Kinder (Ich empfehl es euch) wahr, vor allen andern des juͤngsten, Reinharts; es stehn ihm die Zaͤhne so artig ums Maͤulchen, ich hoff', er Wird der leibhaftige Vater; und hier ist Ros- sel, das Schelmchen, Der mir eben so lieb ist. O! thut den Kin- dern zusammen
Etwas
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Und Gefahren zu stuͤrzen; wir waͤren alle ver-
lohren.
Denn der Koͤnig ist mir zu maͤchtig, und was
es auch waͤre,
Muͤßt ich thun, sobald ers befiehlt. Wir koͤn-
nen versuchen,
Gute Vertraͤge vielleicht mit unsern Feinden
zu schließen.
Reinecke sagte darnach: Frau Ermelyn,
nehmet der Kinder
(Ich empfehl es euch) wahr, vor allen andern
des juͤngsten,
Reinharts; es stehn ihm die Zaͤhne so artig ums
Maͤulchen, ich hoff', er
Wird der leibhaftige Vater; und hier ist Ros-
sel, das Schelmchen,
Der mir eben so lieb ist. O! thut den Kin-
dern zusammen
Etwas
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Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2), S. 96. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_reineke_1794/104>, abgerufen am 24.11.2024.
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