Reinecke Fuchs, der erfahrene Mann, der muß es verstehen; Meine Kinder, betheuert er hoch, er finde sie sämmtlich Schön und sittig, von guter Manier, er moch- te mit Freuden Sie für seine Verwandten erkennen. Das hat er uns alles Hier an diesem Platz vor einer Stunde ver- sichert. Wenn sie euch nicht, wie ihm gefallen, so hat euch wahrhaftig Niemand zu kommen gebeten. Das mögt ihr Isegrim wissen.
Und er forderte gleich von ihr zu essen und sagte: Holt herbey, sonst helf ich euch suchen, was wollen die Reden
Reinecke Fuchs, der erfahrene Mann, der muß es verstehen; Meine Kinder, betheuert er hoch, er finde sie saͤmmtlich Schoͤn und sittig, von guter Manier, er moch- te mit Freuden Sie fuͤr seine Verwandten erkennen. Das hat er uns alles Hier an diesem Platz vor einer Stunde ver- sichert. Wenn sie euch nicht, wie ihm gefallen, so hat euch wahrhaftig Niemand zu kommen gebeten. Das moͤgt ihr Isegrim wissen.
Und er forderte gleich von ihr zu essen und sagte: Holt herbey, sonst helf ich euch suchen, was wollen die Reden
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Reinecke Fuchs, der erfahrene Mann, der muß
es verstehen;
Meine Kinder, betheuert er hoch, er finde sie
saͤmmtlich
Schoͤn und sittig, von guter Manier, er moch-
te mit Freuden
Sie fuͤr seine Verwandten erkennen. Das hat
er uns alles
Hier an diesem Platz vor einer Stunde ver-
sichert.
Wenn sie euch nicht, wie ihm gefallen, so hat
euch wahrhaftig
Niemand zu kommen gebeten. Das moͤgt ihr
Isegrim wissen.
Und er forderte gleich von ihr zu essen und
sagte:
Holt herbey, sonst helf ich euch suchen, was
wollen die Reden
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Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2), S. 434. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_reineke_1794/442>, abgerufen am 22.11.2024.
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