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Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2).

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Garstig zusammen geruckt. Ich fragt ihn wie
   er heraustrat:

Habt ihr die Wahrheit gesagt? Er aber sagte
   dagegen:

Wie ichs gefunden, so hab ich gesprochen.
   Die leidige Hexe

Hat mich übel geschändet, ich wollte sie wäre
   hier außen,

Theuer bezahlte sie mirs! Was dünkt euch
   Reinecke? habt ihr

Jemals solche Kinder gesehn? so garstig, so
   böse.

Da ichs ihr sagte, da war es geschehn, da
   fand ich nicht weiter

Gnade vor ihr und habe mich übel im Loche
   befunden.

Seyd ihr verrückt? versetzt' ich ihm drauf!
   ich hab es euch anders

Garstig zusammen geruckt. Ich fragt ihn wie
   er heraustrat:

Habt ihr die Wahrheit gesagt? Er aber sagte
   dagegen:

Wie ichs gefunden, so hab ich gesprochen.
   Die leidige Hexe

Hat mich uͤbel geschaͤndet, ich wollte sie waͤre
   hier außen,

Theuer bezahlte sie mirs! Was duͤnkt euch
   Reinecke? habt ihr

Jemals solche Kinder gesehn? so garstig, so
   boͤse.

Da ichs ihr sagte, da war es geschehn, da
   fand ich nicht weiter

Gnade vor ihr und habe mich uͤbel im Loche
   befunden.

Seyd ihr verruͤckt? versetzt' ich ihm drauf!
   ich hab es euch anders

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[436/0444] Garstig zusammen geruckt. Ich fragt ihn wie er heraustrat: Habt ihr die Wahrheit gesagt? Er aber sagte dagegen: Wie ichs gefunden, so hab ich gesprochen. Die leidige Hexe Hat mich uͤbel geschaͤndet, ich wollte sie waͤre hier außen, Theuer bezahlte sie mirs! Was duͤnkt euch Reinecke? habt ihr Jemals solche Kinder gesehn? so garstig, so boͤse. Da ichs ihr sagte, da war es geschehn, da fand ich nicht weiter Gnade vor ihr und habe mich uͤbel im Loche befunden. Seyd ihr verruͤckt? versetzt' ich ihm drauf! ich hab es euch anders

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2), S. 436. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_reineke_1794/444>, abgerufen am 22.11.2024.