Groß und klein, sie fallen nun ab und lassen sie nackend. So wie diese Hunde sogleich den Gesellen ver- ließen, Als sie den Schaden bemerkten und seine ge- schändete Hälfte.
Gnädiger Herr, ihr werdet verstehn, von Reinecken soll man Nie so reden, es sollen die Freunde sich mei- ner nicht schämen. Euer Gnaden dank ich aufs beste und könnt ich nur immer Euren Willen erfahren, ich würd ihn gerne vollbringen.
Viele Worte helfen uns nichts, versetzte der König: Alles hab ich gehört, und was ihr meynet verstanden.
Euch,
Groß und klein, sie fallen nun ab und lassen sie nackend. So wie diese Hunde sogleich den Gesellen ver- ließen, Als sie den Schaden bemerkten und seine ge- schaͤndete Haͤlfte.
Gnaͤdiger Herr, ihr werdet verstehn, von Reinecken soll man Nie so reden, es sollen die Freunde sich mei- ner nicht schaͤmen. Euer Gnaden dank ich aufs beste und koͤnnt ich nur immer Euren Willen erfahren, ich wuͤrd ihn gerne vollbringen.
Viele Worte helfen uns nichts, versetzte der Koͤnig: Alles hab ich gehoͤrt, und was ihr meynet verstanden.
Euch,
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Groß und klein, sie fallen nun ab und lassen
sie nackend.
So wie diese Hunde sogleich den Gesellen ver-
ließen,
Als sie den Schaden bemerkten und seine ge-
schaͤndete Haͤlfte.
Gnaͤdiger Herr, ihr werdet verstehn, von
Reinecken soll man
Nie so reden, es sollen die Freunde sich mei-
ner nicht schaͤmen.
Euer Gnaden dank ich aufs beste und koͤnnt
ich nur immer
Euren Willen erfahren, ich wuͤrd ihn gerne
vollbringen.
Viele Worte helfen uns nichts, versetzte
der Koͤnig:
Alles hab ich gehoͤrt, und was ihr meynet
verstanden.
Euch,
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Friedrich von Fuchs, Reineke-Fuchs-Sammlung: Bereitstellung der Texttranskription.
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Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2), S. 480. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_reineke_1794/488>, abgerufen am 22.11.2024.
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