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Goeze, Johann August Ephraim: Zeitvertreib und Unterricht für Kinder vom dritten bis zehnten Jahr in kleinen Geschichten. Bd. 1. Leipzig, 1783.

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sitzen, als die Mahlzeit währt, so bittet es
um Erlaubniß, aufzustehen. Es gehet um
den Tisch heiter und vergnügt herum, und
nimmt nichts an, was ihm angeboten wird,
wenn es nicht seine Aeltern oder der Arzt,
wenn er dabey ist, genehmhalten. Wenn
es um neun Uhr des Abends abgeholt
wird; so gehet es, mitten aus dem Spiel,
ohne Eigensinn und mit großer Freundlich-
keit nach Hause. Ein liebes Kind!



XXII. Das

ſitzen, als die Mahlzeit waͤhrt, ſo bittet es
um Erlaubniß, aufzuſtehen. Es gehet um
den Tiſch heiter und vergnuͤgt herum, und
nimmt nichts an, was ihm angeboten wird,
wenn es nicht ſeine Aeltern oder der Arzt,
wenn er dabey iſt, genehmhalten. Wenn
es um neun Uhr des Abends abgeholt
wird; ſo gehet es, mitten aus dem Spiel,
ohne Eigenſinn und mit großer Freundlich-
keit nach Hauſe. Ein liebes Kind!



XXII. Das
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[93/0115] ſitzen, als die Mahlzeit waͤhrt, ſo bittet es um Erlaubniß, aufzuſtehen. Es gehet um den Tiſch heiter und vergnuͤgt herum, und nimmt nichts an, was ihm angeboten wird, wenn es nicht ſeine Aeltern oder der Arzt, wenn er dabey iſt, genehmhalten. Wenn es um neun Uhr des Abends abgeholt wird; ſo gehet es, mitten aus dem Spiel, ohne Eigenſinn und mit großer Freundlich- keit nach Hauſe. Ein liebes Kind! XXII. Das

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Zitationshilfe: Goeze, Johann August Ephraim: Zeitvertreib und Unterricht für Kinder vom dritten bis zehnten Jahr in kleinen Geschichten. Bd. 1. Leipzig, 1783, S. 93. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goetze_zeitvertreib01_1783/115>, abgerufen am 21.11.2024.