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Gottschalck, Friedrich: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen. Halle, 1814.

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Die sieben Trappen.

Im Fürstenthum Kalenberg liegt, eine Viertelstunde von dem Dorfe Bente, mitten im Felde eine kleine dreieckige Anhöhe, welche die sieben Trappen heißt. Man steigt zu ihr durch sieben sogenannte Trappen oder Vertiefungen hinan, die sehr stark und nach unten hin immer größer werden. Dicht vor diesen Vertiefungen sind sieben Steine in einer Hecke befindlich, welche ebenfalls vom ersten bis zum siebenten nach unten hin immer größer werden und das Andenken dieser sieben Trappen sichern sollen. Die Gemeinde Bente hat seit undenklichen Zeiten die Verpflichtung, diese Trappen zu erhalten und alle Jahre frisch aufgraben zu lassen, wofür sie seit ebenfalls uralten Zeiten vom Amte in Kalenberg

Die sieben Trappen.

Im Fürstenthum Kalenberg liegt, eine Viertelstunde von dem Dorfe Bente, mitten im Felde eine kleine dreieckige Anhöhe, welche die sieben Trappen heißt. Man steigt zu ihr durch sieben sogenannte Trappen oder Vertiefungen hinan, die sehr stark und nach unten hin immer größer werden. Dicht vor diesen Vertiefungen sind sieben Steine in einer Hecke befindlich, welche ebenfalls vom ersten bis zum siebenten nach unten hin immer größer werden und das Andenken dieser sieben Trappen sichern sollen. Die Gemeinde Bente hat seit undenklichen Zeiten die Verpflichtung, diese Trappen zu erhalten und alle Jahre frisch aufgraben zu lassen, wofür sie seit ebenfalls uralten Zeiten vom Amte in Kalenberg

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[199/0238] Die sieben Trappen. Im Fürstenthum Kalenberg liegt, eine Viertelstunde von dem Dorfe Bente, mitten im Felde eine kleine dreieckige Anhöhe, welche die sieben Trappen heißt. Man steigt zu ihr durch sieben sogenannte Trappen oder Vertiefungen hinan, die sehr stark und nach unten hin immer größer werden. Dicht vor diesen Vertiefungen sind sieben Steine in einer Hecke befindlich, welche ebenfalls vom ersten bis zum siebenten nach unten hin immer größer werden und das Andenken dieser sieben Trappen sichern sollen. Die Gemeinde Bente hat seit undenklichen Zeiten die Verpflichtung, diese Trappen zu erhalten und alle Jahre frisch aufgraben zu lassen, wofür sie seit ebenfalls uralten Zeiten vom Amte in Kalenberg

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Zitationshilfe: Gottschalck, Friedrich: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen. Halle, 1814, S. 199. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschalck_sagen_1814/238>, abgerufen am 04.12.2024.